Zweite Szene

[111] London. Ein Zimmer in Ely-Haus.


Gaunt auf einem Ruh'bett; der Herzog von York und andre um ihn her stehend.


GAUNT.

Sagt, kommt der König, daß mein letzter Hauch

Heilsamer Rat der flücht'gen Jugend sei?

YORK.

Quält Euch nicht selbst, noch greift den Odem an,

Denn ganz umsonst kommt Rat zu seinem Ohr.

GAUNT.

Oh, sagt man doch, daß Zungen Sterbender

Wie tiefe Harmonie Gehör erzwingen;

Wo Worte selten, haben sie Gewicht:

Denn Wahrheit atmet, wer schwer atmend spricht,

Nicht der, aus welchem Lust und Jugend schwätzt.

Der wird gehört, der bald nun schweigen muß;

Beachtet wird das Leben mehr zuletzt:

Der Sonne Scheiden und Musik am Schluß

Bleibt, wie der letzte Schmack von Süßigkeiten,

Mehr im Gedächtnis als die frühern Zeiten:

Wenn Richard meines Lebens Rat verlor,

Des Todes Warnung trifft vielleicht sein Ohr.

YORK.

Nein, das verstopfen andre Schmeicheltöne:

Als Rühmen seines Hofstaats; dann Gesang

Verbuhlter Lieder, deren gift'gem Klang

Das offne Ohr der Jugend immer lauscht;

Bericht von Moden aus dem stolzen Welschland,

Dem unser blödes Volk, nach Art der Affen

Nachhinkend, strebt sich knechtisch umzuschaffen.

Wo treibt die Welt 'ne Eitelkeit ans Licht

(Sei sie nur neu, so fragt man nicht, wie schlecht).

Die ihm nicht schleunig würd' ins Ohr gesummt?

Zu spät kommt also Rat, daß man ihn höret,[111]

Wo sich der Wille dem Verstand empöret.

Den leite nicht, der seinen Weg sich wählt:

Denn du verschwendest Odem, der dir fehlt.

GAUNT.

Ich bin ein neu begeisterter Prophet,

Und so weissag' ich über ihn, verscheidend:

Sein wildes, wüstes Brausen kann nicht dauern,

Denn heft'ge Feuer brennen bald sich aus;

Ein sanfter Schau'r hält an, ein Wetter nicht,

Wer frühe spornt, ermüdet früh sein Pferd,

Und Speis' erstickt den, der zu hastig speist.

Die Eitelkeit, der nimmersatte Geier,

Fällt nach verzehrtem Vorrat selbst sich an.

Der Königsthron hier, dies gekrönte Eiland,

Dies Land der Majestät, der Sitz des Mars,

Dies zweite Eden, halbe Paradies,

Dies Bollwerk, das Natur für sich erbaut,

Der Ansteckung und Hand des Kriegs zu trotzen,

Dies Volk des Segens, diese kleine Welt,

Dies Kleinod, in die Silbersee gefaßt,

Die ihr den Dienst von einer Mauer leistet,

Von einem Graben, der das Haus verteidigt

Vor weniger beglückter Länder Neid;

Der segensvolle Fleck, dies Reich, dies England,

Die Amm' und schwangre Schoß erhabner Fürsten,

An Söhnen stark und glorreich von Geburt;

So weit vom Haus berühmt für ihre Taten,

Für Christen-Dienst und echte Ritterschaft,

Als fern im starren Judentum das Grab

Des Weltheilandes liegt, der Jungfrau Sohn:

Dies teure, teure Land so teurer Seelen,

Durch seinen Ruf in aller Welt so teuer,

Ist nun in Pacht, – ich sterbe, da ich's sage, –

Gleich einem Landgut oder Meierhof.

Ja, England, eingefaßt vom stolzen Meer.

Des Felsgestade jeden Wellensturm

Des neidischen Neptunus wirft zurück,

Ist nun in Schmach gefaßt, mit Tintenflecken

Und Schriften auf verfaultem Pergament.[112]

England, das andern obzusiegen pflegte,

Hat schmählich über sich nun Sieg erlangt.

Oh, wich' das Ärgernis mit meinem Leben,

Wie glücklich wäre dann mein naher Tod!


König Richard, die Königin, Aumerle, Bushy, Green, Bagot, Roß und Willoughby kommen.


YORK.

Da kömmt der König; geht mit seiner Jugend

Nur glimpflich um; denn junge hitz'ge Füllen,

Tobt man mit ihnen, toben um so mehr.

KÖNIGIN.

Was macht mein edler Oheim Lancaster?

KÖNIG RICHARD.

Nun, Freund, wohlauf? Was macht der alte Gaunt?

GAUNT.

Oh, wie der Name meinem Zustand ziemt!

Wohl Gaunt: der Tod wird meinen Leib verganten;

Und alter Gaunt, der längst den Gant erwartet.

In Sorg' um England zehrt' ich mein Vermögen,

Mein Bestes nahmst du mit dem Sohn mir weg:

Nun machen böse Gläub'ger, Krankheit, Alter,

Am alten Gaunt ihr altes Gantrecht gültig,

Da wird er in sein Ganthaus Grab gebracht,

Wo nichts von ihm zurückbleibt als Gebein.

KÖNIG RICHARD.

Und spielen Kranke so mit ihren Namen?

GAUNT.

Nein, Elend liebt es, über sich zu spotten.

Weil du den Namen töten willst mit mir,

Schmeichl' ich, sein spottend, großer König, dir.

KÖNIG RICHARD.

So schmeichelt denn, wer stirbt, dem, der noch lebt?

GAUNT.

Nein, der noch lebet, schmeichelt dem, der stirbt.

KÖNIG RICHARD.

Du, jetzt im Sterben, sagst, du schmeichelst mir.

GAUNT.

O nein, du stirbst, bin ich schon kränker hier.

KÖNIG RICHARD.

Ich bin gesund, ich atm' und seh' dich schlimm.

GAUNT.

Der dich erschaffen, weiß, ich seh' dich schlimm;

Schlimm, da ich selbst mich seh', und auch dich sehend, schlimm.

Dein Todbett ist nicht kleiner als dein Land,

Worin du liegst, an übelm Rufe krank;[113]

Und du, sorgloser Kranker, wie du bist,

Vertrauest den gesalbten Leib der Pflege

Derselben Ärzte, die dich erst verwundet.

In deiner Krone sitzen tausend Schmeichler,

Da ihr Bezirk nicht weiter als dein Haupt.

Und doch, genistet in so engem Raum,

Verpraßten sie nicht minder als dein Land.

Oh! daß dein Ahn prophetisch hätt' erkannt

Das Unheil seiner Söhn' im Sohnes-Sohn!

Er hätte dir die Schande weggeräumt.

Dich abgesetzt vor deiner Einsetzung,

Die nun dich selber abzusetzen dient.

Ei, Vetter, wärst du auch Regent der Welt,

So war' es Schande, dieses Land verpachten;

Doch, um die Welt! da du dies Land nur hast,

Ist es nicht mehr als Schand', es so zu schänden?

Landwirt von England bist du nun, nicht König:

Gesetzes Macht dient knechtisch dem Gesetz,

Und –

KÖNIG RICHARD.

Du, ein seichter und mondsücht'ger Narr,

Auf eines Fiebers Vorrecht dich verlassend,

Darfst uns mit deinen frost'gen Warnungen

Die Wangen bleichen, unser fürstlich Blut

Vor Zorn aus seinem Aufenthalt verjagen?

Bei meines Thrones hoher Majestät!

Wärst du des großen Eduard Sohnes Bruder nicht, –

Die Zunge, die so wild im Kopf dir wirbelt,

Trieb' dir den Kopf von den verwegnen Schultern.

GAUNT.

O schone mein nicht, meines Bruders Eduard Sohn,

Weil seines Vaters Eduard Sohn ich war!

Du hast dies Blut ja, wie der Pelikan,

Schon abgezapft und trunken ausgezecht.

Mein Bruder Gloster, – schlichte biedre Seele,

Dem's wohl im Himmel geh' bei sel'gen Seelen! –

Kann uns ein Vorbild sein und guter Zeuge,

Daß ohne Scheu du Eduards Blut vergießest.

Mach' du mit meiner Krankheit einen Bund:

Dein Zorn sei wie der Alte mit der Hippe[114]

Und mähe rasch die längst verwelkte Blume!

Leb' in der Schmach! Schmach sterbe nicht mit dir!

Einst sei dein Quäler dieses Wort von mir!

Bringt mich ins Bett, dann sollt ihr mich begraben:

Laßt leben die, so Lieb' und Ehre haben!


Er wird von den Bedienten weggetragen.


KÖNIG RICHARD.

Laßt sterben die, so Laun' und Alter haben:

Denn beides hast du, beides sei begraben!

YORK.

Ich bitt' Eu'r Majestät, schreibt seine Worte

Der mürr'schen Krankheit und dem Alter zu:

Er liebt und hält Euch wert, auf meine Ehre!

Wie Heinrich Hereford, wenn er hier noch wäre.

KÖNIG RICHARD.

Recht! Herefords Liebe kommt die seine bei,

Der ihren mein', und alles sei, wie's sei!


Northumberland kommt.


NORTHUMBERLAND.

Der alte Gaunt empfiehlt sich Eurer Majestät.

KÖNIG RICHARD.

Was sagt er?

NORTHUMBERLAND.

Gar nichts; alles ist gesagt:

Die Zung' ist ein entsaitet Instrument,

Welt, Leben, alles hat für ihn ein End'.

YORK.

Sei York der nächste, dem es so ergeh'!

Ist Tod schon arm, er endigt tödlich Weh.

KÖNIG RICHARD.

Er fiel wie reife Früchte; seine Bahn

Ist aus, doch unsre Wallfahrt hebt erst an.

So viel hievon. – Nun von dem Krieg in Irland!

Man muß die straub'gen Räuberbanden tilgen,

Die dort wie Gift gedeihn, wo sonst kein Gift,

Als sie allein, das Vorrecht hat zu leben.

Und weil dies große Werk nun Aufwand fodert,

So ziehen wir zu unserm Beistand ein

Das Silberzeug, Geld, Renten und Gerät,

Was unser Oheim Gaunt besessen hat.

YORK.

Wie lang' bin ich geduldig? Ach, wie lang'

Wird zarte Pflicht ertragen solchen Zwang?

Nicht Glosters Tod, noch Herefords Bann, noch Gaunts

Verunglimpfung, noch Englands Druck und Not,[115]

Noch die Vermählung, die vereitelt ward

Dem armen Bolingbroke, noch meine Schmach

Bewog mich je, die Miene zu verziehn

Und wider meinen Herrn die Stirn zu runzeln.

Ich bin der letzte Sohn des edlen Eduard:

Der erste war dein Vater, Prinz von Wales.

Im Krieg war kein ergrimmter Leu je kühner,

Im Frieden war kein sanftes Lamm je milder

Als dieser junge, prinzlich edle Herr.

Du hast sein Angesicht, so sah er aus,

Als er die Anzahl deiner Tag' erfüllt;

Doch wenn er zürnte, galt es die Franzosen,

Nicht seine Freunde; seine edle Hand

Gewann, was er hinweggab, gab nicht weg,

Was siegreich seines Vaters Hand gewonnen.

Er war nicht schuldig an Verwandten-Blut,

Nur blutig gegen Feinde seines Stamms.

O Richard! York ist allzutief im Kummer,

Sonst stellt' er nimmer die Vergleichung an.

KÖNIG RICHARD.

Nun, Oheim! Was bedeutet's?

YORK.

O mein Fürst,

Verzeiht mir, wenn es Euch gefällt; wo nicht,

Nun, so gefällt mir's, daß Ihr nicht verzeiht.

Wollt Ihr in Anspruch nehmen, an Euch reißen

Die Leh'n und Rechte des verbannten Hereford?

Ist Gaunt nicht tot, und lebt nicht Hereford noch?

War Gaunt nicht redlich? Ist nicht Heinrich treu?

Verdiente nicht der eine einen Erben?

Ist nicht sein Erb' ein wohlverdienter Sohn?

Nimm Herefords Rechte weg, und nimm der Zeit

Die Privilegien und gewohnten Rechte;

Laß Morgen denn auf Heute nicht mehr folgen;

Sei nicht du selbst, denn wie bist du ein König

Als durchgesetzte Folg' und Erblichkeit?

Nun denn, bei Gott! – wenn Ihr – was Gott verhüte! –

Gewaltsam Euch der Rechte Herefords anmaßt,

Die Gnadenbriefe einzieht, die er hat,

Um mittelst seiner Anwalt' anzuhalten,[116]

Daß ihm das Leh'n von neuem werd' erteilt,

Und die erbotne Huldigung verweigert:

So zieht Ihr tausend Sorgen auf Eu'r Haupt,

Büßt tausend wohlgesinnte Herzen ein

Und reizt mein zärtlich Dulden zu Gedanken,

Die Ehr' und schuld'ge Treu' nicht denken darf.

KÖNIG RICHARD.

Denkt, was Ihr wollt: doch fällt in meine Hand

Sein Silberzeug, sein Geld, sein Gut und Land.

YORK.

Lebt wohl, mein Fürst! Ich will es nicht mit sehn:

Weiß niemand doch, was hieraus kann entstehn.

Doch zu begreifen ist's bei bösen Wegen,

Daß sie am Ende nie gedeihn zum Segen.

Ab.


KÖNIG RICHARD.

Geh, Bushy, geh zum Lord von Wiltshire gleich,

Heiß' ihn nach Ely-Haus sich herverfügen

Und dies Geschäft versehn! Auf nächsten Morgen

Gehn wir nach Irland, und fürwahr! 's ist Zeit;

Und wir ernennen unsern Oheim York

In unserm Absein zum Regenten Englands,

Denn er ist redlich und uns zugetan. –

Kommt, mein Gemahl! Wir müssen morgen scheiden:

Die Zeit ist kurz: genießt sie noch in Freuden!


Trompetenstoß.


König, Königin, Aumerle, Bushy, Green und Bagot ab.


NORTHUMBERLAND.

Nun, Herrn! der Herzog Lancaster ist tot.

ROSS.

Auch lebend: denn sein Sohn ist Herzog nun.

WILLOUGHBY.

Doch bloß dem Titel, nicht den Renten nach.

NORTHUMBERLAND.

Nach beiden reichlich, hätte Recht das Seine.

ROSS.

Mein Herz ist voll, doch muß es schweigend brechen,

Eh' es die freie Zung' entlasten darf.

NORTHUMBERLAND.

Ei, sprich dich aus, und spreche der nie wieder,

Der dir zum Schaden deine Worte nachspricht!

WILLOUGHBY.

Gilt, was du sagen willst, den Herzog Hereford?

Wenn dem so ist, nur keck heraus damit!

Schnell ist mein Ohr, was gut für ihn, zu hören.[117]

ROSS.

Nichts Gutes, das ich könnte tun für ihn,

Wenn ihr nicht gut es nennet, ihn bedauern,

Der seines Erbes bar ist und beraubt.

NORTHUMBERLAND.

Beim Himmel! es ist Schmach, solch Unrecht dulden

An einem Prinzen und an andern mehr

Aus edlem Blut in dem gesunknen Land.

Der König ist nicht mehr er selbst, verführt

Von Schmeichlern; und was diese bloß aus Haß

Angeben wider einen von uns allen,

Das setzt der König strenge gegen uns

Und unser Leben, Kinder, Erben durch.

ROSS.

Das Volk hat er geschatzt mit schweren Steuern,

Und abgewandt ihr Herz; gebüßt die Edlen

Um alten Zwist, und abgewandt ihr Herz.

WILLOUGHBY.

Und neue Pressungen ersinnt man täglich,

Als offne Briefe, Darlehn und ich weiß nicht was;

Und was, um Gottes Willen, wird daraus?

NORTHUMBERLAND.

Der Krieg verzehrt' es nicht, er führte keinen,

Er gab ja durch Verträge schmählich auf,

Was seine Ahnen mit dem Schwert erworben.

Er braucht im Frieden mehr, als sie im Krieg.

ROSS.

Der Graf von Wiltshire hat das Reich in Pacht.

WILLOUGHBY.

Der König ist zum Bankrottierer worden.

NORTHUMBERLAND.

Verrufenheit und Abfall hänget über ihm.

ROSS.

Er hat kein Geld für diese Krieg' in Irland,

Der drückenden Besteu'rung ungeachtet,

Wird der verbannte Herzog nicht beraubt.

NORTHUMBERLAND.

Sein edler Vetter: – o verworfner König!

Doch, Herrn, wir hören dieses Wetter pfeifen

Und suchen keinen Schutz, ihm zu entgehn;

Wir sehn den Wind hart in die Segel drängen

Und streichen doch sie nicht, gehn sorglos unter.

ROSS.

Wir sehn den Schiffbruch, den wir leiden müssen,

Und unvermeidlich ist nun die Gefahr,

Weil wir die Ursach' unsers Schiffbruchs leiden.[118]

NORTHUMBERLAND.

Nein, blickend aus des Todes hohlen Augen,

Erspäh' ich Leben, doch ich darf nicht sagen,

Wie nah die Zeitung unsers Trostes ist.

WILLOUGHBY.

Teil', was du denkst, mit uns, wie wir mit dir!

ROSS.

Sprich unbedenklich doch, Northumberland:

Wir drei sind nur du selbst, und deine Worte

Sind hier nur wie Gedanken: drum sei kühn!

NORTHUMBERLAND.

Dann lautet's so: es wird aus Port le Blanc,

Dem Hafen in Bretagne, mir gemeldet,

Daß Heinrich Hereford, Reginald Lord Cobham,

Der Sohn des Grafen Richard Arundel,

Der jüngst vom Herzog Exeter geflüchtet,

Sein Bruder, Erzbischof sonst von Canterbury,

Sir Thomas Erpingham, Sir John Ramston,

Sir John Norbery, Sir Robert Waterton und Francis Quoint, –

Daß alle die, vom Herzog von Bretagne

Wohl ausgerüstet mit acht großen Schiffen

Und mit dreitausend Mann, in größter Eil'

Hieher sind unterwegs und kürzlich hoffen

Im Norden unsre Küste zu berühren;

Sie hätten's schon getan, sie warten nur

Des Königs Überfahrt nach Irland ab.

Und wollen wir das Joch denn von uns schütteln,

Des Lands zerbrochne Flügel neu befiedern,

Die Kron' aus mäkelnder Verpfändung lösen,

Den Staub abwischen von des Szepters Gold,

Daß hohe Majestät sich selber gleiche:

Dann mit mir fort, in Eil' nach Ravenspurg!

Doch solltet ihr's zu tun zu furchtsam sein,

Bleibt und verschweigt nur, und ich geh' allein.

ROSS.

Zu Pferd! zu Pferd! Mit allen Zweifeln fort!

WILLOUGHBY.

Hält nur mein Pferd, bin ich der erste dort.


Alle ab.[119]


Quelle:
William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 3, Berlin: Aufbau, 1975, S. 111-120.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
König Richard II.
King Richard II./ König Richard II. [Zweisprachig]
König Richard II.
King Richard II. König Richard II. Englisch-deutsche Studienausgabe.
King Richard II / König Richard II.: Englisch-deutsche Studienausgabe (Engl. / Dt.) Englischer Originaltext und deutsche Prosaübersetzung
König Richard II.

Buchempfehlung

Christen, Ada

Gedichte. Lieder einer Verlorenen / Aus der Asche / Schatten / Aus der Tiefe

Gedichte. Lieder einer Verlorenen / Aus der Asche / Schatten / Aus der Tiefe

Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«

142 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon