An ein weinendes Kind

[265] Zur Erde, die dein Veilchen deckt,

Kind, blickst du weinend nieder,

Und deiner Thränen Thau erweckt

In ihr ein zweites wieder.


Quelle:
Friedrich Hebbel: Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin [1911 ff], S. 265.
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