Wer haußfrid wil haben / der thů was die fraw wil.

[293] Wiewol diß wort in einer gemeyn von allen weibern redet / doch werden die bösen vnd vngehorsamen allein gemeynt. Dann man findet vil frommer gehorsamer weiber / die mit willen thůn / was sie den männern an jren augen ansehen / wol gfallen. Ein solch weib ist ein kron der ehren / man künde sie mit gold nit überwegen.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 293.
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