[Was dienet mir der blassen Sternen Krantz]

[303] Was dienet mir der blassen Sternen Krantz/

Wenn mich erleucht der hellen Sonne Glantz?

Der lichte Tag besieget iede Nacht/

Die Mond und Stern nur halb-erleuchtet macht.

Verblendt mein schwaches Auge gleich der ungewohnte Schein/

Soll mir doch eine Sonne mehr als tausend Sternen seyn.

Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 1, S. 303.
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