Bartsch, Karl, Märchen und Sagen, Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube, Gebräuche und Aberglaube, Haus und Hof, 653. [Wenn eine junge Kuh das erstemal ein Kalb]

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        652. [Der Bulle ist stets mißvergnügt über sein Futter]
        
        653. [Wenn eine junge Kuh das erstemal ein Kalb]
        
        654. [Eine Kuh, welche eben gekalbt hat, darf man nicht]

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653.

[146] Wenn eine junge Kuh das erstemal ein Kalb bekommt, so gib ihr ein Stück von ihrer eigenen Nachgeburt ein, so bekommst du eine gesunde Kuh und die Milch kann ihr alsdann nicht von Hexen und andern Leuten genommen werden.

Aus Hanstorf bei Doberan. Seminarist Klockmann.

Quelle:

Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 146.

Permalink:

http://www.zeno.org/nid/20004510585

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Literatur · Deutsche Literatur

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653.