Künstler: | Teniers d. J., David |
Entstehungsjahr: | 17. Jh. |
Maße: | 85 × 59 cm |
Technik: | Öl auf Leinwand |
Sammlung: | Privatsammlung |
Epoche: | Barock |
Land: | Niederlande (Flandern) |
Adelung-1793: Fischen · Rückkehr, die
Brockhaus-1911: Teniers · Meister vom Stuhl · Jakob vom Schwert · Priester vom Heiligen Geist · Nassauischer Hausorden vom goldenen Löwen · Damen vom heiligen Herzen Jesu · Alter vom Berge · Frauen vom guten Hirten · Ingenieuroffizier vom Platz · Gustav vom See
DamenConvLex-1834: Tanhäuser, die Sage vom · Lancelot vom See
Eisler-1904: Satz vom Grunde · Grunde, Satz vom (zureichenden) · Ausgeschlossenen Dritten, Satz vom
Goetzinger-1885: Gregor vom Steine · Brüder vom gemeinsamen Leben
Heiligenlexikon-1858: Maria Dorothea vom heil. Joseph (206)
Herder-1854: Teniers · Lancelot vom See · Alter vom Berge · Damen vom Herzen Jesu
Meyers-1905: Fischen · Fischen des Ankers · Teniers · Meister vom Stuhl · Nassauischer Hausorden vom Goldenen Löwen · Missionspriester vom heiligen Vinzent von Paul · Lancelot vom See · Kalenberg, Pfaffe vom · Lehrschwestern vom heiligen Kreuz · Lanzelot vom See · Priester vom Heiligen Geist · Rath, Gerhard vom · Rose vom Libanon · Rücktritt vom Versuch · Paul vom Kreuz · Pfaffe vom Kahlenberg · Philo vom Walde · Deutscher Verein vom Heiligen Lande · Frauen vom (zum) guten Hirten · Frauen vom heiligen Maurus und von der Vorsehung · Damen vom heiligen Herzen Jesu · Alter vom Berge · Artillerieoffizier vom Platz · Chorherren vom heiligen Kreuz · Gesellschaft vom Glauben Jesu · Jakob vom Schwert · Johannes vom Laterān · Kahlenberg, Pfaffe vom · Ingenieuroffizier vom Platz · Gregorius vom Steine · Gretchen vom Deich · Gustav vom See
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro