255. Sachsen und Wenden.320

[219] Als einst die Sachsen und Wenden sich mit bewaffneter Hand gegenüber standen, haben diese zu oberst auf einem Berge einen Teufel grausamer Gestalt gesehen. Sie achteten dies für ein gutes Zeichen, faßten ein Herz, fielen die Sachsen unversehens an und erschlugen sie, nicht anders, als wenn ihr oberster Feldherr gekommen wäre und das Zeichen gegeben hätte.

320

Nach Pröhle a.a.O. S. 73.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 1, Glogau 1868/71, S. 219.
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