VI

[70] Versprochener Maßen fand sich der Pfarrer auf dem Schlosse ein, um die Antwort des Baron Löbau zu überbringen, die so ausgefallen war, wie er es vorhergesagt hatte, und schlug nun in dessen Namen vor, die Grenze in der künftigen Woche zu führen. Der Graf war dazu bereit, doch bemerkte der Geistliche, daß sein Betragen nicht so offen war wie sonst. Es schien ihn etwas zu beunruhigen, worauf seine Gedanken unwillkührlich immer wieder zurück kamen. Der Pfarrer blieb zu Mittag auf dem Schlosse, und der Arzt machte bei Tische Mittheilungen über den Zustand des Kranken, die ungemein günstig lauteten; man konnte aber bemerken, daß der Graf, so lebhaft er auch daran Theil nahm, doch nicht dadurch erheitert wurde. Auch die Gräfin schien verstimmt, und die Unterhaltung wurde nur mühsam fortgeführt.

Da ich doch einmal auf Heimburg war, fing der Pfarrer[70] nach einer Pause an, während welcher Jedermann mit sich beschäftigt war, so wollte ich auch gleich versuchen, ob ich nichts für den Schulzen thun könne, und erzählte dort den Todesfall der alten Schenkwirthin und auch die Verlegenheit wegen der Ausmittelung seiner Base. Die Frau Baronin versicherte mir, fuhr er fort, indem er sich an die Gräfin wendete, ich würde von der Frau Gräfin die beste Auskunft erhalten können.

Von mir? fragte die Gräfin verwundert. Sie wissen, ich bin hier wie eine Fremde zu betrachten, wie könnte ich Auskunft über den Schulzen oder seine Base geben?

Ich hatte erfahren, erwiederte der Pfarrer, daß die Miterbin des Schulzen einmal bei Ihrer seligen Frau Mutter gedient hatte, und theilte dies der Frau Baronin mit. Da beide Häuser immer in vielfachem Verkehr mit einander gestanden haben, so hoffte ich mit Recht etwas Näheres zu erfahren. Die Frau Baronin ließ ihre alte Dienerschaft rufen, und darunter sind noch manche, die sich recht gut der Zeit und der Person erinnern, und sie versicherten alle einstimmig, als die Frau Gräfin mit ihrer verstorbenen Frau Mutter vor einigen zwanzig Jahren nach fremden Ländern verreist sei, hätte sie diese Lore Breitler zu ihrer Bedienung mitgenommen, und sie würde[71] sich also wahrscheinlich erinnern, ob sie gestorben, oder wo sie sonst geblieben sei.

Die Gräfin schrak ein wenig zusammen, als sie den Namen hörte, und eine feine Röthe färbte die blassen Wangen; Beides entging dem beobachtenden Geistlichen nicht, eben so wenig, als die Bewegung in der Stimme, mit welcher die Gräfin nach einer kleinen Pause sagte: Es ist wahr, wir hatten diese Person zu unserer Bedienung mit uns genommen, sie hat uns aber nachher verlassen, und ich weiß nicht mehr, ob sie in Frankreich oder in der Schweiz von uns gekommen ist, auch habe ich nie wieder etwas von ihrem Schicksale erfahren.

In welchem Jahre hat sie wohl Ihren Dienst verlassen? fragte der Pfarrer, indem er den Blick fest auf die Gräfin heftete.

Ich vergesse so leicht Jahrzahlen, sagte die Gräfin, ich kann mich in der That nicht erinnern.

War sie noch bei Ihnen, fragte der Pfarrer im Ton eines Polizeibeamten, der eine Untersuchung zu führen hat, nachdem Sie mit dem Herren Grafen vermählt waren?

Nein, antwortete die Gräfin mit Beklemmung, ungefähr ein halbes Jahr vorher war sie von uns weggekommen.

Nun, dann läßt sich ja das Jahr ausmitteln, bemerkte der Pfarrer mit unbescheidenem Lächeln, denn die Frau Gräfin[72] werden ohne Zweifel sich des Jahres Ihrer Vermählung erinnern.

Es sind in diesem Herbst fünfzehn Jahre gewesen, sagte der Graf mit mehr Stolz in Haltung und Mienen, als man gewöhnlich an ihm bemerkte, daß ich so glücklich gewesen bin, mich mit der Gräfin zu verbinden, und ich glaube, fuhr er mit einem Tone der Stimme fort, der offenbar den Geistlichen in seine Schranken zurückweisen sollte, Sie werden nun die Nachforschungen nach der Base des Schulzen fortsetzen können, ohne daß die Gräfin ferneren Antheil daran zu nehmen braucht.

Der Pfarrer wurde empfindlich, doch fühlte er auch zugleich, daß er selbst zu weit gegangen war, und wollte sein Verhältniß zum Grafen nicht verderben. Emilie suchte einigemale ein Gespräch anzuknüpfen, die Unterhaltung aber wollte kein Leben gewinnen, und Jedermann athmete freier, als die Tafel aufgehoben wurde. Die Gräfin und Emilie verließen den Saal sogleich, der Arzt entfernte sich, um einige Kranken zu besuchen, und der Graf ging mit dem Pfarrer einige Zeit stillschweigend im Gesellschaftszimmer auf und ab.

Ich habe heute unsern Verwundeten noch nicht besucht, sing der Pfarrer nach langem Schweigen an; wenn der[73] Herr Graf erlauben, möchte ich wohl jetzt sehen, wie er sich befindet.

Schenken Sie mir noch einige Augenblicke, sagte der Graf mit Hastigkeit; es war sichtbar, daß er mit dem Entschluß kämpfte, dem Geistlichen eine Mittheilung zu machen, und daß es ihm schwer wurde, dem Manne sein Vertrauen zu schenken, dessen vorschnelle, unbescheidene Art zu fragen ihn noch eben so empfindlich verlezt hatte.

Ich wollte Ihnen eine Sache mittheilen, sagte der Graf nach langem Schweigen, die mir sehr am Herzen liegt; vielleicht könnte Ihr Rath und Ihre Thätigkeit mir vielen Verdruß ersparen, große Unannehmlichkeiten von mir abwenden; doch müßte ich vorher versichert sein, daß Sie sich der Mühe gern unterzögen und vor allen Dingen das unverbrüchlichste Stillschweigen beobachten wollten.

Die Empfindlichkeit des Pfarrers war nach dieser Einleitung völlig verschwunden, und mit wahrer Gutmüthigkeit und reger Theilnahme sagte er: So viel in meinen Kräften steht, bin ich von ganzem Herzen bereit Ihnen zu dienen, und die Mühe, die ich dabei haben könnte, verdient gar nicht in Anschlag gebracht zu werden; auch gebe ich Ihnen mein heiliges Wort, daß, was Sie mir auch anvertrauen mögen, in meiner Brust so sicher bewahrt ist, wie in Ihrer eigenen. Ein Geistlicher, der nicht schweigen könnte, sezte[74] er mit schlauem Lächeln hinzu, wäre ja der verächtlichste und der unbrauchbarste Mensch von der Welt.

So hören Sie denn den Grund meiner Sorgen und meiner Unruhe, sagte der Graf. Der größte Theil meines Vermögens rührt von einer Erbschaft meines Aeltervaters her, die er damals gemeinschaftlich mit seinem Bruder machte; mein Aeltervater behielt die Güter und zahlte seinem Bruder die Hälfte des Werthes aus, und es wurde ein Dokument darüber aufgesetzt, welches in dem Archiv des hiesigen Schlosses aufbewahrt wurde mit allen andern Familienangelegenheiten betreffenden Papieren. Vorigen Sommer nun meldete mir ein Freund nach Wien als ein Gerücht, daß die von dem Bruder meines Aeltervaters abstammende Linie gesonnen sei, Ansprüche auf mein Vermögen zu machen, indem sie vorgebe, die Theilung sei nie geschehen und ich also widerrechtlich im Besitz des ganzen Vermögens. Ich fand die Behauptung lächerlich, da ich zu gut wußte, daß das Dokument vorhanden sei. Indeß die Sache war zu wichtig, als daß ich sie hätte Fremden anvertrauen mögen, und ich entschloß mich selbst im vorigen Herbste hieher zu kommen. Der Ausbruch des Krieges rief andere Gedanken und andere Sorgen hervor, und ich dachte nicht mehr ernsthaft an die erste Veranlassung meines Hierseins. Vor einigen Wochen erfuhr ich, daß meine Gegner nur den Frieden abwarten wollen,[75] um ihren Prozeß gegen mich einzuleiten, und diese Nachrichten bestimmten mich, eine ernstliche Nachforschung anzustellen, und denken Sie sich meine Unruhe, ich habe das ganze Archiv durchsucht, ohne das Dokument zu finden.

Sind Sie gewiß, daß es vorhanden war? fragte der Pfarrer, indem er sinnend vor sich niederblickte.

So gewiß, als ich lebe und Ihnen dieß mittheile, rief der Graf.

Das gibt einen abscheulichen Prozeß, sagte der Pfarrer mit nachdenklicher Miene, und der Ausgang ist ungewiß, Sie können ihn verlieren und zu allen Kosten nicht nur verurtheilt werden, sondern auch zum Ersatze aller Zinsen von der Hälfte Ihres Vermögens, die in Anspruch genommen wird. Das würde nicht weniger als beinahe Alles kosten, was ich besitze, sagte der Graf mit bitterem Lächeln, und es ist keine erfreuliche Aussicht, wenn man sein ganzes Leben hindurch an Ueberfluß gewöhnt war, beim herannahenden Alter Mangel und Entbehrungen befürchten zu müssen.

Nun, nun! so weit sind wir ja noch nicht, tröstete der Pfarrer. Wenn Sie gewiß wissen, hub er nach einer Weile wieder an, daß das Dokument in Ihrem Archive war, so ist es vielleicht Ihrer Aufmerksamkeit entgangen; in so wichtigen Angelegenheiten sucht man oft zu ängstlich, zu übereilt, und findet darum nicht. Wollen Sie mir den Schlüssel anvertrauen[76] und mich noch einmal nachsuchen lassen? Vielleicht bin ich glücklicher.

Sehr gern, sagte der Graf, indem er dem Geistlichen den Schlüssel reichte, den er noch bei sich trug, denn er hatte erst diesen Morgen die Nachsuchung geendigt. Doch, fügte er mit einem Seufzer hinzu, ich bin überzeugt, Sie werden nichts finden.

Wer weiß, sagte der Pfarrer, indem er den Schlüssel nachdenklich betrachtete. Wenn ich nichts finde, fügte er nach einem augenblicklichen Stillschweigen hinzu, so muß das Dokument entwendet worden sein. Haben Sie auf Niemanden Verdacht, Wer hätte in Ihrer Abwesenheit den Schlüssel des Archivs?

Der alte Lorenz, den Sie ja müssen gekannt haben, sagte der Graf. Er war eine Art von Kastellan hier im Schlosse seit dem Tode meines Vaters, er hatte alle Schlüssel, also auch diesen; aber ich glaube nicht, daß er jemals das Archiv betreten hat.

Hm, hm! brummte der Pfarrer, der alte Lorenz! Wer das Dokument entwendet hat, fuhr er wie im Selbstgespräche fort, hat es unfehlbar gethan, um es den Gegnern zu verkaufen, und es kann also der alte Lorenz nicht sein, denn hätte er es verkauft, so würde er nicht in Geldnoth sein, und er wollte noch diese Woche von mir borgen; das ist also[77] kaum möglich, und doch, wer kann des Menschen Herz ergründen? Weßhalb haben Sie den alten Mann aus Ihrem Dienste entlassen? fragte er hastig den Grafen.

Sie wissen, antwortete der Graf, ich kam im Herbst allein hieher. Ich hatte die Gräfin in Breslau gelassen, ich wollte erst das Schloß mit Allem versorgen, was sie gewohnt ist und nicht entbehren kann; ich kam also, dem alten Lorenz gewissermaßen unerwartet, eines Abends allein, und da mir die Sache mit dem Dokument am Herzen lag, forderte ich noch denselben Abend den Schlüssel des Archivs. Ich suchte die Schrift auf der Stelle, wo ich mir einbildete, daß sie liegen mußte, doch machte ich mir keine Sorgen, da ich sie nicht fand, und meinte, ich irrte mich über den Ort, wo ich sie aufgehoben glaubte, und nahm mir vor zu gelegenerer Zeit ordentlich zu suchen. Der alte Mann schien mir empfindlich und verstimmt, daß ich ihm die Schlüssel sogleich bei meiner Ankunft abgefordert hatte; auch schien er mir verdrüßlich, als er die lange Ruhe des Schlosses gestört sah, da in den nächsten Tagen die ganze Dienerschaft eintraf, deren wir hier bedurften. Kurz, er bat mich, ihm zu erlauben, die Pension, die er von Alters her hat, an einem andern Orte verzehren zu dürfen, da er sich selbst zu alt fühle, mir noch dienen zu können. Ich bewilligte seine Bitte gern, und wir trennten uns zu beiderseitiger Zufriedenheit, denn wenn[78] ihm die Unruhe zuwider war, so war mir seine ewige Unzufriedenheit unerträglich.

Hm, hm, brummte der Pfarrer, es ist kaum denkbar, daß er das Dokument haben sollte, und ich hoffe noch immer, ich werde es finden.

Sie würden mir eine große Unruhe vom Herzen nehmen, sagte der Graf.

Wir haben heute Mittwoch, bemerkte der Pfarrer, bis Sonnabend Nachmittag habe ich Zeit hier zu bleiben, dann muß ich nach Hause und an meine Predigt denken; wenn Sie mir könnten ein Zimmer in der Nähe des Archivs anweisen lassen, so wollte ich diese Zeit dazu benutzen, um eine genaue Nachsuchung anzustellen, ich müßte aber meine Frau davon erst benachrichtigen, damit sie mich nicht vergeblich erwartet.

Der Graf zog die Klingel und gab dem eintretenden Bedienten die nöthigen Aufträge. Wenn der Reitknecht gesattelt hat, fügte der Pfarrer hinzu, so soll er noch erst zu mir kommen, damit ich ihm ein Billet an meine Frau mitgeben kann.

Nachdem diese Anordnungen getroffen und das Zimmer des Pfarrers eingerichtet war, nahm er es in Besitz, und war so unvermuthet auf mehrere Tage ein Gast des Schlosses geworden. Nachdem er nun an seine Frau geschrieben hatte, verfügte er sich sogleich nach dem Archive und fing[79] seine Nachforschungen an. Der Reitknecht kam vor Abend mit der Antwort von der Frau Predigerin zurück und brachte zugleich einige Wäsche für den Pfarrer, Pfeifen und einen großen Vorrath Taback zu seinem Gebrauche mit.

Während der Graf und der Pfarrer im Gesellschaftszimmer geblieben waren, und der Erstere den Geistlichen mit seinen Verlegenheiten bekannt gemacht hatte, hatte sich der Haushofmeister Dübois zur Gräfin verfügt, um ihr Alles, was er über den Kranken hatte in Erfahrung bringen können, mitzutheilen.

Der junge Mann war viel besser geworden, und selbst der Arzt untersagte seit einigen Tagen das Sprechen nicht mehr gänzlich. Dübois hatte ihm also mit Geschicklichkeit nach und nach abgefragt, wovon er glaubte, daß es die Gräfin zu wissen wünschte, um aber so viel als möglich ihr jede Bewegung des Gemüths zu ersparen, hatte er die gesammelten Nachrichten aufgeschrieben und reichte der Gräfin das Blatt. Es ist besser, sagte er, wenn die gnädige Frau Gräfin das Aufgeschriebene lesen, als wenn ich es mündlich vortrage, beim Sprechen könnten leicht Erinnerungen rege werden, die Erschütterungen verursachen würden.

Es hätte der Haushofmeister unstreitig besser gethan, an diese Erinnerungen nicht zu erinnern, indeß die Gräfin beherrschte sich und nahm mit scheinbarer Gelassenheit das[80] Blatt aus seiner Hand. Der Name des jungen Mannes, las die Gräfin, ist Adolph St. Jülien. Adolph! wiederholte sie und eine Thräne fiel auf das Blatt. Er ist der Sohn, fuhr sie mit zitternder Stimme fort, eines reichen Banquiers, der vor mehreren Jahren gestorben ist; die Mutter lebt noch, und der Sohn wünscht sehnlichst, ihr Nachricht von sich geben zu können. Da er in den Rheinprovinzen erzogen ist, so spricht er beinah eben so gut Deutsch, als Französisch. Er dient seit einigen Jahren in der Armee und ist Kapitain des Regiments.

Die Gräfin schwieg und schaute lange vor sich nieder, endlich richtete sie mit einem tiefen Seufzer die Augen auf den Haushofmeister und sagte: Es klingt ganz so fremd, wie ich vernünftiger Weise erwarten mußte; nehmen Sie Ihr Blatt zurück, fuhr sie fort, indem sie es ihm hinreichte, und vergessen Sie meine wahnsinnigen Hoffnungen, die ich durch nichts, durch gar nichts begründen kann und kaum vor mir zu entschuldigen vermag.

Die Aehnlichkeit ist so auffallend, sagte Dübois furchtsam.

Sie rathen mir Erinnerungen zu vermeiden, sagte die Gräfin schmerzlich lächelnd, die Sie selbst nun erregen.

Mich zwingt die Pflicht ehrerbietig daran zu erinnern, sagte der alte Mann schüchtern. Herr St. Jülien ist jetzt in der Besserung, er wird morgen etwas aufstehen; er wird[81] in einiger Zeit das Zimmer verlassen können, und wird dann doch natürlich wünschen, der gnädigen Frau Gräfin seine Dankbarkeit zu bezeugen. Wenn nun sein Anblick –

Ich verstehe Sie, sagte die Gräfin, Sie haben Recht, ich muß meine Gedanken schon daran gewöhnen, diese Aehnlichkeit in einem mir völlig fremden Wesen zu betrachten, um ruhig zu bleiben, oder doch zu scheinen, wenn er mir lebendig vor Augen steht. Sein Sie ohne Sorgen, guter Dübois, fuhr sie fort, indem sie sich ihm näherte. Hatte ich auch keinen Grund mich zu beherrschen, als nur diesen alten Augen Thränen zu ersparen, die schon so viele über meine Leiden vergossen haben, so würde er mir hinreichend sein. Verlassen Sie mich aber jetzt, fuhr sie gütig fort, wir sind in Gefahr uns beide zu erweichen, und wenn Sie das für meine Gesundheit nachtheilig finden, so kann es Ihnen bei Ihrem Alter nicht anders als höchst schädlich sein.

Der Haushofmeister folgte dem Winke seiner Gebieterin und schwur bei sich, daß niemals eine Königin auf Frankreichs Throne ihre Diener edler behandelt habe, als die Gräfin ihn.

Quelle:
Sophie Bernhardi: Evremont. Theil 1, Breslau 1836, S. 70-82.
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