1.

[320] Von Rettungen des schaamhaften Virgils auf Rettungen meines Horaz. Vindiciae Horatii Flacci.1 – –

Ich, Endesunterschriebener, bekenne, gelobe und schwöre vor dem Hochgelahrten Apollo, vor seinen lieben Töchtern, und vor allen ächten und unächten Söhnen des- und derselben, daß ich glaube und für wahr halte, wasmaßen ein Horatius Flaccus s. Horazius Flaccus, auf der Welt gewesen, und die Oden, Satyren und Briefe verfertigt, die von ihm verfertigt sind, die ich also demselben auf keinerlei Art absprechen und entwenden, noch nach meinem besten Wissen und Gewissen andern nicht zuerkennen, noch den Heillosen Behauptungen des Harduins und aller Harduine beitreten, sondern vor aller Welt behaupten will, daß Horaz kein andrer in der Welt als Horaz gewesen: so wahr – –[320]

Nun! wie komme ich an eine so schreckliche Eidesformel? Ach! mein lieber lesender Freund! wozu kann man nicht im ersten feierlichen Gefühle kommen, wenn man aus einem ängstlichen Traume, von Morrast, von Sandwüste mit Ehren hinaus ist? – Wisse also, daß ich mich eben, dem großen Apollo sei Dank! durch ein Buch, oder vielmehr durch ein Gewimmel von Citationen durchgearbeitet, das auf 280 Seiten, s. zwei hundert und achtzig Seiten, mit einem Schatten aus Swifts Monde, mit einem Narren sicht, und nichts beweiset, als daß Horaz Horaz gewesen – dies aber mit so vielen Citationen rück- und vorwärts beweiset, daß, wenn ich die Hälfte davon aufschlagen müßte, mich vielleicht der jüngste Tag mit allen heiligen Engeln überraschen könnte. Gott Lob also, daß ich durch bin, und kaum will ich wieder zurück.

Bedächtlich schreibe ichs nieder: kaum wieder zurück: denn so gerne ich in vortreflichen Schriften die zweite Reise thue: so sehr ichs mir zum Gesetze gemacht, kein vortrefliches Buch nur einmal hinzulesen: so erfreulich mir der erste beste Wink ist, die Schriften unsrer Winkelmanns und Leßings, Hagedorne und Mendelssohne noch, und nochmals zu durchwandern: so schwer wird mir die Rückkehr hier; und ich glaube, meinen Lesern einen wahren Liebesdienst zu thun, wenn ich sie durch Vorzeigung meines Reisejournals auf den sandigen, morrästigen und immer ausschweifenden Weg vorbereite.

Man kennet Harduin, und seine, es sei nun aberwitzigen oder leichtsinnigen Behauptungen, daß das meiste Alterthum kein Alterthum sey. Mag aber hinter seinen gelehrten Narrheiten auch so viel Jesuiterei stecken, als da will – ich glaube, man hätte nur immer summarisch gegen ihn verfahren, auf einzelne Einwürfe sich denn nur einlassen dörfen, wo diese durch Sonderbarkeit und falschen Anstrich blenden könnten. Viele von ihnen sind, völlig unter einer Widerlegung: keiner Aufmerksamkeit, keiner Antwort werth. Viele sind Bäche, die sich von selbst im Sande verlieren, wenn man die Quelle verstopft. Viele fallen auf die Erde, wenn man nur den statum caussae, den Punkt der Frage, nicht aus der Acht[321] lässet: und das letzte muß keiner, der einigermaßen gegen einen Harduin würdig schreiben will. Bei einem lebenden, noch schreibenden Autor kann man es nöthig haben, auf einzelne nugas sich kritisch herablassen zu müssen, wenn er nämlich eine Zunft hat, die solche nugas anbetet: aber über Harduin ist schon gerichtet. Die Nachwelt, so viele würdige Männer, die über einen unsinnigen Todten urtheilten, haben das Urtheil schon gegen ihn gesprochen: das Urtheil ist allgemein angenommen: der Zustand unsrer Litteratur macht, wenn auch hier und da noch eine neue Pilze, ein junger Harduin, aufschösse, eine lange formelle Wiederlegung in allen Nichtswürdigkeiten, langweilig, nichtswürdig, ekelhaft. Ich sehe ein kleines kindisches Mädchen, das, nachdem einmal der Saal aufgeräumt worden, sich hinten nach damit abgiebt, in einem Winkel unnützen Staub wegzuwischen, und glaubt, sie habe den Saal aufgeräumet.

Ich kann nicht verhelen, daß bei den Vindiciis, die vor mir liegen, dies mehr als einmal mir eingefallen. Harduins Behauptungen in ihrer Quelle kaum angesehen: jede seiner einzelnen Verdrehungen und widersinnigen Einfälle langsam mitgenommen, mit gelehrten Citationen bis zum Ueberdrusse wiederlegt: dabei immer so entfernte Umschweife, so schöne Auswege, daß man oft nicht weiß, wo man sey? wie das hieher komme? – Denke man sich einmal solche Vindicias und urtheile. Oft ists zum Lachen, wenn ein thörichter Einfall, ein Einwurf der Unwissenheit oder Kühnheit so ernsthaft, so gelehrt, so gründlich wiederlegt wird, ohne daß man dabei Etwas, als citirte Büchertitel lerne. Noch öfter aber ists zum Aergern, wenn man alles Nothwendigo und Nutzbare vorbei, so weit abgeführt wird, daß man den aus dem lieben Collektaneentröster ausgeschütteten locus communis wohl überall anders, nur nicht hier, suchen und finden wollte.

Harduin z.E. schießt den stumpfen Pfeil gegen Horaz ab: daß, da die Satyren desselben so ganz anders, als seine Oden[322] seyn, Horaz die Oden nicht geschrieben habe, solche Oden kaum habe schreiben können. Harduin also weiß so sicher zu schließen, als in unser Zeiten Hr. Dusch, der es Leßingen in die Augen demonstrirt hat, daß Er, Leßing, der Catull in Kleinigkeiten, durchaus kein tragisches Genie seyn könne. Was soll nun der Retter Horaz? Den Harduinschen Anfall als thöricht zeigen, und dazu sind für Vernünftige ein Paar Worte gnug! – Ja! mein Leser! so wohlfeil kommen wir bei unserm Vindex nicht ab! Auf sechs langen Seiten2 schüttet er uns den communis aus, den er, etwa als Knabe, vormals in seine Collektaneen zusammengetragen; non omnia possumus omnes; sunt autem, quibus etiam plura tentare licuit! und so treten wider das Luftspiel des tollen Harduins nicht weniger, als zwei und fünfzig bewafnete Männer auf, Beispiele, die zuerst, nach Kriegslist, mit ihm gemeinschaftliche Sache zu machen scheinen. Plötzlich aber bricht der Hinterhalt hervor, und Harduin! du bist verlohren! – Nun sage man: soll diese Exempelarmee gegen Harduin streiten? Nichts kleingrößers! nichts lächerlichers! oder soll sie eine Auseinandersetzung des Satzes seyn: wie fern ein Genie sich an Einerlei und an Mehrerlei wagen dörfe? so kenne ich nichts armseligers. Es ist ein zusammengetragnes Register bekannter Maler- und Dichternamen, das ich sogleich aus dem Gedächtnisse vermehren könnte: es ist eine gelehrte Uebung, die ich nirgends, als im Tageregister der Lectüre eines Jünglinges, lesen mag: ohne Grundsätze und Gränzscheidung: ohne Kopf und Fuß – rudis indigestaque moles.

Harduin führt eine Münze von Horaz an, der Harduin selbst das Alterthum abspricht, die nichts zur Streitfrage thut. Herr Klotz also hätte den spanischen Reuter stehen lassen, oder still wegschieben können; er steht ihm ja nicht im Wege. Nicht doch! so würden ja neunzehn Seiten leer bleiben,3 »daß uns allerdings alte Münzen auf Gelehrte übrig sind! auf welche? zu welcher Zeit gepräget? «ein Verzeichniß der Bücher hierüber etc. War der Harduinsche[323] Nebeneifall: »nur auf Fürsten hat das Alterthum vorzüglich Münzen gepräget,« diesen großen Umsprung werth? Ich nenne ihn Umsprung: Abhandlung, vollständige Abhandlung über die beregte Materie ist er nicht: in den Horazischen Zwist gehöret er nicht: er ist ein locus communis, in einer müßigen Stunde aus dem Münzenfache einer Bibliothek zusammengetragen.

Der Jesuit will das Wort ales carminis nicht verdauen, und der weise Geßner, der Maaß wußte, hat in einer kleinen Note gegen ihn gnug gesagt. Klotz ist gelehrter und gründlicher: ausführlich zeigt er,4 daß Poeten, daß Gedichte mit Vögeln verglichen werden: ausführlich setzt er nach Schmids Register zum Pindar, eine Reihe von Stellen her, da er sich mit einem Adler, wer weiß? womit mehr – vergleiche: ausführlich die Stellen, auf die ihn wieder Pindar brachte – – Der Mann ist sehr gelehrt! Welche Belesenheit! wel che Citationen! Nun aber schlage, mein lieber bewundernder Knabe! deinen Uz, deinen Gleim, deinen Gerstenberg, deinen Ramler, deinen Cramer, deinen Creuz, und wen du wollest, auf: du wirst einen Uz hören:


Wohin, wohin reißt ungewohnte Wuth

Mich auf der Ode kühnen Flügeln u.s.w.


und nicht blos das Gleichniß, die hohe Pindarische Allegorie selbst, in dieser und andern Uzischen Oden; in Gleims Kriegsliedern oft einen Gesang,


Hoch wie des Adlers Sonnenflug,


im Ramler den Anfang


Zu dir entfliegt mein Gesang, u.s.w.


und in den dir so lieben Tändeleien gar eine ganze mehr als Horazische Verwandlung in einen Vogel finden. Nun sage! kannst du nicht mit deiner Belesenheit eben das, was Hr. Klotz mit der seinigen?[324]

Geßner will bei dem bekannten: animae magnae prodigum Paullum einen Gegensatz finden, und findet freilich damit nur ein frostiges Wortspiel. Herr Klotz nimmt Geßnern sein Wort so hoch auf, als hätte er selbst das gräulichste Wortspiel begangen, und in eben dem Othem führt er eine Reihe von Wortspielen5 an, die man bei den Alten, den Griechen, den Römern, die doch auch der aulae Augusti gefallen wollten, fände. Wider wen redet der Vindex, wider Harduin, wider Geßner oder wider sich selbst? Und für wen ist er so gelehrt?

Er findet ein Bild des Cupido.6 Siehe da! in Alciphron, in Aristänet, in Musäus, in Uz, in Tasso auch ein Bildchen! Wir wollen die Figuren zusammentragen – ei! da steht ja eine ganze Gallerie von Kupido's! Schon über das Zusammentragen kann sich ja das leicht fröliche Herz eines Autors so freuen, als wäre man der Albano, der alle diese Liebesgötter gemacht hätte. Freilich sind diese paar Gestalten des Amors immer armselig, gegen die, die mehrere Dichter von Anakreon bis zu Gleim und andern Uzischen Schilderungen gegeben – was hindert das aber zu einer künftigen Geschichte des Amors? Eine gute Sache ist an jedem Orte gut, und diese gute Sache also -- bewundre, wer will; ich überschlage sie.

Der einzige Fall, wo ein solcher Philologischer Parallelenkram noch einiger maßen leidlich wird, ist – nun was anders, als ein Streit über ein Wort; Schade aber, daß Harduin hier meistens unter der Critik ist. Sein Geschrei: das ist nicht Latein! das ist Unpoetisch; verräth oft grobe Unwissenheit, oft noch gröbere Kühnheit, die Sprache der Römer zweitausend Jahre zurück kennen, und die Neologische Sprache eines Horaz zweitausend Jahre zurück prüfen zu wollen. Wie wenig Glauben weiß sich Harduin von dieser Seite auch nur bei einem Halbkenner der Lateinischen[325] Sprache zu verschaffen und wie summarisch war gegen einen solchen Thoren zu verfahren? – Aber nun! sind da nicht eine Menge von Hülfsmitteln? unsägliche Commentatoren über die Römischen Schriftsteller, die nie eine Stelle blos für sich, an ihrem Ort erläutern, sondern bei Veranlassung eines Worts, alle anderweitige mögliche und unmögliche Vorkommenheiten desselben beiläufig aufhäufen. Wie? hat hier nicht die ganze Genealogie Lateinischer Wortkritiker und Notenmacher vorgearbeitet? kann hier nicht ein mäßiger Besuch dieser Wortmärkte, dieser Sammelplätze fremder Belesenheit Wunder thun? – So komme denn, liebe Göttin gedankenloser Geduld! komm zu Hülfe! – Nimm Lexica und Register zur Hand, jage, und werbe nach ähnlichen Worten und Redarten, mache ein Gestöber von Citationen und Wortstellen, um – einen todten Hund schweigend zu machen! – In der That! nach meinem Gefühle muß ich bekennen, daß ich eine solche Philologische Mühe nie anders, als nach Zwecke und Gebrauche, schätzen kann; wo der aber verschwindet – o! da ist unser Jahrhundert Gott Lob! so weit, unnütze Namenregister und Collektaneen selbst zu überschlagen.

Der Jesuit läugnet, daß das Wort parens sonst von Jupiter gebraucht werde. Laß es nicht gebraucht werden: der Schriftsteller der Horazischen Oden brauchts, und Harduin kann ja keinen Beweis führen, daß wer parens brauche, kein Horaz seyn könne. – Herr Klotz aber7 nimmt sich die Mühe, Stellen zu citiren: wo parens und wo genitor, und wo pater, und was weiß ich mehr? vorkomme, und thut dabei so wichtig, als wenn der, der parens gebraucht, wirklich Horaz seyn müßte. Horaz singt: stat nive candidum Soracte; und Herr Klotz weiß,8 wie eine lebendige Concordanz, wer sonst das stat in diesem eben nicht, aber gnug! in anderm Verstande gebraucht habe. Ist ein Wortregister nicht eine[326] herrliche Sache? – Ich beruffe mich auf meine, Leser. Man thue einen blinden Griff in die Vidicias meines Autors: Drei gegen Eins, und man wird eine Reihe Bücher- oder Wortcitationen ohne Nutzen und Gebrauch eines denkenden Liebhabers Horaz aufgreifen.

Wie klein hätten die Vindiciae Horatii ohne diesen elenden Wortgeschwulst seyn müssen! Harduin da wiederlegt, wo ers verdient: ihm den Weg gleich anfangs verhauen: nur die scheinbarsten seiner Einwürfe entblößt: (denn die schwächsten am weitläufigsten wiederlegen, ist Papier- und Zeitverderb!) jedesmal in den Punkt der Frage, ohne Umschweife eingedrungen: so spreche man. So hat neulich (denn die ältern will ich nicht anführen) neulich noch gegen Harduin Michaelis9 gesprochen; aber als Michaelis, als gegen Harduin, würdig, kurz, bündig. Nur ach! seine Abfertigung ist ja kaum acht, und nicht 180 Seiten lang; sie ist ja leider! nur Ein Paragraph, leider! ohne hundert unnütze Citationen, und (das größte leider!) selbst gedacht. – Lugete, Veneres, Cupidinesque!

Indessen tröste ich mich mit einem Reisenden in Italien, den ich gerne lese:10 »Man kann hoffen, sagt er, daß der gute Geschmack und die Gründlichkeit, welche die Herrschaft über die Wissenschaften und Gelehrsamkeit bereits ausgebreitet haben, endlich den abgeschmackten Ton verbannen werde, welcher noch in den mehresten gelehrten Abhandlungen Italiens herrschet, daß man diese Abhandlungen nur auf dasjenige, was sie versprechen, einschränken, und sie von den locis communibus einer scheinbaren Gelehrsamkeit und tausendmal wiederholten und überall anzutreffenden Sachen reinigen werde.« Ich weiß keinen meiner Landesleute, dessen Schriften sämmtlich und sonders ich ein solches Critisches Fegefeuer mehr wünschen dörfte, als den libellis des Autors, über den ich schreibe. Zwar dörfte von seinen bisherigen alsdenn wohl[327] wenig übrig bleiben; warum aber soll man nicht in Zukunft bei ihm noch einmal die Zeit eines bessern Geschmacks und einer reellern Gelehrsamkeit hoffen?

1

Klotz. Vindic. Horat. Flacc.

2

p. 18–23.

3

p. 33 etc.

4

p. 95. etc.

5

p. 119. seq.

6

p. 249.

7

p. 118. seq.

8

p. 110.

9

Einleit. ins N.T.p. 15.

10

Großley Nachrichten von Italien.

Quelle:
Johann Gottfried Herder: Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften. 1769, in: Herders Sämmtliche Werke. Band 3, Berlin 1878, S. 320-328.
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