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[103] Wenn unter deinen Händen

der Leib des Weibes bebt,

wenn deines Blutes Wille nur

in ihren Adern lebt,


wenn jedes Sträuben, jede Scheu

in brünstig Sehnen sich verlor,

und hingegeben, sie zu dir,

dem Herren, dürstend schaut empor ...


dann schlürfst du erst den Feuertrank,

den Wein der Wollust dieser Welt!

Wohl mir, der diese Schale noch

randvoll an blühende Lippen hält!

Quelle:
Otto Erich Hartleben: Meine Verse. Berlin 1905, S. 103-104.
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