Dritte Szene

[743] Frankreich. Ein Zimmer im Palast.


Pauken und Trompeten. König Ludwig und Bona treten auf mit Gefolge.

Der König setzt sich auf den Thron. Hierauf Königin Margareta, Prinz Eduard und der Graf von Oxford.


KÖNIG LUDWIG aufstehend.

Setzt, schöne Königin von England, Euch

Hier, würd'ge Margareta, zu uns her:

Es ziemt nicht Eurem Range noch Geburt,

Daß Ihr so steht, indessen Ludwig sitzt.

MARGARETA.

Nein, großer König Frankreichs! Margareta[743]

Muß nun ihr Segel streichen und für jetzt,

Wo Könige gebieten, dienen lernen.

Ich war vom großen Albion Königin,

Gesteh' ich, in vergangnen goldnen Tagen.

Doch Mißgeschick trat meine Rechte nieder

Und streckte schimpflich auf den Boden mich,

Wo ich mich gleich muß setzen meinem Glück

Und meinem niedern Sitze mich bequemen.

KÖNIG LUDWIG.

Wie, so verzweifelt, schöne Königin?

MARGARETA.

Um das, was mir die Augen füllt mit Tränen,

Die Zunge hemmt, das Herz in Gram ertränkt.

KÖNIG LUDWIG.

Was es auch sei, sei du dir immer gleich

Und setz' dich neben uns; beug' nicht den Nacken


setzt sie neben sich


Dem Joch des Glücks, dein unverzagter Mut

Muß über jeden Unfall triumphieren.

Sei offen, Königin, und sag dein Leid:

Wenn Frankreich helfen kann, so soll's geschehn.

MARGARETA.

Dein gnädig Wort hebt den gesunknen Geist

Und läßt den stummen Gram zur Sprache kommen.

Zu wissen sei daher dem edlen Ludwig,

Daß Heinrich, meines Herzens ein'ger Herr,

Aus einem König ein Verbannter ward

Und muß als Flüchtling jetzt in Schottland leben,

Indes der stolze Eduard, Herzog York,

Sich angemaßt des Titels und des Throns

Von Englands echtgesalbtem, wahrem König.

Dies ist's, warum ich arme Margareta,

Mit meinem Sohn, Prinz Eduard, Heinrichs Erben,

Dich um gerechten Beistand flehend komme.

Wenn du uns fehlst, ist unsre Hoffnung hin.

Schottland hat Willen, doch nicht Macht zu helfen;

Mißleitet ist so unser Volk wie Pairs,

Der Schatz genommen, auf der Flucht das Heer,

Und wie du siehst, wir selbst in Ängsten schwer.

KÖNIG LUDWIG.

Berühmte Fürstin, sänft'ge mit Geduld

Den Sturm, indes wir sinnen ihn zu dämpfen.[744]

MARGARETA.

Je mehr wir zögern, wird der Feind verstärkt.

KÖNIG LUDWIG.

Je mehr ich zögre, leist' ich Beistand dir.

MARGARETA.

Ach, Ungeduld begleitet wahre Leiden,

Und seht, da kommt der Stifter meiner Leiden.


Warwick tritt auf mit Gefolge.


KÖNIG LUDWIG.

Wer ist's, der kühn in unsre Nähe tritt?

MARGARETA.

Der Graf von Warwick, Eduards größter Freund.

KÖNIG LUDWIG.

Willkommen, tapfrer Warwick! Sag, was führt dich her?


Er steigt vom Thron. Margareta steht auf.


MARGARETA.

Ja, nun beginnt ein zweiter Sturm zu toben,

Denn dieser ist's, der Wind und Flut bewegt.

WARWICK.

Der würd'ge Eduard, König Albions,

Mein Herr und Fürst und dein geschworner Freund,

Hat mich gesandt aus ungeschminkter Liebe,

Erst, deine fürstliche Person zu grüßen,

Dann, einen Bund der Freundschaft zu begehren,

Und endlich, diese Freundschaft zu befest'gen

Durch ein Vermählungsband, wenn du geruhst,

Die tugendsame Schwester, Fräulein Bona,

Zur Eh' dem König Englands zu gewähren.

MARGARETA.

Wenn das geschieht, ist Heinrichs Hoffnung hin.

WARWICK zur Bona.

Und, gnäd'ges Fräulein, von des Königs wegen

Bin ich befehligt, mit Vergünstigung

In aller Demut Eure Hand zu küssen

Und meines Fürsten Herz zu offenbaren,

Wo jüngst der Ruf, ins wache Ohr ihm dringend,

Aufstellte deiner Schönheit Bild und Tugend.

MARGARETA.

Vernehmt mich, König Ludwig, Fräulein Bona,

Eh' ihr zur Antwort schreitet. Warwicks Bitte

Kommt nicht von Eduards wohlgemeinter Liebe,

Sie kommt vom Truge her, aus Not erzeugt.

Kann ein Tyrann zu Hause sicher herrschen,

Wenn er nicht auswärts mächtig sich verbündet?

Er sei Tyrann, beweist genugsam dies,[745]

Daß Heinrich ja noch lebt; und wär' er tot,

Hier steht Prinz Eduard, König Heinrichs Sohn.

Drum, Ludwig, sieh, daß dieses Heiratsbündnis

Dich nicht in Schaden bring' und in Gefahr!

Denn, wenn der Usurpator auch ein Weilchen

Das Szepter führt, der Himmel ist gerecht,

Und von der Zeit wird Unrecht unterdrückt.

WARWICK.

Schmähsücht'ge Margareta!

PRINZ.

Warum nicht Königin?

WARWICK.

Dein Vater Heinrich war ein Usurpator,

Du bist nicht Prinz, wie sie nicht Königin.

OXFORD.

Den großen Gaunt vernichtet Warwick denn,

Der Spaniens größten Teil bezwungen hat;

Und nach Johann von Gaunt, Heinrich den Vierten,

An dessen Weisheit Weise sich gespiegelt;

Und nach dem weisen Herrn, Heinrich den Fünften,

Des Heldenkraft ganz Frankreich hat erobert:

Von dieser Reih' stammt unser Heinrich ab.

WARWICK.

Oxford, wie kommt's bei dieser glatten Rede,

Daß Ihr nicht sagtet, wie der sechste Heinrich

All das verloren, was der fünfte schaffte?

Mich dünkt, das müßten diese Pairs belächeln.

Doch ferner zählt Ihr einen Stammbaum auf

Von zweiundsechzig Jahren: eine dürft'ge Zeit

Für die Verjährung eines Königreichs.

OXFORD.

So, Warwick, sprichst du wider deinen Fürsten,

Dem du gehorcht hast sechsunddreißig Jahr,

Und kein Erröten zeiht dich des Verrats?

WARWICK.

Kann Oxford, der von je das Recht geschirmt,

Mit einem Stammbaum Falschheit nun bemänteln?

Pfui, laß von Heinrich und nenn' Eduard König!

OXFORD.

Ihn König nennen, dessen harter Spruch

Den ältern Bruder mir, Lord Aubrey Vere,

Zum Tod geführt? Ja mehr noch, meinen Vater,

Recht in dem Abfall seiner mürben Jahre,

Als an des Todes Tor Natur ihn brachte?

Nein, Warwick, nein! Solang' mein Arm sich hält,

Hält er das Haus von Lancaster empor.[746]

WARWICK.

Und ich das Haus von York.

KÖNIG LUDWIG.

Geruhet, Königin, Prinz Eduard, Oxford,

Auf unsre Bitte doch beiseit zu treten,

Weil ich mit Warwick ferner mich bespreche.

MARGARETA.

Daß Warwicks Worte nur ihn nicht bezaubern!


Sie tritt mit dem Prinzen und Oxford zurück.


KÖNIG LUDWIG.

Nun, Warwick, sag mir, recht auf dein Gewissen,

Ob Eduard euer wahrer König ist?

Denn ungern möcht' ich mich mit dem verknüpfen,

Der nicht gemäß dem Rechte wär' erwählt.

WARWICK.

Darauf verpfänd' ich Ehr' und Glauben dir.

KÖNIG LUDWIG.

Dann ferner, alle Falschheit abgetan,

Sag mir in Wahrheit seiner Liebe Maß

Zu unsrer Schwester Bona.

WARWICK.

Sie erscheint

Ganz würdig eines Fürsten, so wie er.

Oft hört' ich selbst ihn sagen und beschwören:

Ein ew'ger Baum sei diese seine Liebe,

Der in der Tugend Boden fest gewurzelt,

Dem Laub und Frucht der Schönheit Sonne treibt;

Von Tücke frei, nicht von verschmähter Wahl,

Bis Fräulein Bona löset seine Qual.

KÖNIG LUDWIG.

Nun, Schwester, sagt uns Euren festen Schluß.

BONA.

Eu'r Jawort, Euer Weigern sei auch meins.


Zu Warwick.


Jedoch bekenn' ich, daß schon oft vor heute,

Wenn man von Eures Königs Wert berichtet,

Mein Ohr das Urteil zum Verlangen lockte.

KÖNIG LUDWIG.

So hör' denn, Warwick: meine Schwester wird

Gemahlin Eduards, und entwerfen soll

Man Punkte nun sogleich, das Leibgedinge

Betreffend, das Eu'r König machen muß,

Um ihren Brautschatz damit aufzuwägen.

Kommt, Königin Margareta, seid hier Zeugin,

Daß Bona sich verlobt mit Englands König.

PRINZ.

Mit Eduard, aber nicht mit Englands König.[747]

MARGARETA.

Betrügerischer Warwick! Deine List

War's, mein Gesuch durch diesen Bund zu hindern.

Bevor du kamst, war Ludwig Heinrichs Freund.

KÖNIG LUDWIG.

Und ist noch sein und Margaretens Freund.

Doch ist Eu'r Anspruch an die Krone schwach,

Wie es nach Eduards gutem Fortgang scheint,

Dann ist's nur billig, daß ich freigesprochen

Vom Beistand werde, den ich jüngst verhieß.

Ihr sollt von mir noch alle Güt' erfahren,

Die Euer Los verlangt und meins gewährt.

WARWICK.

Heinrich lebt jetzt in Schottland, ganz nach Wunsch,

Und da er nichts hat, kann er nichts verlieren.

Ihr selber, unsre weiland Königin,

Habt einen Vater, Euch zu unterhalten,

Und solltet dem, statt Frankreich, lästig fallen.

MARGARETA.

Still, frecher, unverschämter Warwick! Still!

Der Kön'ge stolzer Schöpfer und Vernichter!

Ich will nicht fort, bis meine Wort' und Tränen

Voll Wahrheit König Ludwig deine Tücke

Und deines Herren falsche Lieb' entdeckt:

Denn ihr seid Wesen von demselben Schlag.


Man hört draußen ein Posthorn.


KÖNIG LUDWIG.

Warwick, an dich kommt Botschaft, oder uns.


Ein Bote tritt auf.


BOTE.

Mein Herr Gesandter, dieser Brief hier ist an Euch,

Von Eurem Bruder, Markgraf Montague;

Vom König dieser an Eu'r Majestät;


zu Margareten


Der, gnäd'ge Frau, an Euch: von wem, das weiß ich nicht.


Alle lesen ihre Briefe.


OXFORD.

Mir steht es an, daß unsre holde Herrin

Mit Lächeln liest, da Warwick finster sieht.

PRINZ.

Seht nur, wie Ludwig stampft vor Ungeduld:

Ich hoff', es geht noch gut.[748]

KÖNIG LUDWIG.

Nun, Warwick, wie ist deine Neuigkeit?

Und wie die Eure, schöne Königin?

MARGARETA.

Die mein' erfüllt mich unverhofft mit Freude.

WARWICK.

Die meine bringt mir Leid und Mißvergnügen.

KÖNIG LUDWIG.

Was? Nahm Eu'r König Lady Grey zur Eh',

Und, Eu'r und seine Falschheit zu beschönen,

Rät er Geduld mir an durch diesen Zettel?

Ist das der Bund, den er mit Frankreich sucht?

Darf er es wagen, so uns zu verhöhnen?

MARGARETA.

Ich sagt' es Euer Majestät voraus,

Dies zeugt von Eduards Lieb' und Warwicks Redlichkeit.

WARWICK.

Hier, König Ludwig, vor des Himmels Antlitz

Und bei der Hoffnung auf mein himmlisch Heil,

Schwör' ich mich rein an diesem Frevel Eduards;

Nicht meines Königs mehr, denn er entehrt mich,

Sich selbst am meisten, säh' er seine Schande.

Vergaß ich, daß mein Vater seinen Tod

Unzeitig durch das Haus von York gefunden?

Ließ hingehn meiner Nichte Mißhandlung?

Umgab ihn mit der königlichen Krone?

Stieß Heinrich aus dem angestammten Recht?

Und wird zuletzt mir so gelohnt mit Schande?

Schand' über ihn! Denn ich bin Ehre wert:

Und die für ihn verlorne herzustellen,

Sag' ich ihm ab und wende mich zu Heinrich.

Laß, edle Königin, den alten Groll:

Ich will hinfort dein treuer Diener sein,

Sein Unrecht an der Fräulein Bona rächen

Und Heinrich wieder setzen auf den Thron.

MARGARETA.

Warwick, dein Wort hat meinen Haß in Liebe

Verkehrt, und ich vergebe und vergesse

Die alten Fehler ganz und bin erfreut,

Daß du der Freund von König Heinrich wirst.

WARWICK.

So sehr sein Freund, ja sein wahrhafter Freund,

Daß, wenn der König Ludwig wenig Scharen

Erlesnen Volks uns zu verleihn geruht,

So unternehm' ich, sie bei uns zu landen[749]

Und den Tyrann mit Krieg vom Thron zu stoßen.

Nicht seine neue Braut beschirmt ihn wohl,

Und Clarence, wie mir meine Briefe melden,

Steht auf dem Punkte, von ihm abzufallen,

Weil er gefreit nach üpp'ger Lust, statt Ehre

Und unsers Landes Stärk' und Sicherheit.

BONA.

Wie findet Bona Rache, teurer Bruder,

Hilfst du nicht der bedrängten Königin?

MARGARETA.

Berühmter Fürst, wie soll mein Heinrich leben,

Errettest du ihn von Verzweiflung nicht?

BONA.

Mein Streit und dieser Königin sind eins.

WARWICK.

Und meiner tritt, Prinzessin, eurem bei.

KÖNIG LUDWIG.

Und meiner eurem, deinem und Margretens.

Deswegen bin ich endlich fest entschlossen,

Euch beizustehn.

MARGARETA.

Laßt untertänig mich für alle danken.

KÖNIG LUDWIG.

Dann, Englands Bote, kehre schleunig heim

Und sage deinem eingebild'ten König,

Dem falschen Eduard, daß ihm Ludewig

Von Frankreich Masken will hinübersenden

Zum Tanz mit ihm und seiner neuen Braut.

Du siehst, was vorgeht: geh, damit ihn schrecken.

BONA.

Sag ihm, in Hoffnung seiner bald'gen Witwerschaft

Trag' ich den Weidenkranz um seinetwillen.

MARGARETA.

Sag ihm, die Trauer sei beiseit' geschafft,

Und kriegerische Rüstung leg' ich an.

WARWICK.

Sag ihm von mir, er habe mich gekränkt,

Drum woll' ich ihn entkrönen, eh' er's denkt.

Hier ist dein Lohn, und geh!


Der Bote ab.


KÖNIG LUDWIG.

Nun, Warwick,

Du und Oxford, mit fünftausend Mann,

Sollt übers Meer und Krieg dem Falschen bieten,

Und diese edle Fürstin und ihr Prinz

Soll, wie's die Zeit gibt, mit Verstärkung folgen.

Doch, eh' du gehst, lös' einen Zweifel mir:

Was dient zum Pfand für deine feste Treu'?[750]

WARWICK.

Dies soll Euch sichern meine stete Treu':

Wenn unsre Königin genehm es hält

Und dieser junge Prinz, will ich alsbald

Ihm meine ält'ste Tochter, meine Lust,

Verknüpfen durch der Trauung heil'ges Band.

MARGARETA.

Ich halt's genehm und dank' Euch für den Antrag. –

Sohn Eduard, sie ist weis' und tugendsam,

Drum zögre nicht, gib deine Hand an Warwick

Und mit ihr dein unwiderruflich Wort,

Daß Warwicks Tochter einzig dein soll sein.

PRINZ.

Ich nehme gern sie an, denn sie verdient es;

Und hier zum Pfande biet' ich meine Hand.


Er gibt Warwick die Hand.


KÖNIG LUDWIG.

Was zögern wir? Man soll die Mannschaft werben,

Und, Bourbon, du, Großadmiral des Reichs,

Sollst sie mit unsrer Flotte übersetzen;

Denn mich verlangt, daß er sei ausgerottet,

Weil ein französisch Fräulein er verspottet.


Alle ab außer Warwick.


WARWICK.

Ich kam von Eduard als Gesandter her,

Doch kehr' ich heim als sein geschworner Feind;

Zur Heiratsstiftung gab er Auftrag mir,

Doch droh'nder Krieg erfolgt auf sein Begehren.

Hatt' er zum Spielzeug niemand sonst als mich?

So will nur ich den Spaß in Leid verkehren:

Ich war voraus, zur Kron' ihn zu erheben,

Und will voraus sein, wieder ihn zu stürzen:

Nicht, daß mir Heinrichs Elend kläglich sei,

Doch rächen will ich Eduards Neckerei.


Ab.[751]


Quelle:
William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 3, Berlin: Aufbau, 1975, S. 743-752.
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