Dreiundzwanzigste Erzählung.

[191] Ein Franziskanermönch hintergeht einen Edelmann, schände dessen Frau, die sich und ihrem Kinde aus Verzweiflung das Leben nimmt, während ihr Mann, von ihrem Bruder des Mordes bezichtigt, an Folgen eines Zweikampfes mit diesem stirbt.


In Perigord lebte ein Edelmann, welcher dem heiligen Franziskus so zugethan war, daß er der Meinung war, alle, die seine Kutte trügen, müßten diesem Heiligen gleich sein. Ihnen zu Ehren hatte er in seinem Hause ein Zimmer und Cabinet als Absteigequartier für sie einrichten lassen und führte alle seine Angelegenheiten bis auf die kleinsten Dinge seiner Wirtschaft nach ihrem Rath und glaubte dabei ganz sicher zu gehen. Eines Tages nun war die Frau des Edelmannes, eine ebenso schöne, wie tugendhafte Dame, mit einem gesunden Knaben niedergekommen, worüber die Liebe ihres Mannes zu ihr nur noch wuchs. Um das freudige Ereigniß zu feiern, lud er einen seiner Schwäger zu sich, und als die Stunde des Festmahls herankam, stellte sich auch ein Franziskaner ein, dessen Namen ich aus Achtung vor der Kirche verschweigen will. Der Edelmann war sehr erfreut, seinen Seelsorger, vor dem er kein Geheimniß hatte, bei sich zu sehen. Nachdem seine Frau, sein Schwager und er sich eine Weile unterhalten hatten, setzten sie sich zu Tisch; während des Essens schaute der Edelmann seine Frau oft an, die in ihrer Schönheit und Anmuth begehrenswerth war, und fragte plötzlich ganz laut den Geistlichen: »Ist es wahr, daß es eine große Sünde ist, mit seiner Frau, so lange sie noch im Wochenbette ist, zu verkehren?« Der Mönch, der ein verschlagener und heuchlerischer Mann war, antwortete: »Gewiß ist es eine der größten Sünden in der Ehe, wäre es auch nur um des Beispiels der gebenedeiten Jungfrau Maria willen, die nicht vor der gesetzlichen Reinigung in den Tempel gehen wollte, obwohl sie einer solchen nicht bedurfte. So könnt Ihr Euch schon eine Weile ein kleines Vergnügen versagen, da auch die gute Jungfrau Maria, um dem Gesetz zu gehorchen, es sich versagte, in den Tempel zu gehen, obwohl es sie drängte, dort zu beten. Außerdem sagen auch die[192] Aerzte, daß große Gefahr für die Nachkommenschaft damit verbunden wäre.« Als der Edelmann diese Worte hörte, ward er sehr ärgerlich, denn er hatte gehofft, daß sein Seelsorger ihm Dispens geben würde; er sprach aber nicht weiter davon. Der Mönch, der schon etwas mehr als genug getrunken hatte, hatte bei seiner Erwiderung aufmerksam die junge Frau betrachtet und bei sich gedacht, daß, wenn er ihr Mann wäre, er wahrlich niemanden erst gefragt hätte. Und wie ein Feuer langsam sich entzündet, schließlich aber doch ein ganzes Haus in Flammen setzt, so begann den armen Mönch plötzlich solche Begierde zu verzehren, daß er beschloß, sein Verlangen, welches er drei Jahre lang versteckt in seinem Herzen gehalten hatte, zu befriedigen. Als nun die Tafel aufgehoben war, nahm er den Edelmann an der Hand, führte ihn an das Bett seiner Frau und sagte ihm in ihrer Gegenwart: »Da ich die große Liebe, die zwischen Euch besteht, kenne und weiß, wie sie Euch im Verein mit Eurer Jugend die Entsagung schwer macht, habe ich Mitleid mit Euch. Deshalb will ich Euch ein Geheimniß unseres Dogma mittheilen; unsere Vorschriften, die gegen den Mißbrauch mancher roher Ehemänner sehr streng sind, wollen doch auch andererseits nicht, daß Leute von so reinem Gewissen, wie Ihr, des Verkehrs so lange beraubt werden. Deshalb habe ich Euch vor den Leuten die Vorschrift in aller Strenge des Gesetzes gesagt, Euch persönlich aber, der Ihr ein vernünftiger Mann sein, will ich die mildere Auffassung nicht vorenthalten; Frauen und Frauen und Männer und Männer sind eben oft zweierlei. Erst müßt Ihr Euch aber bei Eurer Frau, die vor drei Wochen geboren hat, vergewissern, ob die Nachwehen und alle sonstigen Folgen der Geburt vorüber sind.« Der Mann antwortete darauf, sie sei ganz rein. »Dann gebe ich Euch die Erlaubniß«, fuhr der Mönch fort, »heute Nacht zu ihr zu gehen; aber zwei Dinge müßt Ihr mir versprechen.« Der Edelmann that dies. »Das Erste ist, daß Ihr niemand etwas sagt, sondern heimlich kommt; das Zweite, daß Ihr nicht vor zwei Uhr nachts kommt, damit die Verdauung Eurer Frau durch Euch nicht gestört wird.« Der Edelmann verschwor es hoch und theuer, sodaß der Mönch, der wohl wußte, daß er ein Dummkopf aber kein Lügner war, seiner ganz sicher sein konnte. Nachdem er sie[193] noch gesegnet hatte, zog sich der Mönch in sein Zimmer zurück, ergriff aber erst noch die Hand des Edelmannes und sagte ihm. »Nun aber geht mit mir und laßt jetzt Eure Frau schlafen.« Der Edelmann küßte sie und sagte ihr: »Liebe, laß mir die Thür offen.« Der Mönch hörte das noch; dann ging ein jeder in sein Zimmer. Als der Geistliche aber in das seine gekommen war, dachte er nicht mehr an Ruhe oder Schlaf; sobald er vielmehr kein Geräusch mehr im Hause hörte, ungefähr zu der Zeit, wo er erst zur Frühmette zu gehen gewohnt war, schlich er auf den Zehen in das Zimmer, in welchem der Edelmann erwartet wurde. Die Thür fand er offen, löschte gleich das Licht aus und legte sich, ohne zu sprechen, zu ihr ins Bett. Sie dachte, es wäre ihr Mann, und sagte: »Nun, mein lieber Mann, Du hast Dein Versprechen von heute Abend, nicht vor zwei Uhr zu kommen, recht schlecht gehalten.« Der Franziskaner, dem es jetzt viel mehr darauf ankam, thätig als beschaulich zu sein, der auch befürchtete, erkannt zu werden, dachte jetzt nur daran, das Verlangen, das ihm so lange die Seele vergiftet hatte, zu befriedigen, und antwortete keine Silbe, was die Dame allerdings in gelindes Staunen versetzte. Als er dann die Stunde herankommen merkte, zu der der Mann kommen sollte, stand er auf und ging schleunigst in sein Zimmer zurück. Und wie ihm vorher das Feuer der Begierde allen Schlaf genommen hatte, so raubte ihm jetzt die Furcht, die jeder schlechten That auf dem Fuße folgt, alle Ruhe. Er ging deshalb zum Pförtner des Hauses und sagte ihm: »Mein Freund, der Herr hat mir eben aufgetragen, sofort in mein Kloster zu gehen und dort einige Fürbitten, an denen ihm viel gelegen ist, abzuhalten; bringt mir deshalb mein Pferd und öffnet mir das Thor; es braucht niemand etwas zu wissen, die Sache ist eilig und geheim zu halten.« Der Pförtner wußte, daß man dem Herrn nur einen Gefallen that, wenn man dem Franziskaner folgte, öffnete das Thor und ließ ihn hinaus. Um diese Zeit wachte der Edelmann auf, sah, daß bald die Stunde schlug, zu der der Mönch ihm erlaubt hatte, zu seiner Frau zu gehen, stand deshalb auf und ging im Schlafrock dorthin, wohin er nach Gottes Willen, auch ohne erst einen Menschen befragen zu müssen, gehen konnte. Als seine Frau ihn neben sich sprechen[194] hörte, wunderte sie sich sehr, da sie den Zusammenhang nicht wußte, und sagte zu ihm: »Hältst Du so Dein Versprechen, auf meine und Deine Gesundheit Acht zu haben, daß Du nicht nur vor der Zeit gekommen bist, sondern sogar wiederkommst? Bedenke doch, ich bitte Dich!« Der Edelmann war sehr erstaunt über diesen Empfang, konnte seinen Aerger nicht verbergen und sagte: »Was schwätzest Du da? Ich weiß doch wahrhaftig, daß ich seit drei Wochen nicht bei Dir gewesen bin, und Du wirfst mir vor, ich käme zu oft. Wenn das so fortgeht, werde ich schließlich annehmen müssen, daß meine Gesellschaft Dich langweilt, und Du wirst mich gegen meine Gewohnheit und meinen Willen nöthigen, wo anders mein Vergnügen zu suchen, das ich nach göttlichem Gebot bei Dir finden soll.« Seine Frau glaubte, er wolle sich nur über sie lustig machen, und antwortete: »Versuche nur nicht, mich zu täuschen, Du täuschest Dich nur selbst. Als Du vorhin bei mir warst, hast Du zwar nicht mit mir gesprochen, ich habe aber doch gemerkt, daß Du es warst.« Da merkte der Edelmann, daß sie Beide hintergangen seien, und schwor, daß er nicht bei ihr gewesen sei. Seine Frau wurde so traurig, daß sie ihn unter Thränen bat, herauszukommen, wer es gewesen sein könnte, denn im Hause war nur noch ihr Bruder und der Franziskaner. Sofort eilte der Edelmann, der den letzteren im Verdacht hatte, in dessen Zimmer, das er leer fand. Um aber über seine Flucht volle Gewißheit zu haben, ließ er den Pförtner holen und fragte ihn, ob er nicht wüßte, was mit dem Franziskaner geworden sei; der sagte ihm, was sich zugetragen. Als nun der Edelmann über seine Schlechtigkeit keinen Zweifel mehr haben konnte, ging er sogleich wieder in das Zimmer seiner Frau und sagte zu ihr: »Meine Liebe, unser verehrter Seelsorger ist bei Euch gewesen und hat so schöne Dinge angerichtet.« Seine Frau, die ihr Leben lang ihre Ehre geliebt hatte, verfiel in solche Verzweiflung, daß sie alles Erbarmen und ihre weibliche Scheu vergaß und ihren Mann auf den Knien anflehte, diesen Frevel zu rächen. Der Edelmann warf sich also ohne Verzug aufs Pferd und verfolgte den Mönch. Die Frau blieb allein in ihrem Bett liegen, ohne weiteren Trost als ihr kleines neugeborenes Kind; sie überdachte den schrecklichen Fall, der ihr begegnet war, und ohne in ihrer Unwissenheit[195] einen Entschuldigungsgrund zu erblicken, hielt sie sich für die unglücklichste und schuldvollste Frau der Welt. Die Verzweiflung über diesen ungeheuerlichen Frevel, über die Liebe ihres betrogenen Gatten und die in Frage gestellte Ehre ihrer Nachkommenschaft drückten sie so, daß sie ihren Tod wünschte und ihr Leben verfluchte. Von Traurigkeit übermannt, floh sie nicht nur die Hoffnung, die jeder gute Christ in Gott haben muß, sondern ihre Sinne verwirrten sich, und sie wußte nicht mehr, wo sie war; halb wahnsinnig, wie eine verrückte und wüthige Frau, ergriff sie eine starke Schnur vom Bettpfosten und erwürgte sich selbst. Und was noch schlimmer war, in der Agonie dieses gräulichen Todes schlugen ihre Glieder gegen das Bett, und sie traf mit dem Fuß das Gesicht ihres kleinen Kindes, dessen Unschuld nicht verhindern konnte, daß es seiner beklagenswerthen Mutter in den Tod folgte; als es starb schrie es aber so laut auf, daß eine Frau, die in der Nähe schlief, erwachte und eilig Licht machte. Als diese nun ihre Herrin erwürgt am Bettpfosten hängen und das Kind erstickt unter ihren Füßen liegen sah, lief sie ganz entsetzt in das Zimmer des Bruders ihrer Herrin und holte ihn zur Stätte dieses schrecklichen Schauspiels. Der Bruder schrie und war so betroffen, wie es nur einer sein kann, der seine Schwester von ganzem Herzen liebt; er fragte die Kammerfrau, wer dieses Verbrechen begangen habe, worauf diese erwiderte, daß sie nichts davon wisse, ein anderer als ihr Mann sei nicht ins Zimmer gekommen, und dieser sei dann wieder fort gegangen.

Der Bruder ging in das Zimmer des Edelmannes und da er ihn nicht fand, glaubte er nicht anders, als daß jener das Verbrechen begangen habe, nahm sein Pferd, erkundigte sich bei Niemandem erst, sondern eilte ihm nach und erwartete ihn in einem Hohlweg, durch den jener von seiner Verfolgung und in Trauer, den Mönch nicht eingeholt zu haben, zurückkehrte. Sobald der Bruder ihn sah, rief er ihm zu: »Du feiger Hund, vertheidige Dich! Ich hoffe zu Gott, daß mein Degen sich heute an Dir rächen wird.« Der Edelmann wollte eine Aufklärung herbeiführen, als er aber den Degen seines Schwagers dicht vor seiner Nase herumfahren sah, dachte er mehr an seine Vertheidigung, als sich nach dem Grund ihres Zweikampfes[196] zu erkundigen. Dann hieben sie so kräftig auf einander ein, daß der Blutverlust und die Ermattung sie zwang, sich niederzusetzen, der Eine auf die eine, der Andere auf die andere Seite des Weges. Während sie Athem schöpften, fragte der Edelmann: »Welche Veranlassung, mein Bruder, hat unsere große Freundschaft in so große Abneigung gewandelt?« Sein Schwager antwortete ihm: »Was hat Euch veranlaßt, meine Schwester, die denkbar ehrbarste Frau, umzubringen und in solcher Weise gar, daß Ihr unter dem Vorwande, bei ihr zu schlafen, sie an den Bettpfosten aufgeknüpft habt?« Als der Edelmann diese Worte hörte, war er dem Tode nahe und fragte: »Wie ist es möglich, daß Ihr Eure Schwester in diesem Zustande gefunden habt?« Der Andere versicherte, die Wahrheit gesagt zu haben, worauf der Edelmann fortfuhr: »Ich bitte Euch, mein Bruder, laßt Euch erzählen, weshalb ich von Haus fortgeritten bin.« Dann erzählte er ihm den Verrath des Franziskaners; der Bruder war sehr überrascht, vor Allem aber sehr traurig, daß er seinen Schwager ohne Grund angegriffen hatte. Er bat ihn deshalb um Entschuldigung und sagte: »Ich habe Euch Unrecht gethan, ich bitte, verzeihet mir.« Der Edelmann erwiderte: »Sollte ich Euch je Unrecht gethan haben, so habe ich es wenigstens gebüßt, denn ich bin so schwer verwundet, daß ich nicht davon kommen werde.« Der Bruder half ihm so gut es ging wieder aufs Pferd und brachte ihn nach seiner Behausung, wo der Edelmann am andern Morgen verschied, nachdem er seinen Verwandten und Freunden gesagt, daß er selbst die Ursache seines Todes sei. Um aber Gerechtigkeit walten zu lassen, rieth man dem Bruder, die Gnade des Königs Franz I. anzuflehen. Nachdem er Mann, Frau und Kind in allen Ehren hatte begraben lassen, ging er am Charfreitag an den Hof, um seine Begnadigung nachzusuchen; er wandte sich dort an François Olivier, der sie ihm auch erwirkte; es ist das derselbe Olivier, der damals Kanzler von Alençon war und später wegen seiner Verdienste vom König zum Kanzler von Frankreich ernannt wurde.

Hiermit endete Frau Oisille ihre Erzählung und sprach dann folgendermaßen weiter: »Nachdem Ihr diese wahrhaftige Geschichte gehört habt, werdet Ihr Euch gewiß zweimal bedenken, ehe Ihr[197] solche Leute zu Euch ins Haus nehmt; wisset auch, daß es kein gefährlicheres Gift giebt, als das, was lange versteckt gehalten ist.« Hircan sagte: »Der Mann war ein recht dummer Esel, einen solchen Verführer in Gegenwart seiner schönen Frau zu bewirthen.« »Ich besinne mich noch recht gut auf die Zeit«, warf Guebron ein, »wo ein jedes Haus seine besonderen Zimmer für die Mönche hatte. Jetzt hat man sie aber erkannt, und sie werden nunmehr gefürchtet als Wegelagerer.« Parlamente sagte: »Mir scheint, daß eine zu Bett liegende Frau höchstens, wenn sie die Sterbesacramente nehmen will, einen Geistlichen oder Priester in ihr Zimmer lassen darf; wenn ich wenigstens einen rufen lassen werde, könnt ihr getrost annehmen, daß es mit mir zu Ende geht.« »Wenn Alle so streng wie Ihr wären«, sagte Emarsuitte, »so wären die armen Kuttenträger ja noch schlechter als Excommunicirte gestellt, daß sie keine Frauen zu Gesicht bekommen sollten.« »Seid unbesorgt, daran wird es ihnen schon nicht fehlen,« meinte Saffredant. »Wie«, sagte Simontault, »gerade die, die das Band unserer Ehen schließen, wollen es mit ihrer Schlechtigkeit zerreißen und uns unserm Schwur ungetreu werden lassen?« »Das ist eben das Bedauerliche«, sagte Oisille, »daß die, in deren Händen die heiligen Sacramente ruhen, damit Ball spielen. Man müßte sie alle lebendig begraben.« »Ihr thätet doch besser«, wandte Saffredant ein, »sie zu ehren, als sie zu verurtheilen, und ihnen Gutes nachzusagen, als sie zu beleidigen. Aber lassen wir das; laßt uns lieber erfahren, wer das Wort erhält.« »Ich gebe es Dagoucin, der sitzt nämlich so nachdenklich da, daß er wahrscheinlich an eine gute Geschichte denkt.« Dagoucin begann: »Da ich das, woran ich eben dachte, weder sagen kann noch zu sagen wage, werde ich von Jemandem sprechen, dem Grausamkeit erst Schaden, dann aber Nutzen brachte. Wie Amor sich für stark und mächtig genug hält, ohne Maske herumzugehen, und es für langweilig und unerträglich hält, sich verborgen zu halten, so gehen auch diejenigen, die ihm hierin folgen, in ihrer Freimüthigkeit oft zu weit und sehen dann, daß sie einen schlimmen Tausch gemacht haben, wie es dem castilianischen Edelmann erging, von dem ich erzählen will.«

Quelle:
Der Heptameron. Erzählungen der Königin von Navarra. Leipzig [o.J.], S. 191-198.
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