134. Wie St. Sebaldus begraben worden.

[131] Als der heilige Sebaldus auf dem Todsbette lag, da soll er befohlen haben, ihn nach seinem Tode auf einen Wagen zu legen, vier ungezähmte Ochsen davorzuspannen, und wo diese still stehen würden, den Körper zu begraben. Da nun die Ochsen zur St. Peterskapelle gekommen, sind sie daselbst still gestanden, daher der Leichnam auch dahin bestattet worden.

Quelle:
Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 131-132.
Lizenz:
Kategorien: