Zweite Szene

[707] Rom. Im Hause des Lepidus.


Es treten auf Enobarbus und Lepidus.


LEPIDUS.

Mein Enobarbus, es ist wohlgetan,

Und bringt dir Ruhm, bewegst du deinen Feldherrn

Zu mildem sanften Wort.

ENOBARBUS.

Ich werd' ihn bitten,

Zu reden wie er selbst. Reizt Cäsar ihn,

So schau' Anton auf Cäsars Haupt herab,

Und donnre laut wie Mars! Beim Jupiter,

Hätt' ich Antonius' Bart an meinem Kinn,

Heut schör' ich ihn nicht ab!

LEPIDUS.

's ist nicht die Zeit

Für Zwist der einzelnen.

ENOBARBUS.

Jegliche Zeit

Paßt wohl für das, was sie zutage bringt.

LEPIDUS.

Doch muß das Kleine sich dem Größern fügen!

ENOBARBUS.

Nicht, kommt das Kleine erst.

LEPIDUS.

Ihr sprecht im Zorn;

Doch stört nicht auf die Asche! Seht, hier kommt

Der edle Marc Anton.


Antonius und Ventidius treten auf.


ENOBARBUS.

Und dort kommt Cäsar.


Cäsar, Mäcenas und Agrippa treten auf.


ANTONIUS.

Im Fall wir einig werden, dann nach Parthien;

Hörst du, Ventidius? –

CÄSAR.

Frage den Agrippa,

Mäcen; ich weiß es nicht.

LEPIDUS.

Erhabne Freunde,

Was uns vereinte, war so groß; nun laßt nicht

Geringen Zwist uns trennen! Was zu tadeln,

Hört es mit Nachsicht an: verhandeln wir

Den nicht'gen Streit so laut, dann wird ein Mord,

Was Wunden sollte heilen. Drum, edle Freunde

(Und um so mehr, je ernstlicher ich bitte),[707]

Berührt mit mildstem Wort die herbsten Punkte,

Daß Laune nicht das Übel mehre!

ANTONIUS.

Wohl gesprochen;

Und ständ' ich vor dem Heer zum Kampf bereit,

Ich dächte so.

CÄSAR.

Willkomm' in Rom!

ANTONIUS.

Habt Dank!

CÄSAR.

Setzt Euch!

ANTONIUS.

Setzt Euch, Herr!

CÄSAR.

Nun! So ...

ANTONIUS.

Ich seh', Ihr findet Anstoß, wo nichts ist,

Und wär's, Euch nicht betrifft.

CÄSAR.

Von mir, zum Lachen,

Wenn um ein Nichts, ein Weniges, ich mich hielt'

Von Euch beleidigt; und vor allen Menschen

Von Euch zumeist: – noch lächerlicher, daß ich

Nur einmal Euch mit Abschätzung genannt,

Wenn Euern Namen auch nur auszusprechen

Mir fern lag.

ANTONIUS.

Mein Verweilen in Ägypten,

Was war es Euch?

CÄSAR.

Nicht mehr, als Euch mein Walten hier in Rom

Mocht' in Ägypten sein: doch wenn Ihr dort

Was gegen mich geschmiedet, war mir wichtig

Euer Verweilen in Ägypten.

ANTONIUS.

Wie nun! was nennt Ihr »schmieden«?

CÄSAR.

Geliebt's Euch, faßt Ihr wohl, was ich bezeichne,

Aus dem, was hier mich traf. Eu'r Weib und Bruder

Bekriegten mich: für ihren Anlauf wart

Der Vorwand Ihr: Ihr wart das Feldgeschrei!

ANTONIUS.

Ihr irrt in Eurer Ansicht. Nie berief sich

Mein Bruder je auf mich. Ich forschte nach,

Und hab' aus sichrer Kunde die Gewißheit

Von Euern Freunden selbst: bekämpft' er nicht

Mein eignes Ansehn, wie das Eurige?

Führt' er den Krieg nicht meinem Sinn entgegen,

Der Euch verbündet war? All meine Briefe

Beweisen's klar: drum, wollt Ihr Händel flicken[708]

(Denn nicht aus ganzem Tuch könnt Ihr sie schneiden),

So muß es dies nicht sein.

CÄSAR.

Ihr preist Euch selbst,

Indem Ihr schwach mein Urteil nennt; doch Ihr

Flickt nur Entschuld'gung so.

ANTONIUS.

O nein, o nein,

Es kann Euch nicht entgehn, ich weiß gewiß,

Die sichre Folg'rung: daß, mit Euch vereint

In jener Sach', um die er Krieg geführt,

Ich nie mit Lust den Zwist betrachten konnte,

Der meine Ruh' bedroht. – Was Fulvia tat,

– Ich wünscht' Euch, solch ein Geist regiert' Eu'r Weib!

Ihr lenkt der Erde Dritteil: mit 'nem Halfter

Zügelt Ihr's leicht, doch nimmer solch ein Weib.

ENOBARBUS.

Hätten wir doch alle solche Weiber, daß die

Männer mit ihren Weibern in den Krieg gehn könnten! –

ANTONIUS.

Ganz widerspenstig hatt' ihr Kampftumult,

Erregt von ihrem Jähzorn, dem nicht fehlte

Der Klugheit bittre Schärfe – (mit Euch beklag' ich's) –,

Euch Unruh' viel erregt. Doch gebt mir zu,

Dies ändern konnt' ich nicht.

CÄSAR.

Ich schrieb an Euch:

Ihr aber, schwelgend in Ägypten, stecktet

Beiseit mein Schreiben, und mit Hohn und Lachen

Ward ungehört mein Bote fortgewiesen.

ANTONIUS.

Er fiel mich an, noch kaum gemeldet: eben

Hatt' ich drei Könige bewirtet, und mir fehlte,

Was ich am Morgen war: doch nächsten Tags

Sagt' ich dies selbst ihm, was nicht minder war,

Als um Verzeihung bitten. – Nicht der Bursch

Sei nur genannt im Zwist, und wenn wir streiten,

Sei er ganz ausgestrichen!

CÄSAR.

Eures Eids

Hauptpunkt habt Ihr gebrochen: des kann nimmer

Mich Eure Zunge zeihn.

LEPIDUS.

Halt, Cäsar!

ANTONIUS.

Nein,

Lepidus, laßt ihn reden! –[709]

Die Ehr' ist rein und heilig, die er angreift,

Im Wahn, ich sei ihr treulos. Weiter, Cäsar,

Der Hauptpunkt meines Eids ...

CÄSAR.

Mir Hülf' und Macht zu leihn, wenn ich's verlangte,

Und beides schlugt Ihr ab.

ANTONIUS.

Versäumt' es nur;

Und zwar, als ein vergiftet Dasein mir

Mein Selbstbewußtsein raubte. So viel möglich,

Zeig' ich den Reuigen: doch mein Gradsinn soll

Nicht meine Größe schmälern; meine Macht

Nicht ohne diesen wirken. Wahr ist's, Fulvia

Bekriegt' Euch, aus Ägypten mich zu scheuchen:

Wofür ich jetzt, unwissentlich die Ursach',

Soweit Verzeihung bitt', als ich mit Würde

Nachgeben kann.

LEPIDUS.

Ihr spracht ein edles Wort.

MÄCENAS.

Gefiel's euch doch, nicht ferner zu gedenken

Des Streites: um ihn gänzlich zu vergessen,

Erinnert euch, wie gegenwärt'ge Not

Euch an Versöhnung mahnt!

LEPIDUS.

Ein würd'ges Wort! –

ENOBARBUS. Oder wenn ihr euch einer des andern Freundschaft für den Augenblick borgt, könnt ihr sie, wenn vom Pompejus nicht mehr die Rede ist, wieder zurückgeben: ihr mögt Zeit zu zanken finden, wenn ihr sonst nichts anders zu tn habt.

ANTONIUS. Du bist nur ganz Soldat, drum sprich nicht mehr!

ENOBARBUS. Ich hätte bald vergessen, daß Wahrheit schweigen muß.

ANTONIUS.

Du kränkst den würd'gen Kreis, drum sprich nicht mehr!

ENOBARBUS.

Schon recht: so bin ich Eu'rvorsicht'ger Stein. –

CÄSAR.

Ich tadle nicht den Inhalt seiner Rede,

Nur ihre Weise: denn unmöglich scheint's,

Daß Freundschaft bleibe, wenn die Sinnesart

Im Tun so abweicht. Doch, wüßt' ich den Reif,

Der uns verfestigte, von Pol zu Pol

Sucht' ich ihn auf.[710]

AGRIPPA.

Wollt Ihr vergönnen, Cäsar ...

CÄSAR.

Agrippa, sprich!

AGRIPPA.

Du hast 'ne Schwester von der Mutter Seite,

Die herrliche Octavia. Der große Marc Anton

Ward Witwer, –

CÄSAR.

Sprich kein solches Wort, Agrippa:

Hätt' es Cleopatra gehört, mit Recht

Nennte sie jetzt dich übereilt.

ANTONIUS.

Ich bin vermählt nicht, Cäsar: laß mich wissen

Agrippas fernre Meinung!

AGRIPPA.

Euch in beständ'ger Freundschaft zu erhalten,

Euch brüderlich zu einen, eure Herzen

Unlösbar fest zu knüpfen, nehm' Anton

Octavia zur Gemahlin, deren Schönheit

Wohl fordern kann den besten Mann der Welt,

Und deren Güt' und Anmut sie erhebt,

Mehr als es Worte könnten. Durch dies Bündnis

Wird kleine Eifersucht, die groß nun scheint,

Und große Frucht, die jetzt Gefahren droht,

In Nichts verschwinden: Wahrheit wird dann Märchen,

Wie halbe Mär jetzt Wahrheit: – beide liebend,

Verstärkt sie eure Wechsellieb' und zieht

Der Völker Liebe nach. – Verzeiht die Rede,

Denn sie ward längst geprüft, nicht schnell ersonnen,

Pflichtmäßig reif bedacht.

ANTONIUS.

Will Cäsar reden?

CÄSAR.

Nicht bis er hört, was Marc Anton erwidert

Dem schon Gesagten.

ANTONIUS.

Was vermag Agrippa,

Wenn ich nun spräch': »Agrippa, also sei's!« –

Dies gut zu machen? –

CÄSAR.

Cäsars ganze Macht,

Und was sein Wort der Schwester gilt.

ANTONIUS.

Nie mög' ich

Dem edlen Antrag, der so herrlich glänzt,

Verhind'rung träumen. Reich' mir deine Hand,

Fördre den frommen Bund; und nun, von Stund' an,[711]

Regier' in unsrer Liebe Brudereintracht,

Das hohe Ziel erstrebend!

CÄSAR.

Nimm die Hand.

Dir schenk' ich eine Schwester, wie kein Bruder

So zärtlich eine je geliebt: sie lebe,

Zu binden unsre Reich' und Herzen. Flieh'

Nie wieder unsre Liebe! –

LEPIDUS.

Glück und Amen! –

ANTONIUS.

Ich dachte nicht, Pompejus zu bekämpfen,

Denn großen Freundschaftsdienst erwies er mir

Vor kurzem erst: Dank darf er von mir fordern,

Daß mich der Ruf nicht unerkenntlich nenne: –

Das abgetan, entbiet' ich ihn zum Kampf.

LEPIDUS.

Es drängt die Zeit:

Pompejus müssen wir alsbald nun suchen,

Sonst sucht er uns.

ANTONIUS.

Wo ankert seine Flotte?

CÄSAR.

Am Vorgebirg' Misenum.

ANTONIUS.

Seine Landmacht,

Wie stark?

CÄSAR.

Groß und im Wachsen; doch zur See

Gebeut er unumschränkt.

ANTONIUS.

So sagt der Ruf. –

Hätt' ich ihn doch gesprochen! Hin in Eil'! –

Doch eh' wir uns bewaffnen, bringt zu Ende,

Was eben ward gelobt!

CÄSAR.

Mit höchster Freude:

So lad' ich Euch zum Anblick meiner Schwester,

Und führ' Euch gleich zu ihr.

ANTONIUS.

Gönnt, Lepidus,

Uns Eure Gegenwart!

LEPIDUS.

Edler Antonius,

Selbst Krankheit hielt' mich nicht zurück.

Trompetenstoß. Cäsar, Antonius und Lepidus ab.


MÄCENAS.

Willkommen von Ägypten, Herr!

ENOBARBUS.

Hälfte von Cäsars Herzen, würdiger Mäcenas!

Mein ehrenwerter Freund Agrippa! –[712]

AGRIPPA.

Wackrer Enobarbus!

MÄCENAS. Wir haben Ursach', froh zu sein, daß alles sich so gut entwirrt hat. Ihr habt's euch indessen in Ägypten wohl sein lassen?

ENOBARBUS. Ja, Herr, wir schliefen, daß sich der helle Tag schhämte, und machten die Nacht mit Trinken hell.

MÄCENAS. Acht wilde Schweine ganz gebraten zum Frühstück, und nur für zwölf Personen, ist das wahr?

ENOBARBUS. Das war nur wie eine Fliege gegen einen Adler; wir hatten viel andre ungeheure Dinge bei unsern Festen, die wohl wert waren, daß man darauf achtete.

MÄCENAS. Sie ist eine ganz unwiderstehliche Frau, wenn sie ihrem Ruf entspricht.

ENOBARBUS. Als sie den Marc Anton das erste Mal sah, stahl sie ihm sein Herz; es war auf dem Flusse Cydnus.

AGRIPPA. Dort zeigte sie sich ihm in der Tat, oder mein Berichterstatter hat viel für sie erfunden.

ENOBARBUS.

Ich will's berichten. –

Die Bark', in der sie saß, ein Feuerthron,

Brannt' auf dem Strom: getriebnes Gold der Spiegel,

Die Purpursegel duftend, daß der Wind

Entzückt nachzog; die Ruder waren Silber,

Die nach der Flöten Ton Takt hielten, daß

Das Wasser, wie sie's trafen, schneller strömte,

Verliebt in ihren Schlag; doch sie nun selbst –

Zum Bettler wird Bezeichnung: sie lag da,

In ihrem Zelt, das ganz aus Gold gewirkt,

Noch farbenstrahlender als jene Venus,

Wo die Natur der Malerei erliegt.

Zu beiden Seiten ihr holdsel'ge Knaben,

Mit Wangengrübchen, wie Cupido lächelnd,

Mit bunten Fächern, deren Wenn durchglühte

(So schien's) die zarten Wangen, die sie kühlten;

Anzündend statt zu löschen.

AGRIPPA.

Ihm, welch Schauspiel! –

ENOBARBUS.

Die Dienerinnen, wie die Nereiden,

Spannten, Sirenen gleich, nach ihr die Blicke,

Und Schmuck ward jede Beugung; eine Meerfrau[713]

Lenkte das Steuer; seidnes Tauwerk schwoll

Dem Druck so blumenreicher Händ' entgegen,

Die frisch den Dienst versahn. Der Bark' entströmend

Betäubt' ein würz'ger Wohlgeruch die Sinne

Der nahen Uferdämme; sie zu sehn

Ergießt die Stadt ihr Volk; und Marc Anton,

Hochthronend auf dem Marktplatz, saß allein,

Und pfiff der Luft, die, wär' ein Leeres möglich,

Sich auch verlor, Cleopatra zu schaun,

Und einen Riß in der Natur zurückließ.

AGRIPPA.

O wundervolles Weib! –

ENOBARBUS.

Als sie gelandet, bat Antonius sie

Zur Abendmahlzeit; sie erwiderte,

Ihr sei willkommner, ihn als Gast zu sehn,

Und lud ihn. Unser höflicher Anton,

Der keiner Frau noch jemals nein gesagt,

Zehnmal recht schmuck barbiert, geht zu dem Fest,

Und dort muß nun sein Herz die Zeche zahlen,

Wo nur sein Auge zehrte.

AGRIPPA.

Zauberin! –

Sie ließ des großen Cäsars Schwert zu Bett gehn:

Er pflügte sie, sie erntete.

ENOBARBUS.

Ich sah sie

Einst wen'ge Schritte durch die Straße hüpfen,

Und als sie atemlos, sprach sie in Pausen:

So daß zur Anmut sie den Fehl erhob

Und ohne Atem Kraft entatmete.

MÄCENAS.

Nun muß Antonius sie durchaus verlassen!

ENOBARBUS.

Niemals! Das wird er nicht! Nicht kann sie Alter

Hinwelken, täglich Sehn an ihr nicht stumpfen

Die immerneue Reizung; andre Weiber

Sätt'gen die Lust gewährend: sie macht hungrig,

Je reichlicher sie schenkt; denn das Gemeinste

Wird so geadelt, daß die heil'gen Priester

Sie segnen, wenn sie buhlt.

MÄCENAS.

Wenn Schönheit, Sitt' und Weisheit fesseln könne

Das Herz Antons, dann ist Octavia ihm

Ein segensreiches Los.[714]

AGRIPPA.

Kommt, laßt uns gehn!

Ihr, werter Enobarbus, seid mein Gast,

Solang' Ihr hier verweilt.

ENOBARBUS.

Ich dank' Euch bestens.


Alle ab.


Quelle:
William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 4, Berlin: Aufbau, 1975, S. 707-715.
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