5

[52] In diesem Augenblick krachte es. Andreas Marxele hatte im Übereifer eine zu große und zu heftige Geste ausgeführt. Die Nähte am Ellbogen und an der Schulter platzten, Prometheus hatte in Wahrheit die Fesseln zersprengt.

Aber keineswegs trat das Gefühl der Erlösung ein, wie man etwa erwarten möchte. Im Gegenteil hielt der Begeisterte plötzlich inne und betrachtete bestürzt den Schaden.[52]

»Da sind mir jetzt die Ärmel aufgesprungen,« machte er kleinlaut und ließ sich wieder ins Gras zurückfallen.

»Das wäre eine Revolution, bravo, bravo!« jubelte ich, immer noch im Klange seiner großen Worte lebend. Was bedeutete doch ein zerrissener Ärmel neben der Zertrümmerung einer alten, wurmstichigen Welt, die wir doch beabsichtigten?

»Sieh einmal nach, ich glaube gar, auch die Naht im Rücken.«

»Und Ihr glaubt, Meister Andreas, daß dann auch die Ärmsten und Niedrigsten ohne Geld – –«

»Narr, da hast du eine Nadel, – hefte mir die Naht im Rücken zu! – puh, das ist kalt!«

»Hei, ja, das ist dann aber köstlich, wenn man bloß mit seinem hellen Kopfe und mit seinem guten Herzen –«

»Bist du verrückt, Student? – Vor allem muß ich einen neuen ganzen Rock haben, hörst du, einen ganzen Rock!«

»Einen ganzen Rock!« stotterte ich mechanisch, aus sieben Himmeln in die niedrigste Prosa geworfen.

»Das ist alles recht gut, – aber wenn man keine Kleider hat, kann man nicht auf die Straße predigen gehen, und wenn man hungert, kann man nicht kämpfen. – Hält sie? – Hätt' ich nur eine Sicherheitsnadel!«

Mir war, ich falle von einem Berge hinunter.[53]

»Also braucht es doch Geld oder reiche Leute?« fragte ich trostlos.

»Das sag' ich nicht, nein, das werd' ich niemals sagen! – Aber ich hab' es dir ja eben noch gebeichtet: ich bin ein Nichtsnutz, ein Fasler, ich habe keinen Zusammenhang, gar keinen Zusammenhang. Hör' nicht auf mich, ich führe falsch!« –

Dabei ergriff er mich so flehentlich an der Hand, daß ich nicht wußte, sollte ich ihm verzeihen oder selber um Verzeihung bitten.

Langsam gingen wir den Hügel hinunter.

Je näher er dem Dorfe kam, desto beruhigter wurde Andreas. »Nein, lieber Junge,« sprach er, »es ist schon alles richtig, was ich dir gesagt habe. Aber mir mangelt die Schule, ich kann's nicht recht zusammen bringen, nicht ordentlich beweisen. Bei allem, was ich sage, fühle ich Löcher. Das nimmt mir alles Vertrauen. Oft zweifle ich an allem, was ich sage und fühle. Und doch weiß ich dann wieder, wie durch eine innere Stimme, daß ich ganz sicher auf dem rechten Weg gehe. Aber diese Löcher! – O Walter,« – er faßte mich mit beiden Händen an den Schläfen und schaute mir tief in die Augen, – »mach' du einmal, was ich nicht kann! Studiere, – werde stark, – ich glaube, du könntest viel helfen.«

Nie in meinem Leben hat mich eine Zumutung stolzer gemacht als diese. Ich stand auf den Zehen und erwiderte den Blick Andreas' mit roten, brennenden[54] Augen. »Ich verspreche Euch, daß ich tun will, soviel ich vermag,« gelobte ich.

»Die Hand darauf!«

»Da!«

»Jetzt aber still,« gebot der Nachtwächter, »Frau Katharina wird schlafen.«

Er verkroch sich gleichsam in seinen Rock, so fröstelte ihn, und mich dünkte, sein Atem pfeife leise, wie bei einem Engbrüstigen.

»Ist Euch unwohl?« flüsterte ich.

»Seit ein paar Tagen Influenza! – Aber ein Nachtwächter kann doch nicht im Bett liegen.«

Leise trippelten wir hintereinander am Hause der Kranken vorbei. Ich blickte sehnsüchtig zur Stube empor. Und siehe, an der erhellten Diele, die man von der Straße aus leicht sah, zeichnete sich deutlich Strich auf Strich Agnesens Köpfchen als ruhiger Schatten ab. Sie saß wohl vor dem Nachtlicht und las. Denn ihr feiner Kopf mit der Haarkrone, dann die Linie der Stirne und der so leise und vornehm unten gebogenen Nase und das sanft gerundete Kinn, alles im schärfsten Profil, bewegten sich gar nicht. Wie schön war nur schon der Schatten von Agnes! –

Und noch etwas sah ich. Als wir zwei durch den breiten Lichtstrahl, der vom Fenster über den Weg fiel, dahin schritten, da krampfte Andreas erschreckt die aufgerissene Naht am rechten Ärmel zusammen, als[55] ängstigte er sich über jemanden, der den Riß wahrnehmen könnte. Das begriff ich wieder nicht.

Immer noch ging der feuchte, warme Luftzug durch die kleinen Sträßchen. Unandächtig huschte er durch die Gitter in den Gottesacker, zupfte an den Blechkränzen und rüttelte die kleinen, an den Kreuzen befestigten Porträte von Kindern und Großmüttern herum. Dann fegte er mutwillig einen Haufen dürrer Blätter über das Grab eines alten würdigen Ratsherrn, der sein Lebtag die säuberlichste Ordnung geliebt hatte, und endlich verfing sich dieses respektlose Lüftchen im Stachelhaar einer alten Tanne, die zwischen Friedhof und Pfarrhaus stand.

Wir gingen jetzt auf der andern Seite des Gottesackers ins Dorf hinunter. Hier war die jüngste Gräberreihe. Man erkannte sie leicht. Die Gräber hatten noch die frische, braune Erdfarbe, und ihr Hügel war noch nicht eingesunken.

Merkwürdig, es war mir unmöglich, jenes befreiende Gefühl, das ich auf dem Herweg empfunden hatte, wieder zu erwecken. Gar nicht mehr wie eine Erlösung kam mir diese Ruhe vor. »Was soll denn Ruhe?« fragte ich mich empört. »Nein, Unruhe des Lebens, Streiten und Jagen, Ausgreifen mit Händen und Füßen, das ist besser als dieser tatlose, bleierne Schlaf allhier! – Selbst Leiden ist besser. Lieber um eine Rinde Brot kämpfen, als hier unten keinen Hunger mehr haben und für immer satt sein! Lieber mit engen[56] Ärmeln und schmalen Schultern durch die Härte des Lebens sich winden, als hier gefühllos liegen! –« Es zuckte mir in den Fingern, ich krallte die Zehen in die Schuhsohlen, jeder Nerv in mir protestierte gegen den Tod.

Da, am Schlusse der Reihe gähnte eine Spalte im Boden, hart an der Sträßchenmauer. Daneben lag eine Schaufel und ein zweizackiger Pickel. Da hatte man also das Bett für einen Verstorbenen gerüstet. Grausend wandte ich mich ab. Denn neben der Öffnung lag die ausgeworfene Erde, faul, naß, schleimig und überall grinste häßliches, gelbbraunes Gebein des frühern Grabbewohners aus dem Schutt.

»Wer ist gestorben?« fragte ich den Nachtwächter. Ich war erst gestern in die Fastnachtferien heimgekommen.

»Der Weberseppel,« antwortete Andreas gedrückt.

»Der?« machte ich verwundert.

»Vor einer Woche an der Kirchweih hat er noch Kerzen und Eierringel vor der Krone verkauft.«

»Was, und der ist schon gestorben?«

»Schon? – er war ja zweiundsiebzig!«

»Wenn auch!« – Mich dünkte, das sei immer noch zu früh. Der Tod kam mir furchtbar unverschämt vor. Kann er nicht warten, bis man wenigstens rund hundert oder zweihundert Jahre zählt? – Und auch dann noch ist es viel zu früh! – Nein, man sollte gar nicht sterben! Ich griff an mein etwas[57] langes geschmeidiges Haar, ich fuhr mir über die Wange. Wie weich, wie jung, wie warm war das alles! – Nein, nein, das durfte, das konnte nicht altern und sterben! –

»Was macht denn auch so alt, Vetter?« fragte ich, während Andreas die Uhr beim Ammann aufzog, als es eben drei schlug. Doch sogleich wurde ich rot. Welch dumme Frage! Die Jahre! – wird er mir antworten. Das war selbstverständlich, das wußte jedes Kind.

»Natürlich die Zeit,« verbesserte ich mich darum rasch.

»Nein, nicht die Zeit!« sagte Andreas ernst.

»Was denn?« bat ich höchst verwundert.

»Die Menschen machen einander alt!«

»Die Menschen? – wieso? –« Voll Staunen hielt ich den Mund offen.

»So nimm dafür die Ungleichheiten, alles das, worüber wir uns dort oben ereifert haben, – das macht alt!«

Unwillkürlich blickte ich zur Hügelkuppe hinauf, die über die schwarzen, feuchten Dächer emporragte.

»Nun pack' dich ins Bett! – Es gibt Regen.«

In der Tat, der Himmel hatte sich gänzlich mit unbeweglichen, grauen Wolken bedeckt. Der Wind wehte nicht mehr. Kleine, warme Tropfen fielen klingend in die Dachröhren nieder.

»Ich danke Euch vielmal,« sagte ich und drückte[58] dem lieben Manne innig die Hand. »Das war für mich eine schöne Nacht. Die vergesse ich nie mehr.«

»Gar nichts zu danken!« versetzte der andere kurz, schier trotzig, und wandte sich zum Weggehen.

Traurig sah ich ihm nach. Ich hatte erwartet, daß er sich herzlicher verabschiede. Ich war ihm doch eben nur ein Bübchen, wie alle andern. Weinen hätte ich mögen.

So blieb ich denn unbeweglich stehen. Andreas mußte es bemerkt haben. Nach drei Schritten kehrte er sich nach mir zurück, stutzte und trat dann ganz nahe vor mich hin.

»Was willst du denn noch?«

»Andreas!« rief ich und wirklich traten mir Tränen aus den Augen.

»Mit dem Flennen ist nichts getan! – Aber Junge, weißt du noch, was du mir versprochen hast, – vor dem Dorfe versprochen hast?«

»Ja, Andreas!«

»Es hat's einer gehört, der nie schläft!« – drohte der Nachtwächter.

»Soll ich schwören, Andreas?« – rief ich voll Hitze und streckte die Finger.

»Laß, laß! – ich glaube dir – Aber es ist schwer! – Ich könnte es nicht! – Nun, gute Nacht!« – Damit preßte er die zerrissenen Säume der Naht neuerdings zwischen die Finger und schlüpfte eilends durch das steile Nagelgäßchen zu seiner Hütte hinunter.[59]

»Ich kann's schon,« sprach ich mir ein, »ja, sicher, ich kann's. Ich werde jetzt die Geschichte unserer Heimat studieren, und auch Übersetzungen der großen, alten Redner will ich kaufen. Sodann muß ich mich in der deutschen Sprache fleißig üben. Wohl war ich in diesem Fache der Erste. Doch was bedeutete das in einer kleinen unfleißigen Gymnasialklasse? Trotz meines Ranges hatte ich im letzten Aufsatz ›treten‹ mit zwei ›t‹ geschrieben. Ein großer Redner und Schriftsteller darf ›treten‹ aber ohne Zweifel nur mit einem ›t‹ schreiben. Es wird das Beste sein, wenn ich täglich eine kleine Rede fertig zu Papier bringe. Eigentlich könnte ich abends, bis die Philisterin das Licht in meiner Bude anzündet, auf einem Stuhl stehen und die Rede gleich so halten, als hätte ich viele Menschen vor mir.«

Langsam und glücklich ging ich unter solchen Plänen heim, und da es mir unerträglich heiß in der Kammer wurde, öffnete ich die Fenster, wiewohl nun der Regen über das Gesimse hereintropfte. Indem ich mich entkleidete, dachte ich immer noch, wie notwendig es für meine große Aufgabe sei, vor allem ein bedeutender Redner zu werden. Ob ich dazu veranlagt sei, diese höchst überflüssige Frage stellte ich nicht einmal. Man kann alles werden. – Hätte mir Andreas aufgetragen, ein Bildhauer oder ein Musiker zu werden, so hätte ich ebensowenig gezaudert, mich an die Arbeit zu machen. »Possunt quia posse videntur,« – hatte uns kürzlich der Lateinlehrer aus Vergil zugerufen. Jetzt verstand[60] ich den versesingenden Professor erst. Ja, man kann alles, was man sich zutraut. Ich mußte also – dies war so bestimmt – ein Demosthenes oder Mirabeau werden. Denn es galt, ein ganzes Geschlecht zu überzeugen und für das Bekenntnis des Nachtwächters von Lachweiler zu bekehren. Ich mußte das Wort brauchen können wie einen Hammer zum Zerschmettern, wie eine Nadel zum Stechen, wie eine Flöte zum Locken, wie eine Geißel zum Antreiben, wie eine Posaune zum Wecken und wie ein Cello zum Rühren und zum Beruhigen. – Zum Glück hatte ich den Julius Cäsar von Shakespeare da; – morgen wollte ich die Rede des Antonius auswendig lernen.

Ha, ich wollte schon zeigen, daß es auch heute noch Redner gibt, die den Donner und Blitz auf der Zunge tragen.

Ich verstieg mich immer weiter in meine Rednerträume. Unabsehbar viele Köpfe sah ich tief unter mir. Auf einer Rednerbühne hing ich hoch über ihnen. Ich redete und redete in einem wunderbaren Flusse von Gedanken. Wie große, lange, hochgewölbte Wellen rauschte Satz auf Satz daher. Ich empfand keine Mühe, brauchte nicht zu denken. Es war mir, als käme alles von selbst und als läge noch Unerschöpfliches in mir. Hüte sah ich in die Luft fliegen, weiße Manschetten glänzen, Brillengläser zu mir auffunkeln, rote, lachende und weinende Gesichter. Alles schwankte, verwirrte sich, stürmte durcheinander in weiten, dunklen[61] Massen, gleich den Wolken am heutigen Nachthimmel.

Aha, ich saß ja wieder auf dem Hügel, aber alles war seltsam verkehrt. Der Himmel mit den stoßenden Wolken stand jetzt nicht mehr über mir, sondern lag unter mir. Ins Leere hingen meine Füße nieder, fast schwindelte mir. Aber ich redete immerfort und sah deutlich hie und da zwischen den Wolken, die sich ein Weilchen verzogen, die Volksmassen auftauchen, und wieder blinkten steif gestärkte, schneeige Manschetten und flogen Hüte und blitzten Augengläser. »Gleichheit muß sein!« – schrie ich. »Der Ammann soll abdanken, ein Junger muß kommen!«

Wieder bedeckten die Wolken alles unter mir und wieder riß ein Sturm sie auf. Jetzt sah ich in den nachtblauen Himmel, aber immer noch war alles unter mir. Mir wurde, als beuge ich mich über ein unendliches Seebecken. Aber gleich erschien mir dieser Himmel tief zu meinen Füßen als so fest und so unbewegt, als stellte er die Front eines gewaltigen glänzenden Marmorhauses dar. Und tausend ungleiche Sterne glänzten wie Fenster hervor und jedes öffnete sich und aus den kleineren tauchten zwei, aus den größern drei Köpfe hervor, Männer, Frauen, Kinder, und alle lauschten zu mir hinauf.

»Und alle Häuser müssen gleich schön sein und alle gleich viele und gleich große Fenster haben!« zürnte ich weiter, »denn Gleichheit muß von nun an sein!«[62]

Bei diesem Worte verschwanden die Köpfe an den Fenstern. Ich hatte die Leute sicher erbost. Nur im kleinsten, hintersten Fenster war noch ein Kopf zu sehen mit sehr hellem, gelbem Haar und einem bekümmerten Ausdruck in den kleinen blauen Augen. Über die Stirne zitterte sogar eine leise Falte. Agnes!

Auf einmal gefiel mir dieses kleine, fast windschiefe Fenster besser als die breiten Prunkscheiben, und ich bereute, was ich vorhin gepredigt hatte. »Nein, auch die kleinen Fenster kann man belassen!« rief ich laut hinunter, damit sie es höre.

Da trat sie weiter aus der Fensterlichtung hervor und lächelte ein wenig zu mir hinauf.

»Auch die kleinen Häuser,« gab ich ferner zu, »sie sind sehr nützlich! – Frau Katharina brauchte das ihrige nicht umzubauen!«

Das Mädchen hielt die Hand ans Ohr, um besser zu verstehen. Die Falte verschwand, und mit Augen und Mund lächelte sie noch hübscher.

»Auch die Menschen müssen nicht durchaus alle gleich sein!« gestand ich wieder ein; »es gibt junge und es gibt alte! – Die einen müssen leben, die andern müssen sterben! – Das ist wahr! Und es gibt schöne –« – – ich machte einen tiefen Knicks gegen das Fensterchen, – »und häß –, nein, ich wollte sagen, weniger schöne, reiche und arme. Da muß man schauen, wie man sich etwa verträgt. Ist es nicht so?« –[63]

Ich warf die Frage zum Fensterchen hinunter.

Da nickte der liebliche Kopf, und die Augen lachten ein so großes Ja, daß mir die Sinne vergingen.

Da blies ein starker Wind daher und wieder deckte sich alles undurchdringlich mit Wolken.

Quelle:
Heinrich Federer: Lachweiler Geschichten, Berlin [o.J.], S. 52-64.
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