August.

[251] 1. Ausgeräumt und Einzelnes beseitigt, John bey August beschäftigt, die Wäsche in Ordnung zu bringen. Um 1/2 2 Uhr der Erbgroßherzog und der Prinz von Oldenburg. Nach 12 Uhr die Prinzessinnen, der kleine Prinz und Umgebung. Walther fuhr mit nach Belvedere. Mein Sohn war spazieren gegangen. Speiste mit Ulriken allein. Las Rousseau's botanische Briefe. Kam Dr. Eckermann, erzählend von seiner Reise. Fräulein Adele, über Wolfs Ankunft sprechend. Fortgesetzte Überlegung der abzusendenden Briefe. Sendung von Frankfurt.

2. Nebenstehendes ausgefertigt: Serenissimo nach Wilhelmsthal. Fräulein Therese von Jakob nach Halle. – Einiges vom Jahr 1803 der Correspondenz umgeschrieben. Lieutenant von Witzleben, Abschied zu nehmen. Rousseau's Botanik nebst einigen andern zur Morphologie überdacht. Mittag Eckermann. Schöne Sendung von d'Alton. Erzählung von Verhältnissen der Lehrer zu Bonn, sonstigen Zuständen und Gegenständen auf der Reise bemerkt. Professor Riemer die Schillersche Correspondenz besprechend. Dazu Eckermann. d'Altons Beurtheilung in Kupfer gestochener[251] Pferde. Secretär Kräuter sorgte für Eckermanns Einrichtung.

3. Anmeldung von Wolffs. Antritt des neuen Bedienten. Die Correspondenz von 1804 an John übergeben. Die Nagethiere von d'Alton. Die Großherzogin von 1/2 11-12 Uhr. Sodann Wolffs. Ferner Professor Riemer, Eckermann und Canzler von Müller. Speisten sämmtlich mit uns. Berliner Theater- und andere Geschichten. Auch Reminiscenzen aus früheren Weimarischen Zeiten. Blieb für mich. Das nächste Morphologische durchgedacht. Dr. Eckermann. Reisegeschichten und Sonstiges was vorzunehmen sey.

4. Berliner frühere Correspondenz zwischen dem bedeutenden Frauenzimmer und einigen Freunden. Gebadet. Der Buchbinder heftete an dem fernern Mundo der Correspondenz. Herr Dr. Schütze von Dresden erzählend. Herr Regierungsrath Werneburg mit Hofrath Rehbein. Mittag Eckermann, von seinem Quartier sprechend. Die Briefe und Fragmente der Frau von Varnhagen durchgelesen. Abends Eckermann. Die nächsten Arbeiten besprochen. Der Anfang der Chronik ihm mitgegeben. – Herrn Geh. Rath von Willemer nach Frankfurt. An Frau von Goethe nach Ems.

5. Englisches Gedicht auf Lord Byrons Tod. Briefe der Frau von Varnhagen an die Freunde und[252] wechselweise. John schrieb an der Correspondenz von 1804. Herr Gerhard, Frau und Kind. d'Altons Nagethiere. Mittag Herr von Groß, von den Niederlanden und Paris erzählend. Nach Tische Betrachtungen fortgesetzt. Abends mit Wolf spazieren um's Webicht. Sendung Nees von Esenbeck, auch von Dorow. Professor Riemer. Herr Canzler von Müller von Jena kommend. Wir besprachen die Angelegenheit wegen der Medaille und anderes die vorhabende Reise des Herrn Canzlers betreffend. NB. Großfürst Constantin war gegen Abend angekommen und fuhr nach zweystündigem Aufenthalt in Belvedere sogleich weiter.

6. Gegenstände zur Morphologie durchgedacht. Herr Cammerherr von Cruikshank, Abschied zu nehmen. Der junge Müller die traurige Geschichte der Wiesbader Reise mit seinem Vater erzählend. John schrieb an 1804. Ich dictirte verschiedenes zur Morphologie Gehöriges. Dr. Peez über Wiesbaden, ein vorzüglich gut geschriebenes Werk. Mittag Herr von Stein aus Breslau. Von den dortigen Zuständen viel erzählend. Setzte Naturbetrachtungen fort. Fuhr mit Eckermann spazieren in's Webicht. Ließ denselben die weitere Ausführung vom Jahr 1775 lesen und besprach überhaupt das Geschäft mit ihm. Einiges in den Tagesblättern.[253]

7. Hofrath Rehbein, den traurigen Zustand des Professor Müllers referirend. Der Diener deßgleichen, die Schlüssel zu dem Museum abholend. Ich dictirte den Aufsatz zu d'Altons Nagethieren in's Reine. Machte mich mit Julius Pontedera Anthologia bekannt. Mittag für uns. Nach Tische Herr von Stein. Vielfache Gespräche. Später Canzler von Müller, Abschied zu nehmen und die Acten wegen der Medaille übergebend. Ich las Tiecks Vorschule, die Hexen in Lancashire. – Herrn Dr. Weller wegen der Stadelmannischen Rechnung. Herrn Wesselhöft, das Manuscript vom 9. Bogen der Morphologie zurückverlangt, Jena.

8. Schrön sendete Meteorologica. Ich excerpirte d'Altons Einleitung zu den Nagethieren. Mit Schrön verschiedenes aus Meteorologie durchgesprochen. Alles Herkömmliche durchgedacht. Manches vorbereitet. Mittag Dr. Schütze, Riemer und Eckermann. Abends mit Riemer spazieren gefahren. Nachher Eckermann. Mit ihm die Aufsätze von 1775 durchgesprochen. – Herrn Regierungsrath Quednow nach Trier, das Eichstädtische Programm.

9. Schmeller, das Porträt der jungen Gräfin Schulenburg vorweisend. Mehrere Bücher für die Bibliothek durch Canzler von Müller. Memoiren des Iturbide. Alte Geschichte des heiligen Bonifacius[254] in Dorows Denkmälern. Mittag Frau Obercammerherrin von Egloffstein. Verschiedenes Naturhistorische von der Bibliothek. Blieb für mich und bereitete manches vor.

10. Das Eichstädtische Programm an Serenissimum zur Begrüßung. Gestrige Lectüre fortgesetzt. Herr Soret, in Auftrag von dem Erbgroßherzog. Etwas zur Morphologie dictirt. John schrieb die Correspondenz von 1804 bis zu Ende. D'Agincourt Geschichte der bildenden Kunst. Das Leben des heiligen Bonifacius. Verschiedene neue Bücher von der Bibliothek. Mittag für uns. Nach Tische Herr Hofrath Otto, Nachricht von Belvedere bringend. Ulrich von Hütten Briefe an Pirkheimer. Mit Professor Riemer spazieren gefahren. Blieb derselbe. Dazu Eckermann, das Manuscript Vom 4. Bande der Confessionen bringend. Herr von Stein. Man besah die Kölner Acta Eruditorum. – Herrn Wesselhöfts Druckerey nach Jena Manuscript zur Morphologie.

11. Feyerlichkeit in Belvedere wegen Confirmation der Prinzeß Marie. Aufsatz über d'Altons Nagethiere. Ulrich von Huttens Briefe an Pirkheimer fortgesetzt. Mittag Herr Cammerdirector von Fritsch. Gegen Abend Herr von Stein aus Breslau. Ersterer besah die Berliner Hefte. Letzterer die Silbermedaillen der neuem Zeit.[255]

12. Gebadet. Einiges an d'Altons Nagethieren. Briefe dictirt. Mittag Eckermann. Sodann Hofrath Meyer, von seiner Bad- und Dresdner Reise erzählend. Später Serenissimus. Über Gent, Antwerpen , Seeland, persönliche, nationale und Kunst -Angelegenheiten.

13. John schrieb die Correspondenz fertig. Recension der Nager weiter bearbeitet. Consistorialdirector Peucer. Wegen einer von Seiten des Consistoriums Serenissimo zum Jubelfest zu bezeugenden Aufmerksamkeit. Entoptischen Apparat wieder vorgesucht. Mittag für uns. Gegen Abend Herr von Stein. Mit demselben spazieren gefahren. – An Fräulein Adele Schopenhauer nach Wiesbaden.

14. Zum Aufsatz von den Nagethieren. Briefe vorbereitet. Baumann wegen seiner Anstellung in dem Prinzessinnen-Garten. An Schillers Correspondenz revidirt. Mittag für uns. Gegen Abend Hofrath Meyer, Coudray und von Stein. Letzterer ältere und neuere landschaftliche Verhältnisse erzählend. Coudray von den Bauten in Eisenach, dem Wegebau im Oberlande, ferner in Ilmenau u.s.w. erzählend.

15. Am morphologischen Hefte. Das neue Vorrathszimmer eingeräumt. Eckermann die Jahre 1805, 6, 7 übergebend. Mittag Oberbaudirector Coudray und Eckermann. Vieles von Eisenach und[256] den dortigen Bauten. Den neuen Weg von Tiefenort aus in's Oberland in Kefersteins Karte gezeichnet. Später Hofrath Meyer. Die Verhältnisse in Belvedere und im Jägerhause durchgesprochen. Professor Riemer den ersten Band der Schillerschen Briefe wegen gewisser Einzelnheiten durchgesehen. Einiges vorbereitet. Artischocken waren angekommen.

16. Den 2. Band der Correspondenz an Hofrath Meyer. Recension von d'Alton an Professor Riemer. Nebenstehendes concipirt und ausgefertigt: Herrn Geh. Rath Willemer nach Frankfurt. Herrn Kummer, Buchhändler in Leipzig, wegen den Festgedichten. Serenissimo wegen Paria. – Mittag für uns. Martius Palmen betrachtet. Shakespeares Richard III. Herr von Stein, über Breslauer Verhältnisse.

17. Kräuter wegen den Veränderungen in der Bibliothek. Englische Bücher von Serenissimo. Briefe dictirt, mundirt, überhaupt mancherley vorbereitet. Um halb 1 Uhr die Frau Großherzogin. D'Agincourt, 1. Band der Kupfer. Zu Tische Professor Riemer. Nachher die Schillerschen Briefe mit ihm durchgegangen. Herr von Stein auf kurze Zeit. Mit Professor Riemer spazieren gefahren um's Webicht. Nachher an der Arbeit fortgefahren.

18. Mit Kräuter das weitere wegen Bibliothek und[257] Thurm. Briefe, Concepte und Mundum fortgesetzt. Gräfin Line Egloffstein die Petersburger Reise anzeigend. Herr Hofrath Rehbein Nachricht von Gastein bringend. Herr Gersting von Meißen, von der gegenwärtigen Beschäftigung der dortigen Fabrik. Mittag für uns. Den ersten Band der Schillerschen Correspondenz abermals durchgesehen. Fuhr mit den Kindern um's Webicht. Herr von Stein. Über verschiedene schlesische Verhältnisse. Hofrath Meyer den 2. Band Schillerischer Briefe wiederbringend.

19. Weitere Revision der Schillerschen Correspondenz. Verschiedene Briefe concipirt und mundirt. Hofrath Meyer wegen Belvederischer und Zeichenschule – Angelegenheiten. Hofrath Rehbein den Brief aus Gastein bringend. Mein Sohn den Vortrag wegen der letzten Jenaischen Expedition vorlegend. Mittag für uns. Luidgarda, Trauerspiel aus dem polnischen. Gegen Abend Oberbaudirector Coudray von Eisenach erzählend, von Geh. Rath Thon und sonstigen neuem Ereignissen. Besahen zusammen die Karte von New-York und die Anlage des neuen Westkanals.

20. Nebenstehende Expeditionen: An den Herrn Fikentscher nach Redwitz, mit Zeichnungen zu Präparaten-Gläsern. Herrn Geh. Rath von Leonhard nach Heidelberg. Herrn Professor d'Alton nach Bonn. Serenissimo, wegen[258] überschickten englischen Büchern. – Das Jahr 1796. Schillersche Correspondenz abgeschlossen. Um 12 Uhr die jungen Herrschaften mit Demoiselle Masselet. Vorher Herr Stromeyer den Schlüssel zur Theaterloge überbringend. Mittag für uns. Sodann zum Abschluß der naturwissenschaftlichen Hefte hingearbeitet.

21. In Betrachtung des neuem geologischen Entzündungsprozesses. John liniirte die meteorologische Tafel. Ich ging die Aufsätze aus diesem Fache durch. Um 1 Uhr Professor Riemer. Revision des 9. Bogens, ingleichen des Manuscriptes zum 10. Speiste derselbige mit uns. Nach Tische fortgesetzte Unterhaltung. Abends im Schauspiel; ward Euryanthe vorgestellt. Später kleine Aufsätze zur Naturwissenschaft.

22. Nebenstehendes: Herrn Wesselhöfts Druckerey den 9. Bogen zurück, Manuscript zum 10. Einiges zur Wissenschaftslehre. Serenissimus über Reise und Aufenthalt in den Niederlanden sprechend. Zu Mittag Ernst von Schiller, Geh. Cammerrath Helbig, Hofrath Meyer und Rehbein, auch Eckermann. Letzterer kam gegen Abend wieder. Schreiben von Walker aus London. Ich bereitete Manuscript zu den letzten Bogen der naturwissenschaftlichen Hefte.

23. Nebenstehendes: Herrn Präsident Nees von Esenbeck nach Bonn in Auftrag Serenissimi.[259] Herrn Geh. Rath von Willemer nach Frankfurt a. M. – Einiges zur Wissenschaftslehre. Erste Bände von Gilberts Annalen. Anderes Physikalisches. Mittag für uns. Sendungen: Festgedichte von Leipzig. Werthers Aushängebogen von daher. Europäisches Archiv. Westküste von Südamerika. Acapulca. Hofrath Meyer. Geschichte der Erfurtischen Arrestationen.

24. Sendungen von Bopp, Übersetzungen aus dem Sanscrit. Einige Briefe dictirt und mundirt. Die indischen Gedichte gelesen. Manches geordnet und vorbereitet. Mittag für uns. Nach Tische Eckermann. Über indische Poesie und sonst gesprochen.

25. Recension von Eckermanns Beyträgen in der Allgemeinen Litteratur-Zeitung. Einiges an Schrön. Schema zu den serbischen Gedichten. Einiges zum Abschluß des Packets an Rauch und Zelter. Mittag Oberbaudirector Coudray und Riemer. Letzterer blieb und sah den Titelbogen der neuen Ausgabe des Werthers durch. Ich fuhr mit ihm spazieren, nachher beachteten wir das Sylbenmaß der Sanscrit-Gedichte. Später Hofrath Meyer. Ausstellung der Zeichenschule. Ingleichen Belvederische Verhältnisse. NB. War auch Gräfin Fritsch zum Besuch dagewesen. Hatte verschiedenes von Carlsbad erzählt. Auch die nächste Ankunft des Herrn von Martius berichtet.[260]

26. Die Physiognomie des Pflanzenreichs in Brasilien wieder vorgenommen. Aufsatz über die serbischen Lieder. Herr Hofrath Meyer, Belvederische Angelegenheiten. Mittag Eckermann. Über indische Poesie und bey Gelegenheit des Nala. Herr Dr. Stichling, Geh. Legationsrath Conta, der erste von Carlsbad, der zweyte von Liebenstein zurückkommend. Setzte Betrachtungen über serbische Poesie fort.

27. An dem Aufsatz über serbische Lieder dictirt und die Betrachtungen hierüber fortgesetzt. Mittag für uns. Ankunft meiner Schwiegertochter. Unterhaltung mit derselben. Mit derselben über Ems und Schlangenbad.

28. Früh einige Freunde und Freundinnen zum Besuch. Fuhr ich mit Ottilien nach Berka. Weitere Ausführung der Bade- und Reisegeschichten. Abends im Schauspiel: Der Freyschütz. Überraschender Bezug aus meinen Geburtstag. – Herrn Professor Rauch, mit 2 Exemplaren Festgedichte. Herrn Professor Zelter, pr. Einschl. deßgleichen, nach Berlin. An die Weygandische Buchhandlung in Leipzig.

29. Ordnung gemacht. Manches in Packete vertheilt, zum Versenden der Geburtstagsgedichte vorbereitet. Die Rahmen im hintern Zimmer aufgehängt. Mittag Herren von Froriep, Peucer, Meyer und Eckermann. Blieben nach Tische.[261] Abends Professor Riemer und Meyer. Die gestrigen Gastmahls- und Theatergeschichten durchgesprochen.

30. Sendung von Dorows Alterthümern. Einiges über serbische Zustände. Nebenstehendes eingeleitet und abgeschlossen: Durch Herrn Regierungsrath Schmidt: An Professor Zelter nach Berlin, an Herrn Geh. Oberregierungsrath Nicolovius dahin, an Herrn Varnhagen von Ense dahin, im Namen meiner Schwiegertochter. Herrn Professor Heusinger nach Jena. Herrn Bibliothekar Grimm nach Cassel, mit Kunst und Alterthum. – Regierungsrath Schmidt, Abschied zu nehmen, nach Berlin gehend. Die Kinder fuhren nach Belvedere zur Tafel. Ich speiste mit Eckermann und den beyden Knaben. Nach Tische für mich. Die serbischen Lieder von Fräulein Jakob gesendet. Abends Oberbaudirector Coudray, einen Schmuck von monstrosen Perlen vorweisend. Eckermann, der Tänzerin Grab zurückbringend.

31. Die Sammlung serbischer Lieder durchgelesen und durchgedacht. Die Frau Großherzogin um 1/2 11 Uhr. Den 2. Band von D'Agincourt Kupfern zur Kunstgeschichte zur Hälfte durchgesehen. Um 12 Uhr die jungen Herrschaften und Demoiselle Masselet. An den serbischen Liedern fortgefahren. Mittag für uns. Nach Tische Beschäftigung[262] wie Morgens. Abends mit Ottilien spazieren gefahren und Wolf.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 9, S. 251-263.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Lessing, Gotthold Ephraim

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.

78 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Spätromantik

Große Erzählungen der Spätromantik

Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.

430 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon