Wie wir Fasching und Fasten haben gehalten.

[154] Den 7. Februar 1866 Faschingsonntag. Auf der Freimusik beim Jager am Alpsteig. Ein Gschnaidel gegessen, einen Wein getrunken, eine Zigarre geraucht, beim Kartenspiel (Mauscheln) was verloren. Zusammen macht 21 Kreuzer.« – Das der Tagebuchbericht von einem Fasching in der Waldheimat. Das hieß »aufgehaut«! Tänzel ist keins verbucht. Ich habe mein Lebtag nicht einen Schritt getanzt, die nicht ernsthaften Versuche ausgenommen, wobei ich allemal schwindelig wurde und in den Winkel taumelte. Mit einem Dirndl kann man das doch nicht riskieren. Der Kamperl-Nick war außer mir der einzige Bursch, der nicht tanzte. Denn er sprach: »Das Weibsbild ist mir beim Tanzen zu viel und zu wenig.« Zu viel, das verstand ich schon, weil man umfallen auch allein kann. Aber wie einem das Weibsbild beim Tanzen zu wenig sein kann, das verstand ich nicht. Der Herr Pfarrer scheint auch das kapiert zu haben, denn er gab dem Nick vor allen Leuten einen Verweis: »Solche Reden führt man nicht, Nikolaus! Wenn dir die Weibsbilder ohnehin nicht anstehen, wie sie umstehen auf dem Tanzboden, so setze dich zu uns an den Tisch!« Darob erschrak der Nick; der Pfarrertisch am Faschingtag war ihm noch zuwiderer als die Dirndln auf dem Tanzboden, maßen man bei ihm keinen Augenblick sicher ist, daß man[155] nicht aus dem Katechismus ausgefragt wird. Aber diesmal geschah ihm nichts.

Des Pfarrers Vorfahrer, der alte Herr Plesch, war ein abgeschworener Feind des Tanzvergnügens gewesen. Es war ihm gut zuzuhören, wie er auf der Kanzel gegen diesen »Fallstrick des Teufels« predigte. Ich verstand darunter eben meinen Schwindel, der mich so leicht niederbrachte. Andere scheinen aber anders verstanden zu haben und drängten sich zu den »Fallstricken«. Der Pfarrer Plesch schloß sich während einer Wirtshausfreimusik in sein Zimmer ein und betete für die Seelen in der Gefahr. Nicht immer mit Erfolg! – Der neue Herr war anders. Auch er predigte am Vormittag, daß, wer die Gefahr liebe, leicht darin zugrunde gehe – am Abend aber war er selber beim Ball. Und je unangenehmer dem jungen Volke seine Anwesenheit, um so notwendiger war sie. Da trugen sich weniger Unglimpflichkeiten zu; dafür sagten nachher die Leute: 's war ein bissel langweilig. Aber nicht allemal. Beim Liedersingen tat der Pfarrer manchmal selbst lustig mit, da kam kein »Schweinschmalz« dazu.

So ungern der Kamperl-Nick sich zum Pfarrertisch setzte, so gern tat ich's. In meinen ersten Lehrjahren war das ausgeschlossen gewesen. Aber dann als Studentl, da winkten sie mich zum Nobeltisch. Anfangs begriff ich die Ehre nicht und meinte, der Pfarrer würde eben auch bei mir Verdacht schöpfen von wegen zu viel oder zu wenig bei den Weibsbildern. Aber schließlich hockte ich ganz bescheidentlich an der Ecke der Tafel, wo der Herr Pfarrer saß mit der gefleckten Schildkrötendose und der Fürstand mit der versilberten Tabakspfeife und der Schulmeister mit der Zigarre und den funkelnden Augengläsern, die manchmal[156] fast lieber quer durch die Tür auf den Tanzboden hinauslugten, als auf die großen Schaumaugen seines Bierglases. Daneben der weißköpfige Kaufmann und der wuchtige Schmied und die zarte und zierliche Figur meines früheren Lehrmeisters. In der Nähe solcher Persönlichkeiten durfte ich mein Gschnaidel essen und schließlich zum Austunken der Schüssel eine Semmel dazu. Beim großen Tisch in der Vorstube hörte ich meine Kameraden schreien und singen und – tuscheln. Das letztere war peinlich, denn ich fühlte allzu deutlich, es galt mir. Sie machten sich lustig über das Studentel am Pfarrertische – bei der »Freimusik«.

Zum Glücke, denn mich ödete schon stark, begann endlich das Raufen. Die Gäste einer Freimusik haben keinen Eintritt zu zahlen, auch im allgemeinen kein Spielleutgeld, und können nach Belieben tanzen, solange es dem Tanzanfriemer recht ist. Wer einen besonderen Tanz aufgespielt haben will, der geht an den Spielleuttisch und wirst einen Gulden hin. Dann nimmt ein solcher »Tanzanfriemer« seine Schöne her und tanzt, und alle Mittanzenden sind jetzt gleichsam seine Gäste. Natürlich tanzt auch der Nebenbuhler mit oder sonst einer, der mit jenem auf Kriegsfuß steht, tut sich mit Lärmen und Strampfen hervor, herausfordernd, bis der Tanzanfriemer plötzlich seinen Reigen abbricht. Mit ausgestreckten Hemdärmeln tritt er hin zum Eindringling und fragt ganz sänftiglich: »Wer hat denn dir's derlaubt, da mitzutanzen?« Das ist der Kriegsfall. Denn der andere wirst sich in die Brust: »Ist's dir eppa nit recht?! Geh' nur her, wenn d' dich traust!« Eine Minute später krachen schon die Stuhlfüße und über die weißen Ärmlinge rinnt rotes Blut.[157]

Als es an jenem Abend so weit war, stob natürlich auch der Herrentisch auseinander. Auf dem Tanzboden wirbelte ein Knäuel von Menschen hin und her und der Wirt schrie mit seinem weinerlichen Stimmlein: »Nur nit stechen, meine Herren, nur nit stechen!« Da hatte er auch schon eine auf der linken Wange, daß der Schädel klang. Das war ja nicht gestochen. Der unter den Knien des Siegers auf dem Boden lag, rief aus: »Meinetwegen, dem Herrn Pfarrer zulieb' geb' ich nach. Lump elendiger, ich verzeih' dir: schau, daß d' weiter kommst!« Aber seine Tracht hatte er schon ausgemessen, und wer schaute, daß er weiter kam, das war er selber.

Früher einmal bei einer Freimusik im Tatzhofe zu Ratten, war mir etwas zugedacht. Ich hatte mich zwar anständig verhalten und sann nichts Schlimmes, war aber der einzige Eindringling aus Alpel. So beschlossen die Rattner Burschen, mich zu prügeln. Sie begannen zu stänkern und meckerten wie eine Ziege. Das ging den Schneider an. Sie sangen Schnaderhüpfeln auf den »Dichterixel Dichteraxel, hot koan Hintern und koa Haxel.« Aber ich wurde nicht zornig. Das reizte sie erst. Eine Stunde lang heizten sie mir ein, da hub's in mir zu brodeln und zu kochen, bis ich endlich platzte. Mit einer Wut, deren Frische mir heute, in ferner Erinnerung, noch wohl behagt, lief ich, eine Waffe suchend, ins Vorhaus, in die Küche, erfaßte dort den Aschentopf und schleuderte ihn in die nahende Gruppe meiner Gegner. – Ach, hätte ich den schönen Zorn meiner Jugend noch! Er kam selten, aber dann war er auch da. Der heutige Ärger kommt viel häufiger, entwickelt sich aber höchstens bis zum knurrenden Unmut. Der schöne, brave Zorn kommt[158] im Jahr kaum einmal – und dann hübsch zu unrechter Zeit.

Aber der Leser will wissen, wie mir der Aschentopf bekommen hat. »Du Schneiderseel'!« hatte einer geschrien. »Aschermittwoch ist heut' noch nit! Heut' ist blauer Montag!« Drei Wochen ist auf meinem Oberarm hinten noch allerhand blaues Fleckwerk zu sehen gewesen. Bin dann lange Zeit nicht mehr nach Ratten gegangen. Hingegen haben wir Alplerburschen im nächsten Fasching beim Jager am Alpsteig einen »Ball« gegeben. Ein Ball ist keine Freimusik, der Ball wird von einer bestimmten Körperschaft gegeben, die dazu ihre besonderen Gäste ladet. Da ist der Holzknechtball, der Schmiedball, der Fuhrleutball usw. Nun, wir gaben einen »Alplerball«. Eingeladen waren alle Burschen von St. Kathrein und Ratten, die »noch a Schneid haben«, wie wir sagen ließen. Von den Kathreiner Burschen kamen die meisten, von den Rattnern – gar keiner. Und gerade auf die hatten wir gerechnet. In der Bauernschaft, sollt ihr wissen, werden bei solchen Gelegenheiten die Gäste nicht geladen, um sie zu bewirten, sondern um sie zu prügeln. Bewirten kann sich jeder selber – das andere aber tut selten einer. Also, die Rattner Burschen kamen nicht und mein blauer – Montag blieb ungerächt.

Nun muß ich doch endlich wieder zu meiner Freimusik zurück, bei der der Schwächere dem Pfarrer zulieb' nachgegeben hatte. Das Gewitter war nun vorüber und jetzt wurde es erst heiter. Die Spielleute wirbelten mit Klarinette, Flügelhorn, Geige und Baßgeige die Luft auf bis in die hintersten Spinnwehenwinkel. Die Kerzenlichter, so an den Wänden herumstanden, flackerten arg[159] und hatten einen Heiligenschein. Der Staub schwebte wie ein zarter Schleier über den Paaren, die in bloßen Hemdärmeln oder Miedern durch die Stube flogen. Rotes Blut blühte auf allen Wangen. Der Dunst roch nach Unschlitt, Wein, Braten und Schweiß. In der Küche draußen hatte neuerdings ein heftiges Kochen begonnen, und was nicht tanzte, das aß und trank. Ich hatte das, was der Geldbeutel vermochte, schon hinter der Binde, durfte aber auf weiteres hoffen. Das wußte ich wohl, zu Hause hatte es an demselben Abend reichlich Fleischkrapfen, Branntweinnudeln und Schweinsbraten mit Saft und Rohnen (roten Rüben) gegeben und die Mutter hob mir meine Portionen auf. So konnte ich sorglos den Freuden obliegen, die für Auge, Ohr und Nase im Wirtshaus geboten wurden. Und hell mittun, als nach dem Abgange des Herrn Pfarrers die Faschingshymne angestimmt wurde:


»In Alpel da ist's lustig,

In Alpel, da ist's lustig,

In Alpel, da ist alles frei,

Da gibt's ka Polizei.

Sonntags singen, saufen,

Tanzen, spielen, raufen,

Montags da wird blau gemacht

Bis auf die spate Nacht.«


Der Schulmeister hob sein Glas und trank mir zu. Der Kamperl-Nick schimpfte, daß ich das Lied »gfalschelt« hätte. Ich hatte es aber nur umgearbeitet, weil der Urtext für weibliche Ohren nicht zu brauchen gewesen. Übrigens begannen auch heute manche Jungfrauenohren bereits schreckig zu werden. Es wurde alleweil schöner, denn es wurde alleweil wilder. Jählings fiel es mir[160] ein: Bist ja einer vom Nobeltisch! Nimmst deinen Hut und gehst!

Vor mir war einer gegangen über das Feld hin, der hatte den schmalen Schneepfad nicht treffen können. Auch fiel er so oft hin, bis er liegen blieb. Ich eilte an ihm vorbei und war nun im stillen Walde. Es war eine himmeltrübe Mondnacht. Es war ein friedsames Wandern über den weißen Boden unter schwarzen Bäumen, nach dem wüsten Wirtshaustrubel ein seliges Zusichselbstkommen. Der Weg war eine Stunde lang bis zum Vaterhaus. Dort standen die kleinen Fenster noch im roten Schein, die Leute waren alle noch wach. Die Mutter barg die reichen Reste des Faschingsmahles im Kasten. Zu mir aber sagte sie: »O, Kind, daß du so spat kommst! Jetzt darfst nix mehr essen!« Denn es war Mitternacht vorüber, es war nicht mehr Faschingtag, es war – Aschermittwoch.

Ich hatte Hunger nach den im Kasten geborgenen Krapfen und Braten und es war Aschermittwoch. In der Küche stand die alte Magd Regerl über dem Wassertrog und scheuerte mit dem Schürzenzipf ihren Mund aus. Kein Fäserchen Fleisch und kein Bläschen Schweinsfett durfte vom Faschingtag her im Munde bleiben-Aschermittwoch gehört zu den drei heiligsten Fasttagen des Jahres. Einmal soll zwar ein Kirchenlehrer gesagt haben, Fleisch, das an den Zähnen hängen geblieben, könne man auch am Fasttage essen. Sich strenge nach der Lehre haltend, hing ein Bauer sein geschlachtetes Schwein an die Eisenzähne der Egge und verzehrte es dann in der Fastenzeit. In Nachbarsgegenden hatte schon damals die sinnreiche Neuerung eingerissen, daß die Reste des Faschingmahles[161] am nächsten Donnerstag oder Sonntag aufgegessen werden durften; der Kettenhund Waldl war meiner Mutter sehr dankbar, daß sie an dem strengen alten Brauche festhielt. Ich aber mußte auf den nächsten Bissen Fleisch sieben Wochen lang warten, weil wegen der ausgelassenen Freimusik die letzte Stunde versäumt worden. Zu jener Zeit ist in Alpel nicht bloß die vierzigtägige Fasten strenge gehalten, sondern sind dem lieben Herrgott die sechs Sonntage noch freiwillig gänzlich fleischlos draufgegeben worden. Fastenspeisen gab's zeitweilig erklecklich viel, aber in der »Arbeßwoche« kam schon die Erbsensuppe in den Vordergrund; in der »Schwarzwoche« wurde den Mehlnocken nur noch Kraut beigegeben und in der »Antliswoche« hatte die Wassersuppe nicht mehr Augen als ein Mensch, und selbst diese schienen zu weinen. Wie die Eßzeit abnahm, so nahm die Gebetzeit zu. Alle Abende auf den Knien ein Rosenkranz; und mancher heimliche Vorwitz, der bei solchem Gebet unter jungen Leuten sonst vorkam, in der Fastenzeit erhob er sein Fratzenhäuptlein nie, da lagen die Seelen mit Andacht vor dem Kreuze.

Fastenzeit! Ihr könnt sie in der Kirche sehen. Alle Fahnen sind fort mit Ausnahme der schwarzen, weißverbrämten Totenfahne. Die bunten Florbänder und Papierblumen sind weg und schon vom ersten Tage der Fastenzeit an ist das Bildnis über dem Hochaltar verhüllt mit einem blauen Tuch. Allmählich werden es auch die Nebenaltäre und in den drei letzten Fastenwochen ist jede Statue, jeder Fahnenstern, jedes Kruzifix der Kirche mit blauem Tuche verhüllt. Dasselbe blaue Tuch liegt gleichsam auch über der Kirchenmusik. Pfeifen und Geigen, die tollen Liebespaaren zum Tanze aufgespielt hatten, pflegen sonst auch in lustiger[162] Frömmigkeit auf dem Dorfkirchenchore mitzutun; jetzt zur Fastenzeit haben sie dort keine Stimme. Nur die Orgel tönt umflort und auch sie wird von Woche zu Woche gedämpfter, bis sie in der »Antliswoche« ganz verstummt. Verstummt mitsamt den Glocken am Altar und auf dem Turme. Auch die Lichter an den Altären scheinen verlöschen zu wollen; nur das »ewige Licht« in der roten Ampel glimmt stille fort wie ein letzter Funke der Hoffnung, daß es sich noch einmal wende. Also ist wie ein blaues Bußtuch die schwere Trauer niedergesunken über alles. Die Beter haben kein buntes Fetzelein am Leib; in mattfarbigen Gewändern knien sie in ihren Stühlen, mit vorgeneigtem Haupte. Darunter auch die Dirndeln, die vor wenigen Wochen noch voll warmblütigen Lebens gewesen, und darunter die Burschen, die an den Faschingtagen so trotzig die Nebenbuhler niedergeschlagen und so herlebig nach den Früchten des Paradieses gegriffen haben. Seht ihr, auf scharfer Kante des Kniebrettes kniet der Kamperl-Nick und in der dunkeln Reihe der Gestalten, die sich dort vor dem Beichtstuhle anstellen, steht mancher Unhold, der jetzt aus allen Muskeln und Adern seines derben Körpers die Sünden zusammensucht und sich allen Ernstes vornimmt, ein frommer Mensch zu werden. Seit manchem Jahre nimmt er sich das vor bei jeder Osterbeichte und von Jahr zu Jahr merkt er ein immer tieferes Sinken in das Luderleben. Mit solcher Selbstunzufriedenheit des Beichtkindes ist der Beichtvater nicht übel zufrieden. Er weiß es, sobald der Mensch sich selber sagt: Du fällst ja immer noch tiefer! hebt er schon an, aufwärts zu steigen. Gebt nur acht, es ändert sich! – Die Zeit heilt nicht bloß alle Wunden, sie heilt auch alle Sünden. Beginnt bei[163] so einem Adam einmal der Magen empfindlich und eigensinnig zu werden, dann wird die schöne Tugend der Mäßigkeit hervorgesucht. Fühlt er einmal in den Gliedern das Zwicken und Reißen der Gicht, dann gibt er das wütende Dreinfahren und Zuschlagen auf und wird ein ganz verträglicher Mensch. Und läuft das rote Blut einmal langsamer und kühl durch seine Adern, dann findet er, diese Geschichten mit den Weibsbildern wären einfach dumm. Da mag Ostern kommen und Frühlingszeit soviel der will, da mögen in wie außer der Kirche alle Rosen leuchten, alle Fahnen wehen, alle Pfeifen klingen – über dem alten Adam bleibt das blaue Tuch gesenkt. Es hebt sich nimmer.

Der »Dichterixel-Dichteraxel« wundert sich baß, daß er aus jenen blauen Zeiten sein bißchen rotes Blut bis auf heute herübergerettet hat. Fast alle anderen von damals haben ihren Aschermittwoch angetreten – für immer.

Quelle:
Peter Rosegger: Waldheimat. Band 4: Der Student auf Ferien, Gesammelte Werke von Peter Rosegger, Band 20, Leipzig 1914, S. 154-164.
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