IIII.

1DEnn sihe / Es kompt ein tag / der brennen sol /wie ein Ofen / Da werden alle Verachter vnd Gottlosen stro sein / vnd der künfftig Tag wird sie anzünden / spricht der HERR Zebaoth / vnd wird jnen weder Wurtzel noch Zweig lassen. 2Euch aber / die jr meinen Namen fürchtet / sol auffgehen die Sonn der Gerechtigkeit / vnd Heil vnter desselbigen Flügeln / Vnd jr solt aus vnd eingehen / vnd zunemen /wie die Mastkelber. 3Jr werdet die Gottlosen zutretten / Denn sie sollen asschen vnter ewren Füssen werden / des tages / den ich machen wil / spricht der HERR Zebaoth.


4GEdenckt des gesetzs Mose meins Knechts / das ich jm befolhen habe / auff dem berge Horeb / an das gantz Jsrael / sampt den Geboten vnd Rechten. Exod. 20.


5SJhe / Jch wil euch senden den Propheten Elia /ehe denn da kome der grosse vnd schrecklicher tag des HERRN. Der sol das hertz der Veter bekeren zu den Kindern / vnd das hertz der Kinder zu jren Vetern / Das ich nicht kome / vnd das Erdreich mit dem Bann schlahe. Math. 11; Mar. 1; Luc. 1.


Ende des Propheten Maleachi. [156a]

Quelle:
Martin Luther: Die gantze Heilige Schrifft Deudsch. 2 Bände, München 1972.
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