Für Johannes Groß

Alles unser Wissen ist ein Darlehn der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.


Jena, den 22. Sept. 90


Quelle:
Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 31962, S. 161-162,452.
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