Künstler: | Marées, Hans von |
Entstehungsjahr: | 1883 |
Maße: | 100 × 45 cm |
Technik: | Tempera auf Holz |
Aufbewahrungsort: | Winterthur |
Sammlung: | Kunstmuseum |
Epoche: | Realismus |
Land: | Deutschland |
Brockhaus-1837: Drei Könige · Drei
Brockhaus-1911: Marées · Drei Männer im feurigen Ofen · Heilige drei Könige · Drei Ähren · Drei Gleichen · Drei Könige
DamenConvLex-1834: Weimar, das Großherzogthum, und die drei sächs. Herzogthümer der Ernestischen Linie
Eisler-1904: Gesetz der drei Stadien
Meyers-1905: Marées · Könige, Heilige drei · Heilige drei Könige · Herren, drei gestrenge · Stern der drei Könige · Schwestern, drei · Problēm der drei Körper · Drei Männer im Feuerofen · Drei Könige · Drei · Drei Schwestern · Drei-Ähren · Drei- und einachsig · Drei Zinnen
Pataky-1898: Marées, Friederike v. · Marées, Amalie de
Pierer-1857: Drei Weisen aus dem Morgenlande · Drei Sieben · Drei Männer im Feuerofen · Heilige drei Könige · Gebet der drei Männer im feurigen Ofen · Drei-Pölker · Drei Könige · Drei Conchen-Anlage · Drei · Auf drei Leiber · Drei goldnen Vließe · Drei Gleichen · Drei Ellionen
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro