82.

Ein höltzernes Pferd

[156] In der Achiver langem Weiber-Kriege

Halff letzlich noch ein höltznes Pferd zum Siege.

Was gilts, ob Krieg ietzt auch nicht wehren werde,

Biß sonst kein Pferd mehr bleib, als Kinder-Pferde?

Quelle:
Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 156.
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Die tapfere Wahrheit. Sinngedichte. Insel-Bücherei Nr. 614
Sinngedichte / Von Logau, Friedrich (German Edition)