Zweites Kapitel

[116] Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin, wo er sich bei einer Anzahl klinischer Professoren für die beginnende Kurzeit in Erinnerung brachte, traf Doktor Gräsler an einem schönen Maitag in dem kleinen, hügelwaldumgebenen Badestädtchen ein, wo er seit nun sechs Jahren im Sommer die ärztliche Praxis auszuüben pflegte. Er wurde von der Hauswirtin, einer ältlichen Kaufmannswitwe, mit herzlicher Teilnahme begrüßt und freute sich der bescheidenen Feldblumen, mit denen sie die Wohnung zu seinem Empfang geschmückt hatte. Das kleine Zimmer, das im vorigen Jahre seine Schwester bewohnt hatte, betrat er nicht ohne Scheu, doch fand er sich nicht so tief ergriffen, als er eigentlich gefürchtet hatte. Im übrigen ließ das Leben sich gleich im Anfang ganz leidlich an. Der Himmel war von gleichmäßig milder Klarheit, die Luft frühlingshaft lau; und manchmal, zum Beispiel beim Frühstück auf seinem kleinen Balkon, wo auf reinlich gedecktem Tisch die weiße blaugeblümte Kanne, aus der er sich nun freilich den Kaffee selbst in die Tasse eingießen mußte, in der Morgensonne glänzte, kam ein Gefühl von Behaglichkeit über ihn, wie es ihm in Gesellschaft seiner Schwester, zum mindesten in den letzten Jahren, nicht mehr geworden war. Die anderen Mahlzeiten nahm er in dem stattlichen Hauptgasthof des Ortes in Gesellschaft einiger ihm von früher her bekannter, achtungswerter Bürger, mit denen sich's zwanglos und manchmal recht unterhaltsam plaudern ließ. Die Praxis aber setzte gleich recht vielversprechend ein, ohne daß Fälle von besonderer Schwere sein ärztliches Verantwortungsgefühl allzusehr belastet hätten.

So ging der Frühsommer ohne bemerkenswerte Ereignisse dahin, als an einem Juliabend, nach einem ziemlich arbeitsreichen Tage, Doktor Gräsler durch einen Boten, der sich eiligst wieder entfernte, in das Forsthaus gerufen wurde, das eine gute Wagenstunde von dem Städtchen entfernt lag. Der Doktor war hiervon wenig erfreut, wie er überhaupt für ortsansässige Kranke, deren Behandlung weder viel Ruhm, noch viel Gewinn zu bringen pflegte, keinerlei Vorliebe hegte. Doch als er, eine gute Zigarre rauchend, in der milden Abendluft die liebliche Straße zwischen hübschen Landhäusern, dann zwischen gelben Feldern im kühlen Hügelschatten und endlich durch den hohen Buchenwald talaufwärts fuhr, ward ihm behaglicher zumute; und als er gar des Forsthauses ansichtig wurde, dessen anmutvolle Lage ihm von[117] Spaziergängen vergangener Jahre her in guter Erinnerung stand, bedauerte er beinahe, daß die Fahrt so schnell vorüber war. Er ließ den Wagen am Straßenrand halten und ging den schmalen Wiesenweg zwischen jungen Tannen dem Hause zu, das mit blinkenden Fenstern, ein ungeheures Geweih über der schmalen Eingangstür, die Abendsonne auf dem rötlichen Dach, ihm freundlich entgegengrüßte. Über die Holzstufen der im Verhältnis zum Hause auffallend geräumigen Seitenterrasse kam dem Doktor eine junge Dame entgegen, die ihm gleich auf den ersten Blick bekannt erschien. Sie reichte ihm die Hand und berichtete, daß ihre Mutter an Magenbeschwerden erkrankt sei. »Nun schläft sie schon seit einer Stunde ganz ruhig«, erzählte sie weiter. »Das Fieber ist offenbar zurückgegangen. Um vier Uhr nachmittags war, es noch achtunddreißig vier Zehntel. Und da sie sich schon seit gestern Abend elend fühlt, habe ich mir erlaubt, Sie herzubitten, Herr Doktor. Es wird hoffentlich nichts sein.« Dabei sah sie ihm bescheiden bittend ins Auge, als hinge die weitere Entwicklung des Falles von seiner Entscheidung ab.

Er erwiderte ihren Blick mit angemessenem, aber mildem Ernst. Freilich kannte er sie. Schon manchmal war er ihr im Städtchen begegnet, doch hatte er sie für einen Sommergast gehalten. »Nun, wenn Ihre Frau Mama jetzt ruhig schläft«, sagte er, »wird es wohl nichts Schlimmes sein. Vielleicht sagen Sie mir noch etwas Näheres, Fräulein, ehe wir die Kranke am Ende ganz überflüssigerweise aufwecken.« Sie lud ihn ein, weiterzuspazieren, ging ihm voraus auf die Veranda und bot ihm einen Stuhl an, während sie an dem Pfosten der offenen, ins Innere des Hauses führenden Tür stehenblieb. In strenger Sachlichkeit gab sie eine Darstellung des bisherigen Krankheitsverlaufes, der für Doktor Gräsler keinen Zweifel übrig ließ, daß es sich hier um nichts anderes handeln könne, als um eine vorübergehende Magenverstimmung. Immerhin war er genötigt, allerlei medizinische Fragen an die junge Dame zu richten, wurde durch die höchst unbefangene Art überrascht, mit der sie natürliche Vorgänge mit einer Unbedenklichkeit, wie er sie von Mädchenlippen nicht gewohnt war, mitteilte und erläuterte, und fragte sich flüchtig während des Zuhörens, ob sie sich wohl einem jüngeren Arzt gegenüber mit der gleichen Unbefangenheit ausgedrückt hätte. Sie selbst mochte seiner Schätzung nach kaum weniger als fünfundzwanzig Jahre zählen, wenn es nicht etwa die großen, ruhigen Augen waren, die ihrem Antlitz den Ausdruck höherer[118] Reife verliehen. In den blonden, hochgesteckten Zöpfen trug sie einen unverzierten Silberkamm. Ihre Kleidung war einfach, aber durchaus ländlich, der weiße Gürtel durch eine zierlich vergoldete Schnalle geschlossen. Was dem Doktor am meisten auffiel, ja irgendwie verdächtig erschien, waren die höchst eleganten hellbraunen Halbschuhe aus Wildleder, die genau zur Farbe der Strümpfe gestimmt waren.

Doch sie war noch nicht mit ihrem Bericht und Doktor Gräsler noch nicht mit seinen Betrachtungen zu Ende, als es aus dem Innern des Hauses »Sabine« rief. Der Doktor erhob sich, das junge Mädchen wies ihm den Weg durch das geräumige, schon halbdunkel gewordene Speisezimmer in das nächste, hellere, wo in einem der beiden Betten, eine weiße Haube auf dem Kopfe, in einer weißen Nachtjacke, die Kranke aufrecht saß, und dem Eintretenden mit etwas erstaunten, im übrigen aber ganz frischen, beinahe lustigen Augen entgegenschaute.

»Herr Doktor Gräsler«, stellte Sabine vor und trat rasch an das Kopfende des Bettes, die Stirn der Mutter zärtlich mit der Hand berührend.

Die Frau, die nicht alt, sehr wohlgenährt und freundlich aussah, schüttelte mißbilligend das Haupt. »Sehr erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen, Herr Doktor,« sagte sie, »aber wozu, liebes Kind –«

»Es scheint ja wirklich,« bemerkte der Doktor, indem er die dargebotene Hand der Patientin ergriff und zugleich den Puls fühlte, »daß ich hier ziemlich überflüssig bin, um so mehr, als ja Ihr Fräulein Tochter«, er lächelte fein, »über ganz verblüffende medizinische Kenntnisse zu verfügen scheint. Aber da ich nun schon einmal da bin, nicht wahr –« Und indes die Frau sich achselzuckend in ihr Schicksal zu ergeben schien, nahm er eine nähere Untersuchung vor, der Sabine mit ruhigen Augen aufmerksam folgte, worauf er tatsächlich, soweit es überhaupt notwendig war, sowohl die Patientin als deren Tochter vollkommen beruhigen konnte. Schwierigkeiten ergaben sich jedoch, als Doktor Gräsler die Kranke für die nächsten Tage auf strenge Diät setzen wollte. Dagegen verwahrte sich die Frau aufs heftigste. Sie behauptete, in früheren Jahren derartige Zufälle, die sie als nervös bezeichnete, gerade durch Genuß von Schweinefleisch mit Sauerkraut und einer gewissen Sorte von Bratwürstchen, die hier leider nicht zu beschaffen wären, aufs rascheste kuriert zu haben; und nur diesmal hatte sie sich von Sabine abhalten lassen, mittags[119] eine reichlichere Mahlzeit zu sich zu nehmen, welche Entsagung höchstwahrscheinlich das Fieber zur Folge gehabt hätte. Der Doktor, der diese Bemerkungen anfangs für Scherz hielt, erkannte im weiteren Verlauf der Unterhaltung, daß die Frau, im Gegensatz zu ihrer Tochter, über die medizinische Wissenschaft durchaus laienhaft, ja ketzerisch dachte, wie sie sich denn auch nachher an spöttischen Bemerkungen über die Heilquelle des Badestädtchens nicht genug tun konnte. So behauptete sie, daß zu Versandzwecken die Flaschen mit gewöhnlichem Brunnenwasser gefüllt würden, in das man Salz, Pfeffer und wohl auch noch bedenklichere Gewürze hineintäte, so daß Doktor Gräsler, der sich stets an dem Rufe der Badeorte, in denen er gerade praktizierte, mitbeteiligt und für Erfolge und Mißerfolge mitverantwortlich fühlte, eine gewisse Verletztheit nicht völlig unterdrücken konnte. Doch widersprach er der Mutter nicht ernstlich, sondern begnügte sich, mit der Tochter einen verständnisvoll lächelnden Blick zu wechseln, womit er seinen Standpunkt genügend und in würdiger Weise gewahrt zu haben meinte.

Als er, von Sabine begleitet, ins Freie trat, betonte er nochmals die vollkommene Harmlosigkeit des Falles, worin sich Sabine mit ihm einverstanden erklärte; doch müßte man, wie sie hinzufügte, gewissen Zufällen, die bei ganz jungen Leuten freilich ohne Bedeutung seien, in vorgerückteren Jahren immerhin größere Aufmerksamkeit schenken; und darum hätte sie heute, insbesondere wegen der Abwesenheit ihres Vaters, sich verpflichtet gefühlt, nach dem Doktor zu schicken.

»Der Herr Papa ist wohl auf einer Inspektionsreise?« meinte Doktor Gräsler.

»Wie meinen Sie das, Herr Doktor?«

»Auf einer Inspektionsreise durch das Revier?«

Sabine lächelte. »Mein Vater ist nicht Förster. Das ist auch schon lange nicht mehr das eigentliche Forsthaus. Es heißt nur so, weil bis vor sechs oder sieben Jahren der Förster des fürstlichen Reviers hier ge wohnt hat. Aber so wie man das Haus hier noch immer das Forsthaus nennt, so nennen sie in der Stadt drin den Vater immer den Förster, obwohl er niemals in seinem Leben irgend etwas dergleichen gewesen ist.«

»Sie sind das einzige Kind?« fragte Doktor Gräsler, während sie ihn, als verstünde sich das von selbst, unter den jungen Tannen auf dem schmalen Wege zur Straße hin begleitete.

»Nein«, erwiderte sie. »Ich habe noch einen Bruder. Der ist[120] aber viel jünger als ich, erst fünfzehn. Er läuft natürlich den ganzen Tag im Wald herum, wenn er daheim auf Ferien ist. Zuweilen schläft er sogar im Freien.« Und als der Doktor etwas bedenklich den Kopf schüttelte, fügte sie hinzu: »Oh, das macht nichts, das hab' ich früher auch manchmal getan. Nicht oft, freilich.«

»Doch wohl nur ganz in der Nähe des Hauses,« fragte der Doktor leicht besorgt, »und« – setzte er zögernd hinzu – »als kleines Mädchen?«

»Oh, nein, ich war ja schon siebzehn Jahre alt, als wir das Haus hier bezogen. Früher haben wir nicht in dieser Gegend gewohnt, sondern in der Stadt ... in verschiedenen Städten.«

Da sie sich so zurückhaltend vernehmen ließ, hielt es der Doktor für angemessen, nicht weiter zu fragen. Sie standen am Straßenrand. Der Kutscher war fahrbereit. Sabine reichte dem Doktor die Hand. Er hatte das Bedürfnis, noch ein Wort zu sagen. »Wenn ich mich nicht irre, sind wir einander schon einigemal im Städtchen begegnet?«

»Gewiß, Herr Doktor. Ich kenne Sie auch schon lang. Freilich vergehen manchmal Wochen, ehe ich hineinkomme. Im vorigen Jahr habe ich übrigens einmal Ihr Fräulein Schwester gesprochen, ganz flüchtig, beim Kaufmann Schmidt. Sie ist wohl wieder mit Ihnen da?«

Der Doktor blickte vor sich hin. Seine Augen trafen zufällig Sabinens Schuhe, und er schaute an ihnen vorbei. »Meine Schwester ist nicht mit mir gekommen«, sagte er. »Sie ist vor einem Vierteljahr gestorben, in Lanzarote.« Es war ihm weh ums Herz; doch daß er den Namen der fernen Insel aussprechen durfte, bereitete ihm eine kleine Genugtuung.

Sabine sagte »Oh« und weiter nichts. Nun standen sie eine Weile schweigend, bis Doktor Gräsler seine Züge zu einem etwas förmlichen Lächeln zwang und Sabinen die Hand reichte. »Gute Nacht, Herr Doktor«, sagte sie ernst. »Gute Nacht, Fräulein«, erwiderte er und stieg in den Wagen. Sabine stand noch eine kleine Weile, bis sich der Wagen in Bewegung gesetzt hatte, dann wandte sie sich zum Gehen. Doktor Gräsler blickte nach ihr zurück. Mit leicht gesenktem Kopfe, ohne sich umzuwenden, ging sie zwischen den Tannen dem Hause zu, aus dem ein Lichtstrahl über den Weg schimmerte. Eine Biegung der Straße, und das Bild war verschwunden. Der Doktor lehnte sich zurück und sah zum Himmel auf, der dämmerkühl mit spärlichen Sternen über ihm hing.[121]

Er dachte ferner Zeiten, junger, heiterer Tage, da ihm manches hübsche Wesen in Liebe angehört hatte. Zuerst fiel ihm die Ingenieurswitwe aus Rio de Janeiro ein, die den Dampfer, auf dem er als Schiffsarzt mitreiste, in Lissabon verlassen hatte, angeblich, um irgend etwas in der Stadt einzukaufen – und die trotz ihres bis Hamburg geltenden Billetts nicht wieder an Bord zurückgekommen war. Er sah sie noch vor sich, wie sie in ihrem schwarzen Kleid aus dem Wagen heraus, der sie vom Hafen zur Stadt hinaufführte, ihm freundlich zuwinkte, und wie sie ihm an irgendeiner Straßenecke entschwand für alle Ewigkeit. Er dachte ferner der Advokatentochter aus Nancy, mit der er sich in St. Blasien, dem ersten Ort, wo er seine Badepraxis ausübte, verlobt hatte, die dann plötzlich mit ihren Eltern eines wichtigen Prozesses halber nach Frankreich zurückreisen mußte und ihm die Nachricht von ihrer Ankunft sowie jede andere bis zum heutigen Tage schuldig geblieben war. Auch des Fräuleins Lizzie dachte er, aus seiner Berliner Studentenzeit, das sich seinetwegen sogar ein wenig angeschossen, und erinnerte sich, wie sie ihm widerstrebend die rauchgeschwärzte Stelle unter der linken Brust gezeigt, und wie er doch keine Spur von Rührung, sondern nur etwas Ärger und Langeweile empfunden hatte. Er dachte auch der netten, häuslichen Henriette, die er durch viele Jahre, wenn er von seinen Schiffsreisen nach Hamburg heimkehrte, in ihrer kleinen, hochgelegenen Wohnung mit dem Blick über die Alster wiederfand, so heiter, so harmlos und so bereit, wie er sie verlassen – ohne daß er je erfahren oder sich nur ernstlich darum gekümmert, was sie in der Zwischenzeit getan und erlebt hatte. Noch mancherlei anderes ging ihm durch den Sinn, darunter einiges, was nicht sonderlich hübsch, und manches, was sogar in verschiedenem Sinne nicht unbedenklich gewesen war, und wovon er heute gar nicht begriff, daß er sich überhaupt darauf hatte einlassen können; im ganzen aber blieb es doch traurig, daß die Jugend dahin und damit wohl auch das Recht verwirkt war, vom Leben noch etwas Schönes zu erwarten. Der Wagen fuhr zwischen Feldern hin, die Hügel ragten dunkel und höher als bei Tag, aus den kleinen Villen schimmerten Lichter her, auf einem Balkon lehnten stumm, enger aneinander geschmiegt, als sie es sich wohl bei Tageslicht erlaubt hätten, ein Mann und eine Frau. Von einer Veranda her, wo eine kleine Gesellschaft beim Abendessen saß, klang lautes Sprechen und Lachen. Doktor Gräsler begann Appetit zu verspüren, freute sich dem Abendessen entgegen,[122] das er im »Silbernen Löwen« einzunehmen pflegte, und trieb den gemächlichen Kutscher zu größerer Eile an. Am Stammtisch, wo er die Bekannten schon alle versammelt fand, trank er heute ein Glas Wein mehr als gewöhnlich, weil ihm, wie er von früher her wußte, in einer solchen ganz unmerklichen Benommenheit das Leben irgendwie süßer und leichter zu erscheinen pflegte. Er hatte anfangs die Absicht, von seinem heutigen Besuche im Försterhause zu erzählen; doch aus irgendeinem Grunde, der ihm nicht klar wurde, ließ er es sein. Der Wein versagte aber heute seine Wirkung. Doktor Gräsler erhob sich sogar melancholischer vom Tische, als er sich hingesetzt hatte und begab sich mit leichten Kopfschmerzen nach Hause.

Quelle:
Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Band 2, Frankfurt a.M. 1961, S. 116-123.
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Doktor Gräsler, Badearzt
Doktor Gräsler, Badearzt: Erzählung. 1914: Erzählungen 1914

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