T t Turteltaube

[247] Die Turteltaub ohn allen Trost, will nicht mehr fröhlich seyn,

Wenn ihren Gesell der Habich stoßt, traurt sie und bleibt allein,

Wenn dir das Liebste, was du hast, der Tod nimmt mit Gewalt,

So traure, sey kein frecher Gast, vergiß es nicht so bald.


Quelle:
Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 247.
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