23.

Auff Elsulam

[332] Diß und jenes schneidt man auff von der Hochzeit ersten Nacht.

Mich, sagt Elsa, schreckt es nicht, werde brünstig nur gemacht,

Unter Augen dem zu gehn, was mir letzlich kummen soll;

Der, was ihm verordnet ist, fliehen wil, der thut nicht wol.

Quelle:
Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 332.
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Die tapfere Wahrheit. Sinngedichte. Insel-Bücherei Nr. 614
Sinngedichte / Von Logau, Friedrich (German Edition)