Sechszehntes Kapitel

[270] Im Januar von achtzehnhundert neununddreißig war ich seit Monaten ohne alle direkte Nachricht von dem Geliebten gewesen. Seine letzten Briefe hatten eine Zurückhaltung verrathen, die ich empfand, ohne mir klar machen zu können, worin sie sich kund gebe. Es klang Alles wie sonst und war doch nicht wie sonst. Auch in den Nachrichten, die ich inzwischen von den Seinigen empfangen hatte, war seiner in einer Weise erwähnt worden, die mir auffiel. Man sprach von ihm so besonders, so vorsichtig gegen mich; eine gemeinsame Freundin von ihm und mir tastete ängstlich mit ihren Zeilen an mir herum, schien mir Etwas sagen und es doch verschweigen, mich aufmerksam machen und mich nicht beunruhigen zu wollen. Ich konnte das nicht ertragen. Mit derartiger Schonung behandelt zu werden ist immer kränkend für einen Menschen, der nicht feige ist; und sich über einen Mann, den man liebt und dem man sein Vertrauen geschenkt hat, indirekte Nachrichten durch Andere zu verschaffen, dünkte mir unwürdig.

Wissen aber, was um mich her geschah, wollte und mußte ich, und so setzte ich mich denn eines Tages hin, und fragte fest und ehrlich bei ihm an: was bedeutet das[270] weibliche, vorsichtige Geflüster und Heimlichthun in den Briefen? was wollen die Deinen mich errathen lassen und mir verschweigen? Es würde mich nur ein Wort, eine bestimmte Frage kosten, Alles zu erfahren; aber ich will es nur von Dir selber wissen. Was ist mit Dir vorgegangen?

Ich zählte die Tage bis zur Ankunft seiner Antwort. Ende Januar war eines Abends eine kleine Gesellschaft bei uns im Hause. Mathilde, die ich immer, wenn auch ohne die alte Befriedigung sah, unser Hausgenosse Rath Crelinger, die Mutter, meine Geschwister, und einige andere Personen waren in dem großen Wohnzimmer versammelt, als mein Vater aus dem Comtoir heraufkam und ein kleines Packet in der Hand hielt. Er begrüßte Alle und reichte mir, ehe er sich in der gewohnten Sophaecke niedersetzte, das Päckchen mit den Worten hin: Das ist für Dich, Fanny!

Ich hatte schon von fern die Handschrift erkannt. Mein Blut jagte mir durch die Adern, ich stand nach meiner Ueberzeugung vor einer großen Entscheidung, vor einem Wendepunkte in meinem Schicksal. Das Packet brannte mir in den Händen, ich konnte kein Auge davon lassen. An seinem Inhalt hing mein ganzes Leben, und ich konnte ihn nicht lesen, ich durfte ja nicht auffallen. Ich behauptete also meinen Platz und meine Ruhe mit der Selbstbeherrschung, die Jeder erlernt, der durch lange Jahre ein Herzensgeheimniß vor peinlichen Berührungen zu bewahren hat. Man sprach, ich weiß nicht was, ich antwortete, ich weiß nicht wie. Endlich, als die Singlehrerin meiner Schwester sich mit dieser an das Instrument[271] begab, um Musik zu machen, und die Aufmerksamkeit der Anwesenden sich dadurch auf einen bestimmten Punkte gerichtet hatte, setzte ich mich in meine Lieblingsecke zwischen dem Ofen und der Uhr nieder, und fing an, die Siegel zu erbrechen, den Bindfaden aufzuschneiden, die doppelte Umhüllung des Inhaltes abzuwickeln. Ein langer Brief von Heinrich's Handschrift fiel in mein Auge. Ich fing zu lesen an – ich war wie vernichtet.

Der Mann, dem meine ganze Seele sich zugewendet, an den alle meine Gedanken, Wünsche und Hoffnungen sich geklammert, der Mann, an den mein Sein gebunden war, liebte eine Andere – liebte mit der höchsten Leidenschaft und hatte entsagt, um nicht sein besseres Selbst zum Opfer bringen zu müssen.

Ich war nicht im Stande, den Brief fest in den Händen zu halten, ich hatte Noth, die einzelnen Blätter wieder so weit zusammenzulegen, daß ich sie in die Tasche stecken konnte. Ich wollte aufstehen, die Füße versagten mir den Dienst, ich wollte sprechen, und die Lippen waren mir wie gelähmt. Ich konnte eigentlich kaum sagen, daß ich irgend Etwas wollte. Im Weltuntergange kann dem Einzelnen nicht viel Willen, nicht viel Ueberlegung übrig bleiben, und wie bei einem Weltuntergange war mir zu Muthe. Der Boden, auf dem ich gestanden, in dem ich gewurzelt, aus dem ich meine Nahrung gezogen hatte, sieben lange, lange Jahre hindurch, war mir unter den Füßen fortgezogen. Das Ziel, auf das ich mein Auge gerichtet, nach dem ich gestrebt, war versunken, ich hatte keinen Halt mehr, mir schwindelte, ich wußte nicht, was ich that, kaum was ich oder wie ich eigentlich empfand.[272]

Ich erhob mich, um das Zimmer zu verlassen, ging aber wie im Traume, grade nach der entgegengesetzten Seite hin, und blieb mitten auf dem Wege wie verwirrt stehen. Niemand außer Crelinger bemerkte das. Er trat an mich heran und sagte leise: »Gehen Sie hinauf, Fräulein Fanny! Sie sind fassungslos!« Er begleitete mich, neben mir herschreitend, bis zur Thüre hin, und ich begab mich in mein Zimmer.

Es war finster, die Rouleaux herabgelassen, das Feuer brannte im Ofen. Ich warf mich mit einem Aufschrei auf das Sopha, ich meinte, das Herz zerspringe mir in der Brust; aber ich konnte nicht weinen, nicht liegen bleiben. Ich sprang empor, zog das Rouleau in die Höhe, stieß die Fensterflügel auf, und legte mich in das offene Fenster. Es war eine brennende Kälte, und ich war im bloßen Halse.

Ich sah hinaus, die Straße war still. Der Schnee lag blendend weiß auf dem Boden, auf den Wolmen, auf den Dächern der gegenüberstehenden Häuser. Die Schritte, welche auf den Treppen vor den Wolmen eingetreten worden, waren bereits wieder verweht und verdeckt. Die Laterne, die zwischen unserm Hause und der gegenüberstehenden Ecke an eiserner Kette hing, schwankte und schaukelte schrillend in dem starken Sturme hin und her. Ich blickte zum Himmel empor, die Sterne schienen mit nordischer Klarheit von dem tiefdunklen Firmamente hernieder. Ich haßte ihr helles Licht, ihr sinnloses Geflimmer in dem Augenblicke. Aber der eisige Sturmwind entzückte mich, der mir die Locken in die Höhe jagte und sie mir über die Augen trieb, und mit einer wahren[273] Wollust fühlte ich die schneidende Kälte der Luft auf meinem Nacken und auf meiner Brust. Erhitzt wie ich war, hoffte ich einen plötzlichen Tod zu finden; denn zu sterben, das war Alles, was ich verlangte. – Und nicht einmal einen elenden Schnupfen trug ich davon. Man ist wie gefeit gegen alles äußere Ungemach, wenn man so unglücklich ist!

Was ich dachte? – Ich hatte gar keine Fähigkeit zum Denken. Es war wie ein Fallbeil auf mich hernieder gefallen. Nur eine Art unbestimmter Empfindung war in mir rege, und diese rief in mir beständig: er ist so unglücklich als Du! – und ich hatte darüber eine Freude, eine Freude, die mir das Herz zerriß.

Wie lange ich so am Fenster mit der Todessehnsucht zugebracht, weiß ich nicht. Ein Zuruf schreckte mich empor. »Um Gottes willen, was machen Sie?« sagte plötzlich eine Stimme hinter mir, und eine Hand zog mich von dem Fenster zurück. Es war unser treuer Freund, Rath Crelinger, der mir zu Hülfe kam. »Man vermißt Sie,« fuhr er fort, »können Sie nicht hinunter kommen?«

Ich zündete Licht an, er mochte sehen, wie verstört ich war, aber ich erklärte, daß ich ihm gleich folgen würde. Er war damit zufrieden und entfernte sich. In der Thüre aber wendete er sich noch einmal um. »Ich kann mir denken, was Ihnen geschehen ist!« sprach er. »Ich verlange nicht, daß Sie mir's sagen; aber was es auch sein mag, es läßt sich Alles überstehen, und die Zeit wird Herr über Alles. Wir sprechen doch wohl einmal davon!«[274]

Er ging hinaus; ich hatte mein verstörtes Haar zu ordnen. Als ich vor den Spiegel trat, mußte ich lachen. Mein Bild sah mir ganz unverändert aus demselben entgegen. Man meint immer, solche innere Revolutionen müßten sich auch äußerlich kennzeichnen, man möchte vernichtet sein, wenn man sich vernichtet glaubt; und man ist ergrimmt darüber, daß es nicht so ist. Denn wir erhalten in unserer Dauerhaftigkeit gegen unsern Willen eine Bürgschaft für das Ueberstehen und Verschmerzen des gegenwärtigen Zustandes, gegen welche man sich empört, weil sie gegen die Berechtigung desselben zu protestiren scheint. Und doch ist die Leidenschaft berechtigt, schon darum, weil sie der Kraftmesser der menschlichen Natur ist. Nur wer es weiß, welcher Stärke er im Lieben und im Hassen, im Genießen und im Leiden fähig ist, besitzt sich ganz und wird Herr über sich selbst.

Als ich die Treppe hinunterging, fühlte ich eine ganz unerwartete Ruhe über mich kommen, die Ruhe der Verzweiflung. Es hatte Alles gar Nichts zu bedeuten, was jetzt noch geschehen konnte, es war für mich Alles vorüber.

Im Wohnzimmer stand der Tisch für das Abendbrod gedeckt, ich setzte mich mit den Andern zum Essen nieder. Man fragte, weßhalb ich mich entfernt, weßhalb ich so erhitzt sei, ich schützte meinen alten Herzkrampf vor, damit beruhigte sich Alles. Wir aßen und plauderten wie immer. Man erhob sich danach, der Eßtisch wurde beseitigt, man fing noch einmal an, Musik zu machen, und da der Zufall tückisch ist, bat mein Vater mich, die Weber'sche Aufforderung zum Tanz zu spielen,[275] die er gern hörte. Daß ich nicht Folge leisten könne, fiel mir gar nicht ein. Weßhalb sollte ich auch nicht spielen? fragte ich mich. Ich würde ohne alle Weigerung sogar getanzt haben, hätte man es von mir verlangt. Es wird ja morgen und übermorgen und in alle Zeit hinaus nicht anders sein, sagte ich mir, und leben werde ich ja müssen, so gut wie jetzt. Was morgen, was künftig sein muß, kann ich auch heute thun. Ich spielte also mein Stück herunter; aber mehr im Widerspruch ist der Geist dieser Composition vielleicht niemals mit der Empfindung desjenigen gewesen, der sie vortrug, als in diesem Falle.

Ich war auf das Aeußerste ermüdet und erschöpft, als ich endlich zur Ruhe kam, und obschon ich wachen wollte, bis die Schwester schlafen würde, um dann den Brief noch einmal zu lesen, sank ich in Schlaf. Er währte jedoch nicht lange, und ich erwachte erschreckend mit dem vollen Gefühl meines Unglücks.

Ich hatte das Packet unter mein Kissen gelegt. Nun zündete ich Licht an, und las und las, immer dasselbe, immer dasselbe, und jedesmal daß ich es las, wurde mein Verlust mir fühlbarer, mein Elend mir erdrückender, denn jetzt lernte ich es erst kennen, wie dieser Mann zu lieben vermochte.

Ohne sich zu schonen, klagte Heinrich sich der Schwäche an, in der er sich mir gegenüber gehen lassen. Es hatte ihm wohlgethan, sich von einem starken ehrlichen Herzen, auf dessen Ausdauer er rechnen konnte, geliebt zu wissen, und er hatte sich die Frage, was daraus werden solle, wenn er sie sich vorgelegt, nicht streng beantwortet. Er[276] hatte das Leben, die Zeit, die Verhältnisse walten lassen wollen. Er hatte gewußt, daß ich an ihn gefesselt sei, hatte sich dessen gefreut, und seine Herrschaft und seine Freiheit zugleich behalten wollen. Er hatte empfunden und gehandelt, wie Tausende von Männern handeln, weil sie sich und ihr Geschick, sich und ihre Zufriedenheit, sich und die Gestaltung ihrer Zukunft, höher und wichtiger schätzen als das Weib und dessen Loos – und von der Hand und dem Herzen einer Frau war dem stolzen Herzen die Nemesis dafür geworden.

Seine Liebe und Hingebung erschlossen ihm das Verständniß für die meine, sein gewaltiger Schmerz machte es ihm klar, was ich jetzt zu erdulden hatte, und mit der wahren Reue, die nicht zurückblickt, sondern vorwärts sieht, sagte er mir: »ich habe Nichts von Dir zu fordern, Nichts von Dir zu erbitten. Hast Du es nöthig, um Frieden für Dich zu finden, so wende Dich von mir. Kannst Du Dich überwinden, wie ich es thun mußte, so bleibe mir. Laß uns als Freunde an einander halten, und in keiner Stunde Deines Lebens werde ich Dir fehlen.« – Und er hat redlich Wort gehalten bis an sein Lebensende!

Ich habe meinen Zustand an jenem Abende mit der Zerstörung durch ein Erdbeben verglichen. Wie nach einem solchen Unheil sah es am darauf folgenden Tage in meinem Innern aus. Es war Alles über den Haufen geworfen, es lag Alles wirr und wüst durcheinander, ich wußte nicht, ob sich die Bruchstücke meines Lebens jemals wieder zusammen fügen lassen würden, und wonach ich zu greifen hätte, um mich für den Augenblick daran zu[277] stützen und zu halten, um mich vor der Vernichtung zu bewahren. Aber worauf ich meinen Sinn auch richtete: die Liebe meines Vaters, meine Geschwister, mein Vaterhaus, meine Pflichten für dasselbe, die Freundschaft unseres vortrefflichen Hausgenossen, die Liebe von Heinrich's Mutter, es brach Alles wie Binsen unter meiner Hand zusammen, es war mir an dem Tage völlig werthlos. Der Trost, daß man jedes Leid überstehe, daß man vergessen könne, ein neues Leben leben könne, war mir zuwider und ich wies ihn heftig von mir. Was war ich denn, wenn ich nicht mehr so unglücklich war? Wie die verstoßene Königstochter sich in ihr langes blondes Haar einhüllt, sich mit dem Einzigen umgiebt und schirmt, was man ihr noch gelassen hat, so hüllte ich mich in meinen Schmerz ein. Er war mein Schutz, mein Kleid, mein Rang. Ihn mir nehmen wollen, hieß mich des Letzten berauben, was ich noch besaß – und er hüllte mich für lange Zeit in seinen dunkeln Mantel ein, schnitt mich für lange Zeit von Allem ab, was mich umgab.

Nur Eins stand in mir fest. Ich wollte nicht kleinherziger, nicht geringer sein, als der Geliebte mich geglaubt hatte. Ich wollte und mußte mir seine Freundschaft und sein Vertrauen erhalten um jeden Preis, und ich traute mir zu, dies zu vermögen. Ich schrieb ihm, noch ehe der erste Tag zu Ende ging. Jetzt, da er mir verloren war, jetzt gönnte ich es mir, ihm einmal im Leben zu sagen, wie sehr ich ihn geliebt. Und wie er sich mir zum Freunde angelobt, so habe auch ich ihm das gleiche Versprechen wiedergegeben, und auch ich habe mein Wort redlich gehalten, bis an sein Lebensende und darüber hinaus.[278]

Hier aber möchte ich die Worte wiederholen, die ich bei dem Beginne meiner Lebensgeschichte niederschrieb: »Es ist etwas Besonderes um das Festhalten und Aufzeichnen seiner eigenen Vergangenheit. Man ist Darsteller und Zuschauer, Schöpfer und Kritiker, jung und alt zugleich. Man empfindet alle seine genossenen Freuden mit der Kraft der Jugend, man blickt auf seine vergangenen Leiden mit dem Gefühle eines Ueberwinders zurück.« Und ich setze jenem Ausspruche jetzt noch hinzu: damit man aber solche auf das innere und äußere Erleben gerichtete Memoiren schreiben könne, sind drei Vorbedingungen unerläßlich.

Es gehört dazu ein durch die Phantasie nicht bestochenes und nicht zu beirrendes Gedächtniß, wie die Natur es mir verliehen. Es gehören dazu ein fester Glaube an die überzeugende Kraft und Macht der Wahrheit, und ein Lebensweg, dessen man sich, trotz seiner Irrthümer, mit all seinen Leiden und Freuden nicht zu schämen hat. Denn wie man von dem Menschen im Allgemeinen sagen kann: sage mir mit wem Du umgehst, und ich will Dir sagen, wer Du bist! – so darf man von einem Weibe unbedenklich behaupten: man könne es beurtheilen nach dem Werth und der Bedeutung der Männer, die es geliebt hat; während das Gleiche nicht in gleicher Weise für die Männer gilt.[279]

Quelle:
Fanny Lewald: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1871, S. 270-280.
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