Drittes Kapitel.

[297] Enthält verschiedene Unterredungen.


An dem Morgen, an welchem Jones abreiste, ließen Ihro Gnaden, Fräulein von Western, ihre Nichte Sophie in ihr Gemach zu sich rufen; und nachdem sie solcher vorerst bekannt gemacht, wie sie ihre Freiheit von ihrem Vater erhalten hätten, begannen dieselben ihr eine lange Vorlesung über allerlei Materien des Ehestandes zu halten. Ihro Gnaden behandelten die Sache nicht wie ein romantisches Projekt der Glückseligkeit, welche, nach poetischer Sage, die Liebe gewähren soll. Ebensowenig erwähnten dieselben irgend einen von jenen Endzwecken, für welche, wie die Geistlichkeit uns den Ehestand betrachten lehrt, der Ehestand im Paradies eingesetzt worden; sie betrachteten solche vielmehr als eine Leibrenten-Lotterie, in welcher kluge Frauenzimmer ihr Vermögen am vorteilhaftesten anlegen, um hier davon größere Interessen zu ziehen, als sie davon auf sonst irgend eine Weise erhalten könnten.

Als Ihro Gnaden mit ihrer wohlbegründeten Rede zu Ende gediehen waren, antwortete Sophie: »Sie wäre unvermögend, einer Dame von ihrer gnädigen Tante vorzüglichen Kenntnissen und Erfahrung, Gegengründe anzuführen; besonders über eine Sache, über welche sie bisher so wenig nachgedacht hätte, als über den Ehestand.«

»Gegengründe mir? Kind!« versetzte die andere, »wirklich, ich erwartete keine von dir. Gewiß, ich müßte viel weniger von der Welt, und mit viel geringerem Nutzen gesehen haben, wenn ich von einem Kinde von deinen Jahren Gegengründe anhören sollte. Ich habe mich dieser Mühe unterzogen, um dich zu belehren und zu[297] unterrichten. Die alten Philosophen, Sokrates, Alcibiades und andere zum Exempel, waren auch nicht gewohnt, sich mit ihren Schülern aufs disputieren einzulassen. Du mußt mich ansehen, mon enfant, als den Sokrates; nicht, als ob ich dich um deine Meinung fragte, sondern daß ich dich von der meinigen belehre.« Aus diesen letzten Worten mag vielleicht der Leser schließen, daß sie ebensowenig von der Philosophie des Sokrates, als von den Schriften des Alcibiades gelesen habe. Und wirklich finden wir uns nicht im stande, ihm diesen Zweifelsknoten zu lösen.

»Gnädige Tante,« erwiderte Sophie, »ich habe mich nie unterfangen, irgend eine Ihrer Meinungen zu bestreiten, und über diese Sache habe ich, wie schon gesagt, noch niemals nachgedacht und werde auch vielleicht niemals darüber nachdenken.«

»In der That, Sophie!« versetzte die Tante, »diese deine Verstellung gegen mich ist sehr thöricht. Ebensoleicht würde mich der Kriegsminister unsres Feindes überreden, daß er fremde Städte wegnehmen lasse, bloß um sein eigenes Land zu decken, als du mir weißmachen kannst, zu glauben, du hättest noch niemals über den Ehestand ernsthaft nachgedacht. Wie, mon enfant, kannst du dich so verstellen und leugnen, du habest niemals darauf gedacht, eine Alliance zu schließen, da du doch so gut weißt, daß mir die Puissance bekannt ist, mit der du sie so gerne schließen möchtest? Eine Alliance, die so widernatürlich und so sehr gegen dein Interesse wäre, als ein Separat-Friede mit Frankreich gegen das Interesse der Holländer sein würde! Inzwischen, wenn du diese Materie bisher noch nicht in Betrachtung gezogen hast, so versichere ich dir, ist es dazu jetzt die höchste Zeit; denn mon frère ist entschlossen, die Traktate unverzüglich mit Junker Blifil zu schließen, und in der That bin ich bei der Affaire eine Art von Garantée und habe deinen Beitritt versprochen.«

»In der That, gnädigste Tante,« rief Sophie, »dies ist die einzige Sache, in welcher ich sowohl Ihnen, als meinem Vater, ungehorsam sein muß. Denn dieses ist eine Verbindung, bei der es mir sehr wenig Ueberlegung kostet, um sie auszuschlagen.«

»Wäre ich nicht eine ebensogroße Philosophin, als Sokrates selbst,« antwortete Ihro Gnaden, Fräulein von Western, »so könntest du meine Geduld besiegen! Was für Einwendungen könntest du wohl gegen diesen jungen Herrn haben?«

»Eine sehr triftige, nach meiner Meinung,« sagte Sophie, – »ich hasse ihn.«

»Wirst du denn niemals einen richtigen Gebrauch von deinen Worten machen lernen?« antwortete die Tante. »Wirklich, du solltest Bayle's Diktionär zu Rate ziehen, mon enfant. Du kannst[298] unmöglich einen Mann hassen, der dir keine Beleidigung zugefügt hat. Unter Hassen verstehst du also nichts weiter, als nicht lieben, und das ist keine hinlängliche Einwendung dagegen, ihn zu heiraten. Ich habe manches Ehepaar gekannt, die sich ganz und gar nicht liebten und dennoch ein ganz gemächliches, sehr höfliches Leben miteinander führten. Glaub' es mir, Kind, ich verstehe diese Sachen besser als du. Du wirst mir nicht ableugnen, hoff' ich, daß ich die Welt gesehen habe, und ich habe darin nicht eine einzige Bekannte, welche es nicht lieber sähe, daß man von ihr dächte, sie möchte ihren Mann nicht leiden, als daß sie ihn lieb hätte. Das Gegenteil ist ein solcher altfränkischer, romanhafter Unsinn, daß einem schon übel wird, wenn man nur daran denkt.«

»In der That, gnädigste Tante,« erwiderte Sophie, »ich werde niemals einen Mann heiraten, den ich nicht lieben oder leiden kann. Wenn ich meinem Vater verspreche, daß ich niemals in eine Heirat willigen will, die seiner Neigung zuwider ist, so glaube ich, darf ich hoffen, er werde mich niemals zu diesem Stande zwingen mit jemand, der wider die meinige ist.«

»Neigung!« schrie die Tante mit einiger Hitze, »Neigung! Ich erstaune über deine Verwegenheit! Ein junges Fräulein von deinem Alter und unverheiratet kann von Neigungen sprechen? Aber Neigungen hin, Neigungen her! Mon frère ist entschlossen, und nun ja, weil du von Neigung sprichst, will ich ihm zuraten, die Traktate zu beschleunigen. Neigung! Voyez-donc!« –

Hier warf sich Sophie auf ihre Kniee, und die Thränen begannen ihr aus den glänzenden Augen zu rinnen. Sie bat und beschwor ihre Tante: »Sie möchte sich ihrer erbarmen und ihren Widerwillen nicht so ungnädig grausam dadurch bestrafen, daß sie sie völlig elend machte; und gab ihr oft zu bedenken, daß es ja nur auf ihre eigene persönliche Glückseligkeit dabei ankäme.«

So wie ein Wettknecht, wenn er in voller Macht seines Freizettels sich der Person eines unglücklichen nicht pfandbaren Schuldners bemächtigt hat, alle seine Thränen mit unbewegtem Herzen ansieht; vergebens versucht's der jammervolle Gefangene, sein Mitleid zu erregen; vergebens nennt er das zärtliche, ihres Gatten beraubte Weib, den kleinen, stammelnden Knaben, oder das erschrockene Mägdlein, um ihn zur Nachsicht zu bewegen: der edle Pfahl der Gerechtigkeit ist blind und taub gegen jeden Umstand der höchsten Not, hoch ragt er hervor über alles, was Menschlichkeit heißt, und fest ist bei ihm Entschluß und That; er wandelt mit ihm hin zum Gefängnis, wo er verschmachten oder seine Gläubiger bezahlen muß.

Nicht weniger blind gegen die Zähren, nicht weniger taub gegen jedes Flehen Sophiens war die politische Tante, und nicht[299] weniger fest entschlossen war sie, das zitternde Fräulein in die Arme des Kerkermeisters Blifil zu liefern. Sie antwortete mit großer Heftigkeit: »So wenig kommt's hier auf das Fräulein allein an, daß das, was sie betrifft, das wenigste, wenigstens das wenigstwichtige ist. Auf die Ehre deiner Familie, auf diese kommt's an bei dieser Alliance! Du bist dabei bloß Werkzeug. Meinst du, petite Demoiselle, daß bei einer Vermählung unter Königreichen, wenn zum Exempel eine Madame de France an Spanien verlobt wird, auf die Prinzessin bei einer solchen Verbindung allein gesehen wird? Nein, es ist ein Bündnis zwischen zwei Königreichen vielmehr, als zwischen zwei Personen. Und das ist derselbe Fall mit großen Familien, wie die unsrige. Die Alliance unter den Familien ist die Hauptsache. Es geziemt dir, mehr auf die Ehre deiner Familie zu achten, als auf deine eigene Person; und wenn das Beispiel einer Prinzessin dir diese erhabene Art zu denken nicht einflößen kann, so darfst du es sicherlich nicht übelnehmen, wenn man dich nicht ärger behandelt, als alle Prinzessinnen behandelt werden.«

»Ich hoffe, meine gnädige Tante,« erwiderte Sophie mit etwas erhobener Stimme, »ich werde niemals etwas thun, was meine Familie entehren könnte! Was aber Herrn Blifil anbelangt, so ist mein Entschluß gegen ihn unbeweglich, und es entstehe nun daraus, was da wolle, so soll mich keine Gewalt zwingen, mich für ihn zu erklären.«

Western, welcher den größten Teil des vorstehenden Dialogs von fern mit angehört hatte, war nun mit aller seiner Geduld zu Ende gekommen. Er stürzte also mit heftigem Zorne ins Zimmer und schrie: »Teufel hol, wenn 'n nich' haben sollst! Teufel hol, sollst! Damit 's aus! Damit 's aus! Teufel hol, wenn 'n nicht sollst!«

Ihro Gnaden, Fräulein von Western, hatten einen hinlänglichen Vorrat von Zorn zum Gebrauch gegen Sophie in ihrem Magazine gesammelt; jetzt aber führten Sie den ganzen Vorrat gegen den Junker zu Felde. »Mon frère,« sagte sie, »es ist doch erstaunlich, daß Sie sich in Sachen mischen, welche Sie völlig meiner Negoziation überlassen hatten. Rücksichten auf meine Familie hatten mich dahin vermocht, als eine vermittelnde Macht zu agieren, um die politischen Fehler wieder gut zu machen, welche Sie in der Erziehung Ihrer Tochter begangen haben. Denn Sie sind es, mon frère, Ihr kopfloses Betragen ist es, welches all den Samen mit der Wurzel ausgereutet hat, den ich ehedem in ihr zartes Gemüt ausgestreut hatte. – Sie sind es selbst, Sie, die ihr Ungehorsam gelehrt haben.« – »Kreuz Hagelwetter!« schrie der Junker mit[300] Schaum vorm Munde; »du könntst den Satan selbst ungeduldig machen. Hab' ich meiner Tochter Ungehorsam gelernt, ich g'lernt? – Da, da steht's! Sprich Mädchen, sprich ehrlich, hab ich d'r mein Lebtage befohlen, sollst m'r ungehorsam sein? Hab' ich nicht all's in der Welt gethan, dir Lieb' zu machen und Freude, und zu machen daß du m'r gehorsam wärst? Und wohl gehorsam war 's mir, als sie noch e'n klein Kind war, eh'r du 's in die Hände kriegst und s'e verzogst, und ihr den Hofschnack in Kopf setzt'st! – Was? was? was? – hab' ich's nicht mit meinen Ohren gehört, mit meinen Ohren, daß du 'r sagtst, sie soll sich aufführen wie 'ne Prinzessin? Hast 'ne Hofschranze aus 'r gemacht; und wie kann ihr Vater oder sonst e'n Christenmensch von 'r erwarten, daß sie nun gehorsam sein soll?« – »Mon frère,« antwortete seine Schwester, mit höchst vornehmer, spöttischer Miene, »ich vermag die Verachtung nicht auszudrücken, die ich von Ihrer Politik in allen Dingen habe; aber auch ich will mich auf das Fräulein selbst berufen, ob ich ihr jemals Grundsätze des Ungehorsams beigebracht habe. Tout au contraire! Ma nièce, bin ich nicht immer bemüht gewesen, dir eine Idee von allen den verschiedenen Verhältnissen beizubringen, in welcher ein menschliches Geschöpf in der politischen Gesellschaft steht? Habe ich mir nicht unendliche Mühe gegeben, dir zu zeigen, daß das Gesetz der Natur den Kindern eine Pflicht gegen ihre Eltern auferlegt hat? Hab' ich dich nicht gelehrt, was Plato über die Sache sagt? – Eine Sache, worüber du so ungeheuer unwissend warst, als ich dich zuerst unter meine Aufsicht bekam, daß ich wahr und wirklich glaube, du kanntest nicht einmal das Verhältnis der Verwandtschaft zwischen Tochter und Vater.« – »Erlogen,« schrie Western, »so 'n Narr ist's Mädchen nicht, daß 's elfte Jahr erleben sollte und nicht wissen, daß sie ihr's Vaters Anverwandte wäre.« – »O mehr als gotische Unwissenheit!« entgegnete die Dame; »und was des Herrn Grobheit anbelangt, so verdienten Sie ein spanisches Rohr.« – »Nu, worum gib'st mirs denn nicht, wenn du meinst, daß du kannst?« schrie der Junker, »'ch sollt' denken, deine Nichte da ist ja wohl fix und fertig, dir beizustehen.« – »Monsieur,« sagten Ihro Gnaden von Western, »ob ich gleich Sie mehr verachte, als ich sagen kann, so bin ich doch nicht gesonnen, Ihre Grobheiten länger zu ertragen; deshalb verlang' ich, daß mein Wagen sogleich angespannt werden soll, denn ich bin entschlossen, das Haus noch diesen Vormittag zu verlassen.«

»Nu, so hab' ich rein Haus. Deine Grobheit kann ich so nicht mehr vertragen, wenn du doch davon sprechen willst. Hagel! dadurch allein schon könnte meine Tochter glauben, 'ch hätt' nicht viel Verstand, wenn si's hört, daß du mir all' Augenblick deine Verachtung[301] unter d' Nase reibst.« – »Ei, unmöglich! unmöglich! Wie könnte man so etwas denken von dem weisen, hellen Kopfe eines Kapuziners!« – »Kapziner!« antwortete der Junker, »ich bin kein Kapziner, Madam; kein Dickdiener auch nicht, und kein Jesuit dazu, bin 'n ehrlicher Protestant und keiner von dein'n Hoffschottsch-Katholschen, die d' Nation schling'n wollen, daß du's nur weißt.« – »Ja, Sie sind wohl ein protestantischer Jesuit an Weisheit und Verschlagenheit! Solche weise Männer wie Sie, mit solchen bodenlosen Grundsätzen, sind ein wahrer Schutz der Nation. Sie schwächen die Regierung zu Hause, schrecken unsre Freund ab und stärken die Hand unsrer Feinde.« – »Hoho! versteigst du dich schon wieder in die Politik?« schrie der Junker, »dein' Politik halt' ich soviel wert als das!« Bei diesen letzten Worten streckte er seine Hand aus gegen seine Schwester hin, und riß den Mittelfinger, den er fest gespannt auf den Daumen hielt, mit solcher Gewalt herunter, daß dessen Fall auf das Mäuslein des Daumens einen lauten Schall verursachte. Und war es dieser Schall und der dadurch angedeutete übermütige Trotz, oder die Verachtung, die er gegen seiner Schwester politische Einsichten ausdrückte, das will ich hier nicht entscheiden: genug, sie geriet in die heftigste Wut, stieß Redensarten aus, die wir schicklicherweise nicht wiederholen können, und stürzte augenblicklich zum Hause hinaus. Bruder und Nichte hielten auch nicht für diensam, sie weder aufzuhalten noch ihr nachzufolgen. Denn die eine war so sehr mit ihrer Betrübnis beschäftigt und der andere so ganz von Zorn hingenommen, daß sie beinahe ohne alle Bewegung da standen.

Der Junker schickte unterdessen seiner Schwester eben ein solches Holla nach, wie man einem Hasen nachzuschicken pflegt, wenn er zuerst vor den Hunden aufspringt. Er war wirklich ein großer Meister in dieser Art von lautschallenden Tönen, und hatte fast für eine jede Gelegenheit sein eigenes Holla.

Frauenzimmer, welche, wie Ihro Gnaden, Fräulein von Western, die Welt kennen und sich auf Philosophie und Politik gelegt haben, würden sich auf der Stelle der gegenwärtigen Gemütsverfassung des Junkers Western bedient und auf Kosten ihrer abwesenden Gegnerin seinem Verstande einige listige Komplimente angebracht haben. Aber die arme Sophie war die redlichste Einfalt. Bei diesem Worte sind wir nicht gesonnen, dem Leser zu verstehen zu geben, als wäre sie dumm, wiewohl zuweilen Einfalt und Dummheit für einerlei gehalten zu werden pflegen: denn sie war wirklich ein sehr verständiges junges Frauenzimmer, und ihr Verstand war von der feinsten Gattung; aber sie besaß nichts von der so brauchbaren List, welche die Weiber zu so manchem guten Zwecke ihres[302] Lebens anzuwenden wissen, und welche, sofern solche mehr im Herzen als im Kopfe steckt, oft ein Eigentum des dümmsten Gänschens unter Evens Töchtern ist.

Quelle:
Fielding, Henry: Tom Jones oder die Geschichte eines Findelkindes. Stuttgart [1883], Band 1, S. 297-303.
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