Ein Mensch sol haben.

[397] Den Glauben ohn welchen er GOTT nicht gefallē kan.

Ein guten Nahm ohn welchen er dē Nechstn nicht gefallē kan.

Ein gut Gewissen ohn welchen er ihm selbr nicht gefallē kan.


Als Cajus Marius im Cymbrischen Krieg geschlagen worden / erscheint ihm ein Gesicht / das sagt zu ihm / wenn er seine Tochter Calphurniam den Göttern werd auffopffern / werd er einen herrlichen Sieg erlangen / er folgt / thuts / und bekompt den[397] Sieg das kan der garstige Teuffel ausrichten. Dorotheus lib. 4. citante Zwingero in Theatr. volum. 5. fol. 1459. Stolterfoth.

Anno Christi 1394. war ein Hochmeister in Preussen seiner Sinnen beraubt / der bisse sich vielmals mit den Hunden herumb. Schütz. Crantzius. Zeitb. im 21. pag. 700.

Ein Persianer heyrathet seine eigene Tochter Adossam auff der Mutter Perisatidis ein rathen und willen /aber Gott straffete sie / daß sie den Aussatz bekam /da sties er sie wieder von sich gen Babel. Plutarchus.

Quelle:
Hammer, Matthäus: Rosetum Historiarum. Das ist: Historischer Rosengarten [...]. Zwickau 1654, S. 397-398.
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