Inhalt des vierten Theils.

Erster Brief, von Ludwig Müller an seinen Vater, aus Berlin geschrieben. Erzählt den Fortgang ihrer Begebenheiten, nach der Zusammenkunft in der Frau Schufit Hause. Das Fräulein wohnt itzt mit ihrem Bruder in der Stadt bey einer Officierswitwe. Ihre Gesundheit bessert sich. Sie warten auf Antwort von den Eltern und von Leidthal, um zu wissen, was aus ihnen werden wird. Ueber die Anlegung und Duldung öffentlicher Bordelle. Man will nachspüren, wo la Saltière ist, erfährt es aber nicht. Lebensgeschichte von drey liederlichen Frauenzimmern. Beschreibung eines üppigen Hofes, eines Bordels. Ueber Ludwigs Schauspielerleben. Er wünscht es zu verlassen.


Zweyter Brief, von Leidthal an Müller. Er traf den Herrn von Wallitz sterbend an, und wurde von demselben wieder in den Besitz seiner Güter gesetzt. Auf welche Art sich hierdurch auch des jungen Wallitz Umstände verbessern. Ueber Vorbereitung auf dem Sterbebette. Man soll nie sagen, was man thun würde, wenn man an eines Andern Stelle wäre. Von Hohenaus neueren Begebenheiten weiß Leidthal noch nichts.


[17] Dritter Brief, von Weckel an Hohenau, aus Urfstädt geschrieben. Er meldet ihm voll Freude die Glücksveränderung des Baron Leidthals, und das allgemeine Vergnügen darüber. Sein Oheim wird schwächlich. Er fragt, ob Nachrichten von Charlottens Aufenthalte da sind. Lustige Beschreibung von der Frau von Donnergrund und zweyten Verehligung. Eine Lesebibliothek. Welche Bücher da gelesen werden. Eine dicke empfindsame Frau. Epigrammenschreiber sind große Köpfe. In Weckels Hause herrscht itzt viel Literatur.


Vierter Brief, von der alten Frau von Hundefeld an ihren Sohn in Berlin. Die Eltern sind froh, daß Charlotte endlich wiedergefunden ist. Der Bruder soll nur sogleich mit derselben zu ihnen kommen.


Fünfter Brief, von Hohenau an Leidthal. Man will ihm seine Charlotte entreissen; der Bruder reiset mit ihr ab. Er bittet also flehentlichst, sie nicht zu trennen, die Eltern zur Einwilligung in ihre Heyrath zu vermögen, und, da Leidthal itzt reich ist, das Maaß seiner Wohlthaten für Carln voll zu machen, und ihn zu unterstützen, damit er eine Frau ernähren könne.


Sechster Brief, von Madam Wilhelmine Becker an ihre Jugendfreundinn, das Fräulein Caroline von Wilmar. Sie giebt ihr Nachricht von ihren Schicksalen, seitdem sie, durch ihre Eltern[18] gezwungen dem Herrn Meyer zu entsagen, einem Andern die Hand geben mußte, der aus Eifersucht mit ihr in unbekannte Gegenden zog, und sich den Nahmen Becker gab; wie sie aber jetzt mit demselben vergnügt in einem Landstädtgen, ohnweit Urfstädt wohnt.


Siebenter Brief, von Leidthal an Hohenau. Er stellt ihm die Schwierigkeiten vor, die seinem Gesuche, heyrathen zu dürfen, entgegen stehn, malt ihm die Pflichten eines Ehemanns, Hausvaters und Mitglieds des Staats lebhaft ab. Doch will er sich seiner Heyrath nicht wiedersetzen, sondern hat selbst an Hundefelds Eltern, wegen ihrer Einwilligung geschrieben. Er soll aber erst ein oder zwey Jahre in Deutschland reisen, Menschen, Sitten und Gebräuche kennen lernen. In Berlin soll er seinen Abschied nehmen; Leidthal wird suchen ihm eine andre Laufbahn zu eröfnen. Meyer und der junge Wallitz reisen mit; vermuthlich auch Weckel, wenn sein Oncle sterben sollte.


Achter Brief, von Weckel an Hohenau. Wünscht ihm Glück, daß alles gut geht. Er wird wohl mitreisen, da sein Oncle täglich schwächer wird. Anmerkungen über ihre Reise, und wie sie sich dieselbe angenehm zu machen suchen wollen. Geschichte eines kleinen Fürsten, der incognito reisete. Jagd-Annecdote. Corruption. Französische Lebensart. Soldatenstand, und dessen[19] eingebildete Vorzüge vor andern Ständen. Mittel auf Reisen Geld zu verdienen.


Neunter Brief, von Meyer an Leidthal. Er will gern mitreisen, hat auch schon Urlaub erhalten, und den Präsidenten bewogen zu erlauben, daß Ludwig Müller indessen seine Geschäfte versehe. Character des Cammerraths von ...


Zehnter Brief, von Charlotten an Hohenau. Voll Gefühl überschwenglicher Freude. Die Eltern haben eingewilligt. Zwar ist es hart, daß er noch erst reisen soll; aber Hofnung wird sie trösten. Er soll doch gleich den Eltern schriftlich danken, und baldmöglichst kommen.


Eilfter Brief, von Hohenau an Leidthal. Herzlicher Dank. Alles ist in Ordnung. Er wird in acht Tagen in Urfstädt seyn.


Zwölfter Brief, von Leidthal an Meyer. Er erwartet ihn nun bald, und wird vorher nicht mehr schreiben. Eine Predigt. Moralischer Character des Predigers. Gute Werke machen selig. Jesuitische Grundsätze. Annecdoten von einem regierenden Grafen. Ein Projectenmacher sollte keine Finanzen dirigieren. Nicht jede Theorie ist anwendbar. Ein Mann der die Welt aus Büchern kennt, spielt darinn eine dumme Rolle. Ueber Tyrannie der deutschen Fürsten. Vaterlandesliebe ist kein Vorurtheil.


Dreyzehnter Brief, von Weckel an den alten Müller. Der Oncle ist gestorben. Wallitz,[20] Meyer und Hohenau sind angekommen. Sie werden nun bald abreisen. Er ist unpäßlich gewesen. Beschreibung eines Arztes. Eine sonderbare Entbindung. Geschichtgen von einem Hofmeister.


Vierzehnter Brief, vom alten Müller an Leidthal. Er ist froh über Ludwigs Glück, obgleich sein Herz sich nicht mehr so freuen kann als ehemals. Man soll mittelmäßige Leute nicht leicht sein Uebergewicht fühlen lassen. Ueber die dänische Nation.


Funfzehnter Brief, von Meyer an Ludwig Müller. Regeln, wie er sich in seiner neuen Laufbahn betragen soll. In wie fern man auf Freunde rechnen kann. Mistrauen ohne Haß. Ueber die Liebe der Weiber. Er hat Madam Becker gesehn, und in ihr seine Wilhelmine wieder erkannt. Sein Gemüthszustand. Etwas über des Cammerraths von ... Character. Portraitte vom Secretair Fränzel, Hauptmanne von Herdel, Hofrathe Tillmeyer, dem Schriftsteller ... und Herrn von Altheim. Der junge Hundefeld ist in hessische Dienste getreten, geht aber noch auf ein Jahr nach Göttingen.


Sechzehnter Brief, von der ganzen Reisegesellschaft an Leidthal. Weckel sieht alles von der lustigen, Meyer von der verdrießlichen Seite an. Hohenau ist empfindsam und Wallitz bewundert alles, findet alles schön. Hannover. Bekanntschaften[21] daselbst. Character der Niedersachsen im Gegensatz mit dem der Rheinländer. Lebensart und Sitten in Hannover. Gebäude. Gärten. Bibliothek. Annecdote von Leibnitz. Gegend Hildesheim. Braunschweig. Ton daselbst. Hohenau legt einen Brief an Charlotten ein. Weg von Braunschweig nach Wolfenbüttel. Ueber diese Stadt. Bibliothek. Ueber das Bücherschreiben. Weg von da nach Zelle durch die Heide. Ueber Zelle. Ton der dort in Gesellschaften herrscht. Toll- und Zuchthaus. Sie reisen in ein Paar Tagen auf Göttingen zu.


Siebenzehnter Brief, von Wilhelminen an ihre Freundinn. Nachricht von der unerwarteten Erscheinung ihres Jugendfreundes. Ihre Empfindungen dabey.


Achtzehnter Brief, von Leidthal an Müller. Er schickt ihm den folgenden Brief von Weckel. Meyer hat nur aus Göttingen ein Paar Zeilen geschrieben. Was er über Universitäten sagt.


Neunzehnter Brief, (in dem vorigen eingeschlossen) von Weckel an Müller, auf der Reise geschrieben. In Zelle wohnte er noch einem Concerte bey. Ueber den Geschmack an Musik. Orchester in Hannover. Er trennt sich von seiner Gesellschaft, und geht von Cassell aus zu einem Freunde ohnweit Herßfeld. Erst in Frankfurt wird er wieder zu seinen Reisegefährten stoßen. Etwas über Hessen. Waisenhaus in Herßfeld. Hessische[22] Orthographie Stiftskirche. Character seines Freundes und dessen Frau. Hungen, im Wirthshause. Er hat den Major von Sterkfeld angetroffen, der auch nach Frankfurt will. Ueber die Bekehrung auf dem Todtenbette. Nachricht von einer reichsstädtischen Schulanstalt. Annecdote von einer Hofmalzeit. Ueber den Franzwein. Monumente fürstlicher Heldenthaten. Frankfurt am Mayn. Er ist eben angekommen, und erwartet morgen die übrigen Herrn.


Zwanzigster Brief, von Charlotte an Carl. Zärtliche Besorgniß. Sie geht auf einige Zeit zur Frau von Weckel. Die Eltern sind gesund. Der Bruder auf dem Harz. Was ihr derselbe über Seesen, Gandersheim, Goslar, Clausthal, Zellerfeld und überhaupt vom Harz sagt.


Ein und zwanzigster Brief, von Wallitz an Leidthal, aus Frankfurt geschrieben, woselbst sie mit Weckel zusammengetroffen sind. Ueber eine Schmetterlingsammlung. Etwas von Cassell. Marburg. Fluch eines hessischen Officiers. Giessen. Gesellschaft daselbst. Wetzlar. Ton in Gesellschaften. Armuth der Einwohner Kloster Altenburg. Geschichte einer Nonne. Sitten, Lebensart, Character der Frankfurter.


Zwey und zwanzigster Brief, von dem alten Müller an Weckel. Ueber glückliche und unglückliche Laune. Sein ehemaliger Gemüthszustand im Gegensatze mit dem jetzigen. Einige[23] Bemerkungen über das Betragen der Menschen im Unglücke. Character des Doctors Verenholz, des Ueberbringers dieses Briefs. Seine Schicksale. Daß man nie klagen solle. Was dazu gehört, einen großen Plan durchzusetzen.


Drey und zwanzigster Brief, von Weckel, Hohenau und Wallitz an Leidthal. Fortsetzung der Erzählung ihrer Reise. Sie fuhren mit dem Marktschiffe aus Frankfurt. Reisegesellschaft. Ein Capuciner. Inquisition in Preussen. Ein Landedelmann. Wie es da hergieng. Ein armer französischer Officier mit seiner Frau. Höchst. Tabacsfabrik, unnützer Aufwand. Gegend von Maynz. Cartause. Lustschloß. Character des Churfürsten. Lebensart in Maynz. Ein Hofmann in einer bürgerlichen Gesellschaft. Wanzen im Wirthshause. Oppenheim. Herrliche Gegend. Unmenschlichkeit der französischen Nation. Verwüstung der Pfalz. Leiche eines jungen Mädgens. Ein Beinhaus. Der Graf von ... Rhein-Türkheim. Worms. Ein calvinischer Pfarrer. Freinsheim. Gute Leute, bey denen sie sind. Weinlese; Wie sie ihre Zeit hinbringen. Traubencur. Frankenthal. Gastfreyer Freund in ... Redlichkeit der Landschreiber. Bestechungen in der Pfalz. Herxheim; Aussicht daselbst, und in Neustadt. Türkheim; Parforcejagd. Einige Annecdoten. Character eines würdigen Pfarrers. Bauern[24] soll man nicht um Fußwege fragen. Deidesheim; Barmherzige Brüder.


Vier und zwanzigster Brief, von Meyer an Leidthal. Fortsetzung. Bekanntschaft mit einigen würdigen und verdienstvollen Menschen. Ueber Speyer. Manheim. Erzählung von Bothen und Gastwirthen. Bildergallerie. Urtheil eines Dilettanten. Schwetzingen. Ueber den Garten. Annecdote von einem Steinfresser. Die Bergstraße. Darmstadt. Sie besuchen einen edlen Mann. Eine englische Werberinn. Die Judengasse in Frankfurt. Ueber dies gedrückte Volk. Offenbach. Wer daselbst regiert, wer da wohnt.


Fünf und zwanzigster Brief, von Leidthal an Hohenau. Es freuet ihn, daß er gute Menschen angetroffen hat. Die Familie der Edlern. Ueber Charlotten. Wie listig sie ihn bewogen hat, Carls Reise abzukürzen. Annecdote von einer kleinen Demüthigung. Ueber Religions-Beweise. Ueber Aechtheit der Freymaurer-Logen.


Sechs und zwanzigster Brief, von Weckel an Müller. Abreise von Frankfurt. Zwey Freunde, Herr von Greb und der Professor Blumenhof gehn bis Nürnberg mit. Seligenstadt. Abtey. Mönchsleben. Domherrn. Dorf, wo die Bauern die Auferstehung nicht glauben wollen. Ein Pudel. Wo der Unglückliche Trost sucht. Ein Kaiserlicher Major von M ... Geschichte einer Entführung. Aschaffenburg. Ein Informator[25] Der Spesserwald. Ein Greis, umringt von Kindeskindern. Esselbach. Neue Bekanntschaften. Ein Mann mit drittehalb Weibern. Ein Wagen voll Emigranten. Annecdoten von regierenden Grafen. Würzburg. Lage. Schloß. Festung. Exequien für einen seligen Domherrn. Ein Officier. Fränkische Gegenden. Wegebesserungsanstalten in der Grafschaft G ... Nürnberg. Herr von S ... Freymaurer. Sitten und Ton der Nürnberger. Concert, Souppee, Ball. Kaiserliche Burg. Römische Uhr.


Sieben und zwanzigster Brief, von Sophie an ihren Vater den Statsrath. Nachricht, wie es ihnen geht. Ueber Erziehung. Madam de Beaumonts Grundsätze. Ein Informator. Ein kleiner Roman von einem, jungen Mädgen, das itzt bey dem Herrn Lescow sich aufhält. Uebrige Nachrichten von dem Bruder Fritz, Peter, Ludwig und Christoph.


Acht und zwanzigster Brief, von der Reisegesellschaft an Leidthal. Sie sind von Nürnberg abgereiset, und haben sich von den beyden guten Reisegefährten getrennt. Schwabach. Fabriken. Zuchthaus. Pleinfeld. Unsichre, schlechte Wege. Eichstädt. Nachforschungen. Lage von Eichstädt. Pfaffenregiment. Verfinsterung. Ein Paar gute Männer. Jesuiten. Ihr Geschäft ist geendigt. Hohenau war unpäßlich. Lebensart,[26] todte Stille in Eichstädt. Annecdote von einem Hofmanne. Reliquien; heilige Walpurge. Ingolstatt. Aufklärung von Bayern. Character der Nation. Ein grosser Mann. Mädgen. Wein. Bier.


Neun und zwanzigster Brief, von Leidthal an Meyer. Antwort auf Briefe, die sich nicht finden. Ueber München. Stadt. Gegend. Kirchen. Grafen. Nymphenburg. Hofgarten in München. Toleranz. Beyspiel von Duldung eines Juden. Kälte in Bayern. Edler Zug von einer Erb ... von ...


Dreyßigster Brief, von Hohenaus Bedienten, Friedrich Kirschbrod an den Acciseinnehmer Birnbaum in Urfstädt. Beschreibung von den Processionen in München und auf dem Lande. Wie man dort beichtet. Gastereyen. Kirchengebräuche. Pfaffenbetrug. Familie des Grafen von S ... Freisingen. Wie es dort zugeht. Annecdote von fürstlicher Bestechung.


Ein und dreyßigster Brief, von der Reisegesellschaft an Leidthal. Abreise von München. Göttingen. Oeringen. Unfall daselbst. Postmeister. Heilbronn. Sie treffen den Herrn von P ... an. Heidelberg. Ein herrlicher Mann. Gegend. Schloß. Bild von Lebensart und Wohnung der jetzigen Fürsten. Eigenschaften, welche man von einem Secretair verlangt. Ueber Homburg vor der Höhe, und die dortige Herrschaft. Sie reisen nun nach Neuwied.


[27] Zwey und dreyßigster Brief, von Meyer an Leidthal. Herrliche Wasserfahrt den Rhein hinunter. Wie sie sich im Schiffe beschäftigen. Maynz. Ein guter Mann. Sie finden den la Saltière in den Eisen. Ein schönes musicalisches Instrument. Fleißige Einwohner. Rheinbrücke. Gegend bis Bingen. Maynzische Orthographie. St. Goar. Ankunft in Neuwied. Beschreibung der Lage des Orts und des Schlosses. Toleranz. Fabriken. Character der Herrschaft. Ihr Freund. Wie der Mensch früh Morgens beym Aufwachen ist. Christoph Müller wird gelobt. Andernach. Beschreibung einer Flötze. Coblenz. Lage. Edler Zug vom jungen F ... Nieder- Selters. Beschreibung des Orts. Sie treffen den Freund Simon mit seiner Familie dort an. Eine kurze Geschichte von dem Herrn von Trautenberg. Rückreise bis Frankfurt zu Lande. Schlechte Wege.


Drey und dreyßigster Brief, von Leidthal an Hohenau. Er freuet sich, daß sie nun bald über Gotha und Weimar zu ihm zurückkehren werden. Er erwartet auch Charlotten und deren Mutter. Die Hochzeit soll bald seyn. Plan auf die Folge. Hundefeld ist nun in Cassel etablirt. Was er mit Wallitz und Meyer vorhat, da Reifenbrück fort ist. Ueber Herrn ... in Gotha, und vom Herzoge von Weimar.[28]

Quelle:
Knigge, Adolph Freiherr von: Der Roman meines Lebens, in Briefen herausgegeben. 4 Teile, Teil 4, Riga 1781–1783, S. 14-15,17-29.
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