Der 3. Absatz.

Von dem Haar und Bart.

[216] Die Haar seynd jene subtile Theil des menschlichen Haupts / welche aus einer schleimichten / in denen Drüeßen unter der Haut sich scheidenden Feuchtigkeit entspringen / indem selbe durch die Poros, oder kleine Schweiß-Löchlein auszudämpffen sucht / und aber in diesen so lang stecken bleibt und von dem Lufft verhartet / biß sie von anderen immer nachfolgenden fortgetrieben / weiter herauß geschoben / und verlängeret wird.46 Hierauß erfolget / daß / je mehr und grösser die natürliche Feuchtigkeiten seynd / je grösser / länger und dicker seynd die Haar. Wann aber die natürliche Feuchtigkeiten abnemmen / wie es bey alten Leuthen geschieht / da werden die Haar grau /oder fallen gar aus. Daß aber die Haar von einer solchen schleimichten Feuchtigkeit herkommen / das ist aus ihrer Wurtzel zu ersehen; dann / wann man sie ausreißt / und durch ein Microscopium oder Vergrösserungs-Glaß besichtiget / da ist es wie ein Bläßlein gestaltet / und durchsichtig / und wann mans auf den Nagel trucket / da wird es breitlecht und fett befunden.

Die Gestalt der Haaren ist unterschiedlich so wohl als die Farb / und nach dem Unterschied der Schweiß-Löchlein mercklich unterschieden: dann / wann die Haar unter das Microscopium gelegt werden / da werden einige rund / andere eckig befunden / etliche dinn und glatt / andere starr und krauß / am End aber allzeit etwas dinner als an dem Kopff / weil sie an dem Spitz oder Eck truckner und dürrer werden.

Die Farb der Haaren belangend / kommen selbige her von dem unterschiedlichen Temperament des Geblüts und des Flüeß-Wassers; wie dann die jenige Persohnen / so einer feuchten und flüßigen Natur seynd / gern weißlechte Haar haben / die gähzornige und mit viler Gall beladene / rothlechte / die schwermüthig- und melancholische aber schwartze / die / so blutreich und eines frölichen Gemüths seynd / schöne gelbe. Wann aber die Drüeßlein / und in denen selben die Wurtzlen der Haaren vertrocknen / und die Pori zusammen gehen oder enger werden / da fangen die Haar an zu grauen / oder auszufallen.

In Heil. Schrifft werden im sittlichen Verstand dreyerley Haar gefunden: deren man die eine tragen /die andere binden / und die dritte abschneiden soll.47 Die erste seynd die Tugenden / die man erhalten soll: die anderte seynd die Gemüths-Neigungen / die man zähmen und bändigen soll: die dritte seynd die zeitliche Güter und Habschafften / die man mäßigen soll /wann sie zu häuffig seynd. Sonsten / gleichwie die Haar dienen das menschliche Haupt zu zieren / zu bedecken / und zu beschützen / also dienen die innerliche gute Begierd und Anmuthungen / unsere Conversation und Aufführung zu zieren und zu beschützen: und je häuffiger diese seynd / je grösser und häuffiger seynd auch die äusserliche gute Werck: gleichwie die Menge der Haaren aus der Menge der innerlichen Feuchtigkeiten erfolget. Was die Haar auf dem Haupt / das seynd die Gedancken in dem Gemüth / sagt der Heil. Gregorius: und Christus in dem Evangelio: Capillus de capite vestro non peribit: Es soll nicht ein Haar umkommen oder zu Grund gehen von eurem Haupt / das ist / wie es ermeldter Heil. Vatter ausleget / es soll kein guter Gedancken oder Affect euch unvergolten bleiben.

Die Haar bedecken und beschützen das Haupt vor dem Ungewitter / und anderem / was schädlich ist: die gute Gedancken und Anmuthungen aber beschützen die Seel vor Sünd und Laster / vor denen Nachstellungen des bösen Feinds etc. Dann wie der Heil. Cassianus sagt: Lasset uns nur anfangen die gute Gedancken lieben /[216] so wird GOTT uns gleich von denen bösen Gedancken befreyen.48 Hingegen / gleichwie / wann die natürliche Feuchtigkeit abnimmt oder ermanglet /da hören die Haar auf zu wachsen; also / wann die Feuchtigkeit der Andacht in dem Hertzen abgehet / da gehen auch die gute Gedancken und Anmuthungen ab.

Wann die Haar gar zu starck und häuffig anwachsen / da pflegt mans abzuschneiden: und auch die Gedancken und Anmuthungen / so überflüßig und unnutzlich seynd / sollen durch die heilsame Mortification oder Abtödtung abgeschnitten werden. Auferte malum cogitationum vestrarum,49 ruffet uns GOTT durch seinen Propheten zu: Thut eure böse Gedancken oder Anschläg von meinen Augen hinweg.

Berühmt seynd in H. Schrifft die schöne gelbe Haarlocken des königlichen Printzens Absolons: und wann er sie abschneiden ließ / welches alle Jahr einmahl geschehen / dann das Haar beschwehrte ihn / da haben sie 200. Sickel nach dem königlichen Gewicht gewogen. Aber indem er eine Zeit lang darmit gepranget hatte / gereichten sie ihme zu seinem Verderben: dann als er in dem Streit überwunden war / und sein Maulthier unter einem Eich-Baum durchgieng / da blieb er mit dem Haar an der Eich in dem Lufft hangen / und wurde von dem Joab / der ihm nachgesetzt /mit 3. Lantzen durchstochen.50 Durch diese schöne lange Haar mögen wohl die grosse Reichthumen und überflüßige Habschafften verstanden werden / welche zwar dem Menschen vor der Welt ein Ansehen machen / doch ihne auch zugleich wegen Viele der Sorgen beschwehren.51 Man kan ihnen billich das Lemma oder die Sinnschrifft zueignen / als wie den Haaren des Absolons:


Ornant & onerant.


Wer hoch ang'sehen ist / und reich /

Der hat ein Zier und Last zugleich.


Ja / wann diese sittliche Haar nicht zum öffteren gestutzt werden / ich will sagen / wann die Reichthumen nicht geminderet / nutzlich und gut zum Allmosen angewendet werden / da thun sie die Seel nicht nur beschwehren und verhinderen / daß sie ihren Feinden nicht wohl entrinnen kan / sondern sie werden ihr selbst zu Strick und Banden / mit welchen sie jämmerlich verwicklet und gefeßlet wird: sie bleibt an der betrüglichen Welt / als wie der unglückseelige Absolon / an dem Eich-Baum hangen.

Was den Bart anbelangt / so pflegt selbiger nach Proportion mehr oder minder zu wachsen / fast eben als wie das Haar.52 Er ist eine besondere Zierd des männlichen Angesichts / er bedeutet die Stärcke /Hertzhafftigkeit / und Weißheit; weilen der Mensch gemeiniglich weder starck und weiß / ehe und zuvor ihme der Bart gewachsen: und eben diese Tugend ist /welche / gleichwie der Bart das Angesicht / die gute Conversation oder Aufführung zieret / und die mannliche oder starckmüthig- und standhaffte Gemüther von denen weiblichen oder schwach- und unbeständigen Gemütheren unterscheidet / welches gar weißlich hat zu verstehen geben jener Philosophus, indem er befragt wurde / warum er doch so offt und vil seinen langen grauen Bart streichen und besichtigen thue? da gab er zur Antwort / damit ich mich erinnere / daß ich ein Mann seye / und nichts / was einem rechtschaffenen Mann unanständig / begehe.

Dreyerley Personen haben keine Bärt / die Weiber /die Evnuchi oder Verschnittene / und die junge Knaben: durch die erste werden die Zärtling / wanckelmüthig- und unbeständige Menschen verstanden: durch die andere die Sünder / als welche der Krafft gute Werck zu gebähren beraubt seynd / und durch die dritte die Unwissende und Unverständige / welchen allen der Bart der Weißheit und Stärcke abgehet. Die Ursach aber / warum die Jüngling noch keine Bärt haben / betreffend / kommt selbiges daher / dieweil /obwohl sie hitziger Natur seynd / und auch überflüßige Feuchtigkeit haben / so thut doch selbige sich nicht in[217] die Haar und Bart verkehren / sondern vilmehr zur Aufnahm in der Grösse und dem Wachsthum des Leibs dienen und abzihlen. Also auch die noch schwach und klein seynd in der Tugend / haben keinen Bart der Weißheit und Stärcke des Gemüths: und die Feuchtigkeit ihrer Affection und Anmuthungen zihlet vilmehr ab auf die Vermehrung der zeitlichen Güter und Ehren / als auf die Wissenschafft und Tugenden.

Ferners / gleichwie der Bart in dem Alter ansehnlich / grau oder weiß wird / und einen gravitätisch-und ehrwürdigen Aspect verursachet / also solle auch bey andringendem Alter die Tugend und Weißheit wachsen und floriren: dann gar schön und zierlich stehet die Tugend und Weißheit denen Alten an: sie macht selbe beliebt und ansehnlich vor denen Augen GOttes und der Menschen.53 Aber leyder! gar offt verliehren die Alte das Haar und den Bart der Weißheit / Tugend und Stärcke / wann nemlichen die Hitz der Liebe und Andacht abnimmt / und die Feuchtigkeiten der Affection oder Anmuthungen corrumpirt oder verderbt werden / alsdann fallen die sittliche Haar der guten Wercken aus / und solche Alte werden der Schönheit und des Ansehens einer exemplarischen Conversation oder Aufführung beraubt.

Sehr merckwürdig ist da der Spruch der Weißheit: Senectus venerabilis est non diuturna, neque annorum numero computata. Cani sunt sensus hominis, & ætas senectutis vita immaculata:54 Ein ehrliches Ding ist es um das Alter / nicht das vil Jahr oder lang Leben hat / sondern daß des Menschen Verstand grau ist: und das rechte Alter / da ein unbeflecktes Leben ist.

Das Abschneiden oder Abscheeren des Haars und Barts betreffend / ob es recht und löblich / oder unrecht und zu tadlen seye? dieses kan man nicht wohl lediglich und ohne Ausnahm determiniren und entscheiden.55 Es heißt da eigentlich:


Tempora mutantur, & nos mutamur in illis.


Beym Unterschied der Zeit

Verändern sich die Leuth.


In dem Alten Testament ware in dem Gesatz der Nazaräer (das ist / deren / die sich selbst GOTT verlobt haben) gebotten: Novacula non transibit super caput ejus:56 Es soll kein Scheermesser über sein Haupt / über seine Haar / fahren. Wiederum hat Moyses seinen Israeliteren gebotten: Neque in rotundum attondebitis comam, nec radetis barbam:57 Ihr solt eure Haar rundum nicht abschneiden /noch eure Bärt abscheeren. Von dem strengen Buß-Leben des H. Jacobi des Minderen wird auch gemeldt / daß er sich niemahlen habe scheeren lassen etc.

Hingegen ist vilen Geistlichen / vermög ihrer Satzungen gebotten Haar und Bart abzuscheeren / dardurch anzuzeigen / daß sie ebenfalls allen zeitlichen Uberfluß von sich legen / um Christi willen kein irrdische Zierd / so durch die Haar beditten wird / suchen sollen. Was aber die Bescheerung des Haupts so wohl der Welt-Priesteren als einiger Ordens-Geistlichen betrifft / so geschieht selbige in der Form einer Cron oder eines Circuls / und ist ein löblicher Gebrauch /der angesehen ist zur Gedächtnuß der so schmertzhafften dörneren Cron Christi / welche er unsertwegen auf seinem heiligisten Haupt getragen / wie Germanus der Patriarch zu Constantinopel und andere bezeugen. Es geschieht auch zur Gedächtnuß dessen /was dem H. Petro von denen zu Antiochia geschehen ist; dann als sie ihme zum Spott und Verschimpffung seiner Persohn das Haupt geschoren haben / da hat er sich dessen erfreuet / und ist hinfüran also verharret. Er gienge von ihnen / und erfreute sich / daß er würdig gehalten ward / um Christi willen geschmähet zu werden.

Bey jetziger Zeit aber ist nichts gemeiners / als Haar und Bart abscheeren: so gar für keine Zierd haltet es man mehr / lange Haar und Bart tragen / daß man vilmehr übel aufgebutzt[218] zu seyn vermeinet /wann die eigne Haar nicht abgelegt / und der Bart der Haut gantz eben gemacht worden.

Der Bart wird von Clemente Alexandrino genennet Pulchritudo generosa, ein hertzhaffte Schönheit: und Cicero sagt: der Bart seye dem Mann von der Natur zur Zierd gegeben worden.58 Ja vor Zeiten hat man so vil auf die schöne lange Bärt gehalten / daß die Alte dem Glück einen Tempel zu Ehren gebauet haben / nur damit es ihnen einen schönen Bart wachsen lasse und vergonnen möge.

Als einstens Alcibiades sahe / daß ein Athenienser sich unterstunde / ihme selbsten eine Authorität oder Ansehen zu machen / nicht zwar vermittelst einer löblichen Aufführung oder tugendlichen Wandels / sondern nur durch seinen langen Bart / ernstliche Stirn /und langsamen gravitätischen Gang / entzwischen aber offentlich ein grobe und starcke Lugen thäte / da ergriff er ihn bey seinem Bart / und sprach: Quam decuerat hanc barbam, & indumenta boni viri indicia, prius quàm mentireris, deposuisse: O du hättest zuvor deinen schönen Bart / und alle Anzeigen eines ehrlichen Manns sollen ablegen / wann du also hast lügen wollen.

Man liset von denen alten Weltweisen insgemein /daß sie lange Haar und Bart getragen haben: mithin ist der lange Bart jederzeit für ein Anzeigen der Weißheit und Fürsichtigkeit gehalten worden. Doch ist diese Regul nicht so gar unfehlbar und allgemein /daß die Grösse der Weißheit nach der Länge des Barts allein abzumessen seye. Dann wie gar recht jener Poet gesungen hat:


Si promissa facit prudentem barba, quid obstat

Barbatus possit quin caper esse Plato?


Wann weise Männer macht der Bart allein /

So kan der Geißbock wohl ein Plato seyn.


Ich erinnere mich / einen sinnreich- und curiosen in Reimen oder Gesangweiß verfaßten Bart-Streit gehört zu haben / zwischen dem Langbart / Kurtzbart / und Kleinbart / oder Bartlosen / indem ein jeder das Præ haben / und der bräffiste seyn will.59 Eben dergleichen Streit gibt es auch zwischen dem rothen und schwartzen Bart / da einer dem anderen diß und jenes vowirfft / und hingegen von diesem und jenem sich selber rühmet etc. aber in diesem Krieg kauff ich keinen Spieß / und melire mich nicht in so delicate Affairen / sondern lasse einen jeden Bart in seinem Esse und in seinem Werth verbleiben.

Ich bin zwar bey Verfassung dieser Materi ersucht worden / auch in favorem des rothen Barts etwas anzufügen: aber die Wahrheit zu bekennen / es wolte mir nichts sonderliches beyfallen.60 Muß also nur die jenige / so mit dieser Coler um das Maul herum gezeichnet seynd / an die liebe Gedult weisen / und fast eben mit dergleichen Worten sie anreden / wie Christus seine Jünger angeredt hat / als er zu ihnen gesprochen: Quis potest ad staturam suam adjicere cubitum unum? Wer kan mit all seinem Fleiß eine Elen lang seiner Grösse zusetzen? Gewißlich niemand? Eben also sage ich auch: wer kan durch Kunst und Fleiß einen rothen Bart in einen schwartz- oder braunen verwandlen? gewißlich niemand? Quod Deus conjunxit, homo non separet. GOTT und die Natur lassen ihr das Argument nicht corrigiren; man lasse es nur kecklich bleiben / es hilfft da weder ein Tinctur / Anstrich oder Spiritus etc. Doch kan ich in solatium der Roth-Bärten wohl sagen / daß / so vil mir bekannt ist / die rothbartete Männer gemeiniglich leuthseelig und höflich / geschickt und hurtig seyen.

Ubrigens hat es mit dem Bart insgemein noch diese sonderbare Bewandtnuß / daß man schmertzlich nach ihme seuffzet / wann er nicht wachsen will / man hält es für ein Elend und Unglück / fast wie die Unfruchtbarkeit im Alten Testament: hingegen / so bald er ein wenig herfür sticht / wischet man gleich einmahl über das andere mit dem Scheermesser über ihne her. Es[219] wird da erfüllt das Sprüchlein des Poeten:


Non possum tecum vivere, nec sine te.


Wer kein Bart hat / der hätt gern ein.

Wer einen hat / will haben kein.


Und dißfalls kan der Bart wohl mit denen zeitlichen Freuden und Wollüsten verglichen werden / welche / wie ein Heil. Vatter sagt: wann mans nicht hat /da traget man Verlangen darnach: wann man sie aber eine Zeit lang genossen / da hat man einen Eckel oder Verdruß darob.


Quelle:
Kobolt, Willibald: Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt [...]. Augsburg 1738, S. 216-220.
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