Achter Absatz

[569] Beschreibet die Verleitung Polyphili / zu der Liebe einer andern / Apatilevcheris genannt / und wie schändlich er sich von derselben bethören lassen: Lehret / wie die Tugend-gezierte am erschröcklichsten irren / wann sie Laster / unter dem Tugend-Schein / nehren / und sich unvorsichtig betrügen.


Nun wollen wir Macarien eine Weile ruhen lassen /und sehen / was sich sonsten ferner mit Polyphilo begeben. Es schickte sich / daß Atychintida / nöthiger Geschäffte halber / an einen fremden Ort / Naömens Monteno verreisen muste / deßwegen sie Polyphilum zum Geferten ansprach / welches er auch nicht abschlagen dorffte. Zu dem kam es nicht ungelegen /sonderlich jetzo / da es wegen Macarien unruhige Gedancken erlitte / die er mit der Reise-Lust vertreiben könte: wie dann allerdings / aber anderst / als Polyphilus gedachte / geschahe.

Dann anlangend die Beschaffenheit des Orts /mochte ihm selbige wenig Ergötzung bringen / weil es ein bergicht und felsicht Land / mehr einer Wildnuß gleich war / als einer Wohnung so lob und liebwürdiger Besitzer / wie er nach dem antraff. Dann[569] da sie noch ferne von dem Ort waren / wurden sie / durch die Gesandte / so der Herr desselben Orts / ihnen entgegen geschicket / höflich empfangen / und eingeholet. Und da sie auf die Burg kamen / empfieng Heroarcha / (so hieß der Herr des Orts /) zu erst die Königin / nach deren Polyphilum / und den Sohn Melopharmis / auch die übrige / so sie mit sich geführet: desgleichen that Apatileocheris / seine Ehr-Geliebte /die so freundlich / als schön war. Der erste Anblick derselben gefiel Polyphilo so wohl / daß er sie fast lieb gewann: da ihn nicht die Tugend selber Verbot geben hätte / sich seiner Macarien zu entziehen / und jene ihrem Geliebten zustelen. Allein was thut das Gifft der blinden Liebs-Verführung nicht? Was bey Polyphilo zu förchten war / das hatte bey Apatilevcheris allbereit das Hertz eingenommen / welches sich so bald sehnete / mit Polyphilo Gespräch zu halten. Und wie die Laster ehe Gelegenheit überkommen / als die Tugend / schickte sichs gar artig / daß alle Reden /Polyphilo zu beantworten / von der Königin aufgetragen wurden. Polyphilus hielt in allem / so viel ihm müglich / Höflichkeit und Zucht: allein das Hertz Apatilevcheris / brandte in einer Gluth / unverberglicher Liebe / darum sie Polyphilum offt und offt / mit so beschönten Strahlen anwarff / daß er leicht vernehmen konte / was sie wolle. Wie nun das menschliche Hertz / sonderlich in den Liebes-Blicken verführisch /und ein Laster das ander reitzet / als empfand auch das Hertz Polyphili eine glimmende Liebes-Bewegung / gegen der allzufreundlichen Apatilevcheris / zu dem nicht wenig helffen wollte die Erinnerung des Widerwillens / so er bey Macarien / zeither[570] gespüret /auch die Ungewißheit / ob ihm Macarie seine getreue Liebe belohnen werde: welches alles die Liebe gegen Apatilevcheris gar leicht verstärcken konte. Sonderlich verführeten die Augen Polyphili / die allzuschöne Hände der gleich-schönen Apatilevcheris / denen Polyphilus sehr gewogen wur. diese verleiteten hinwider das Hertz / durch die verliebte Blicke / der schwartz-braunen Augen / der nun gar geliebten Apatilevcheris / die Polyphilus nicht unverliebt ansehen konte. Und weil er aus allen merckte / daß diese gleiche Tugenden / gleichen Verstand / (darinnen er aber heßlich betrogen wurde /) gleiche Sitten / mit Macarien führete / liebete er Apatilevcheris über die Macarien / etwa weil ers dienlicher befand / allda zu lieben / wo eine Belohnung gleicher Gegen-Gunst zu erwarten. Selbst Atychintida / die diese heimliche Passionen alsbald merckte / halff / wider ihren sonst-gewohnten Sinn /selber dieselbe zu versüssen / indem sie Polyphilum erinnerte / daß er seine Schuldigkeit / in Bedienung dieser Lieb-verdienenden Damen / beobachte: das sie aber zweiffelsfrey mehr aus Höflichkeit und guten Willen zu erhalten / thun müssen / weil sie sahe / daß Apatilevcheris etwas solches verlange: als aus dem Ernst der Warheit: welcher Befehl / er mochte herkommen wo er wolle / dem Polyphilo sehr angenehm war.

Die Liebe bey Apatilevcheris war verstärcket /durch das Lob / so die Königin Polyphilo beylegte /und die besondere Ehre / damit sie seine Würde noch grösser machte: bey Polyphilo aber entzündeten die funcklende Augen der wunder-freundlichen Apatilevcheris / das Hertz dergestalt / daß er seine Liebe[571] auch nicht mehr bergen konte / sondern hinwieder / mit Lieb-winckenden Blicken / den Strahl seiner Freundlichkeit / ihrem holdseligen Augen-Spiel entgegen sandte: Ach! dachte er / ihr schwartzgefärbte Augen /und du Coralliner Mund / daß ich euch alsbald dörffte empfangen! das war der Wunsch Polyphili: das Werck verhinderte die Gegenwart Hetoatchœ / ihres Liebsten / so er noch so zu nennen ist.

Mitler Zeit / wurde die Tafel gedecket / und nachdem sie gesetzt wurden / traff Polyphilum das Glück oder vielmehr Unglück / daß er neben Apatilevcheris zu sitzen kam. Alsbald gedachte er an seine Macarien / so sie auch noch seyn zu nennen / und wie er so viel Mühe / diese Glückseligkeit bey ihr zu erhalten /anwenden müssen / da ihm diese ungesucht zu handen kam. Er kont nicht anderst schliessen / als daß die sonderbahre Fügung des so wollenden Himmels / das alles wolte: aber der Schluß war unrichtig / dann so hatte es Apatilevcheris geordnet.

Da sie nun zur Tafel sassen / bediente Polyphilus /die neue Liebste / aufs höflichste und freundlichste: diese hinwieder Polyphilum. Aber du treuloser Polyphile! wo bleibet das Gedächtnuß deiner Macarien /die dich zwar heimlich / aber hertzlich liebet? Apatilevcheris hats in sich gesoffen / und an dessen statt /ihren Nahmen / in dein Hertz gemahlet. Freylich so: dann die listige Apatilevcheris / auch so gar ihr Bildnus / in der Kammer / da Polyphilus nach geendigtem Liebes-Schertz / seine Ruhe nahm / gegen dem Bett aufgehänget / daß er solches stets vor Augen hatte /auch um deß willen / (wie Polyphilus leicht ermässen konte /) die gantze Nacht / ein brennendes Liecht /nächst zu dem Bild stellete / Polyphili Hertz an ihre Liebe zu erinnern.[572]

Es vermochte das leblose Bild nicht wenig / sonderlich / weil es die / dem Polyphilo gefällige Tracht und Kleidung / vorzeigete / darinnen Apatilevcheris noch so schön war. Gleichwol leschte er endlich das Liecht aus / weil er ohne Finsternus / nicht schlaffen konte / und suchte zu ruhen. So viel aber mochte Polyphilus nicht ruhen / als mächtig der Streil seyn würde / zwischen Apatilevcheris und Macarien /wann sie beyde wüsten / was Polyphilus weiß. Es fieng allmählig / das treulose Hertz Polyphili an / zu zittern / und die erschröckende Gedancken / nahmen sein Hertz / in solcher Furcht / gefangen / daß nicht viel fehlete / er hätte Apatilevcheris / mit ihrer Liebe /verflucht. Gleichwol kunte er ihrer nicht vergessen /so gern er auch wolte / und so gewaltig ihn das Gedächtnus seiner Macarien druckte. Er lag in der Ruhe / und weil er des nächtlichen Zuckers nicht geniessen konte / dichtete er / folgender Gestalt / ein Gespräch / an seine Macarien:


Kan es dann wol anders seyn / daß ich zwey auf einmal lieben /

ohne eins Betrüben / könn?

Kan es / Liebste! kan es seyn / daß du werdest nit vertrieben /

wann ich meine Gunst vergönn

einer andern? kan es seyn /

daß ich zwey / mit Treuen / meyn?

Du beherrschest meine Sinn / dich kan ich nit mehr verlassen /

dir ich meine Liebe gönn:

doch bekenn ich offenbahr / daß ich diese gleich nicht hassen /

oder gar nicht lieben könn:

doch mit so verruckter Pein /

daß du kanst zu frieden seyn.

Zwar wann ich den stoltzen Pracht / ihrer Hoheit recht bedencke /

solt sie mich verführen bald /

daß mein dir entzognes Hertz / Hertz! dein Hertze wieder kräncke /

wann ich / wie du / worden kalt /

dann des stoltzen Adels Schein[573]

will hier vorgezogen seyn.

Und was sonsten mehr gefällt / ihre Tugend / ihre Sitten /

gleichen sich / in allem / dir.

Ja! was sonsten sie um mich / mehr als du / schon hat erlitten /

weiset / daß sie billig mir

sey die Liebste / sey allein /

der ich eigen solle seyn.

Ihre Gaben / ihre Gunst / ihre Zucht und Höflichkeiten /

wollen dich verdunckeln schier;

Ihre Reden / Schimpf und Schertz / ihre liebe Freundlichkeiten

sind / ich weiß es / Liebste! dir

gleich in allem; wie du bist /

glaube nur / so sie auch ist.

Ach! was Worte führt sie doch / und mit was beliebten Blicken /

bittet sie um meine Gunst?

Solt ich / spricht sie / dieses Glück / meine Seele zu erquicken /

und zu leschen meine Brunst /

von dir / Schönster! nehmen ein /

könt ich allerseelig seyn.

Solt ich dann nicht sagen ja? solt ich nicht / mit Mund und Händen /

mich verpflichten ihren Knecht?

Solt ich nicht / so bald ich könt / mich zu ihrem Willen wenden /

der verschlagen / mich mit schlägt /

der betrübet / mich betrübt /

weil auch ich bin mit verliebt.

Und das mich am meisten zwingt / denck / bedencke nur die Ehre /

daß mich so ein Damen-Bild /

ihrer Lieb und ihrer Gunst / würdig achte / ja! gewähre /

der ich mich / vor diesem / hielt;

oder halten dorfft allein /

ein geringer Knecht zu seyn.

Doch / wann ich dein treues Hertz / Schatz! und deine theure Worte /

wieder bey mir überleg;

wann ich dencke / wie du mich / dort an dem bewusten Orte /

da ich dich zu suchen pfleg /

hast empfangen / hast geküsst /

du mir doch die Liebste bist.

Denn was hilfft der Adels Pracht? Liebste! deine volle Schöne /

ist geadelt / deine Zucht /

ist die edle Tugend-Blum / und daß diese nicht verhöne /[574]

was man hie vergeblich sucht /

kan bey dir das Freundlich-sehn /

an des Adels Stätte / stehn.

Du indessen dencke doch / wie ich dir so treu verbleibe;

wie ich dich von Hertzen meyn?

Meyne mich hinwieder so / siehe daß dich nicht vertreibe

ein verhasster Wider-Schein /

der mir könte Leid und Reu

geben / vor die grosse Treu.

Du weist selber / wie sie ist / wann ich sie dir wolte nennen /

die mir bietet ihre Gunst /

ihre Schön und ihren Pracht / ihren Preiß / wirst du bekennen /

daß / was wir sind / nur ein Dunst

sey zu rechnen / gegen dem:

dennoch ich das deine nehm.

Und wann bloß die volle Zierd / ihrer schwartz-gefärbten Augen /

und der rothe Rosen-Mund /

sonsten nichts / zu sehen wär: würde doch / wie nichts nicht taugen /

was der Himmel uns vergunt /

alles / alles trocknet ein /

was wir halten schöne seyn.

Aber wie? veracht ich dich / die ich über sie erheben /

die ich einig rühmen solt?

Nein / ach nein! mein liebes Kind! weil ich werde zeitlich leben /

bin ich dir / für allen / hold:

und ob andre schöner sind /

bist du doch das liebste Kind.


Artig kan sich Polyphilus entschuldigen / wanns nur Macarie glauben wolte: allein / hat Polyphilus eine beredte Zunge / so hat Macarie ein verständiger Hertz / das sich nicht so leicht bereden lassen. Wir werden aber davon hernach hören / wann wir beschreiben / wie diß Macarie erfahren. Jetzt gehen wir mit Polyphilo wieder zu Apatilevcheris / die allbereit / in dem Zimmer / da er sich anlegen solte / wartete / und nach Entbietung / eines frölichern Morgens /als sie eine Nacht gehabt / ihn mit einem Kuß empfieng: Polyphilus that dergleichen: Die übrige[575] Zeit verbrachten sie mit schertzhafften kurtzweiligen Reden /auch andern Lustbarkeiten. Apatilevcheris erzehlte ihre unruhige Träume / und wie ihr Polyphilus / auch in seinem Abwesen / die Gegenwart geschencket. Sie erzehlte / wie höflich er mit ihr geschertzet / wie verliebt gespielet / wie fleissig bedienet / und was mehr ein verbuhltes Gemüth / durch das wachende Andencken / den Träumen abzubilden gibt. Das alles wuste sie mit solcher Schamhafftigkeit vorzubringen / daß man dennoch ihre Tugend rühmen muß / und diesen Fehl vergessen / welchen sie aus dem Zwang der gar zu grossen Liebe begangen. Sonderlich war die Freundlichkeit / in dieser Erzehlung / mit solcher Höflichkeit verwechselt / daß sie Polyphilus nicht ohne Verwunderung ansehen konte. Ach! dachte Polyphilus / in seinem Sinn / du bist ja wol schön / und ein Beschluß aller Freundlichkeit: so liebkosende Reden /führete der Purpur-beröthete Mund. Und die zärtliche Wangen / welche sich / auf eine sondere Art / bewegten / so offt sie / der geschwätzigen Zung / ihren Dienst verrichten ließ / zeigeten / die rößlichte Schönheit / in solchem Pracht / daß Polyphilus derselben Herrlichkeit nicht gnug verwundern konte. Und wann ich die bräunlichte Schwärtze ihrer spielenden Augen / und die stral-werffende Flammen / so / von dannen / das Hertz Polyphili entzündeten / beschreiben solte / könte ich nicht sicherer deroselben Ruhm und Zierde / als durch das brennende Hertz Polyphili selber / abmahlen / dann in diesem / zeiget die mächtige Würckung / gleichmächtige Schönheit / wie die Frucht den Stammen / und der Stamm die Wurtzel.

Daß wir aber wieder zur Macarien kommen /[576] wollen wir / was sich mehr mit Polyphilo und Apatilevcheris begeben / stillschweigend vorbey lassen / und nur das anhängen / daß Polyphilus ein verliebt Hertz mit nacher Hauß bracht / welches ihm der Macarien Vergessenheit schenckete: wie wir allerdings aus der Abschieds-Rede zu vernehmen haben / die Polyphilus / mit folgenden Worten / anstimmete: Allerschönste und allerliebste Apatilevcheris! die Widerwertigkeit / so sich auch bey der glückseligsten Liebe zeiget / scheinet / als wolle sie / nicht minder / die Süssigkeit und Vergnügung unsrer Hertzen / durch das betrübte Scheiden / verbittern / und die angenehme Werck unsers Verlangens verhindern. Weil ich dann dißmal / dem so führenden Wandel meiner Schulden /in Begleitung der Königin / gehorsamlich folgen muß / und sie / die ich doch so hertzlich und übermächtig liebe / betrübt verlassen: als bitte ich / durch die Gewogenheit / so sie gegen mich bekennet / sie wolle dieser Abwesenheit / die mich von ihr entfernet wohnen heisset / nicht zulassen / daß sie die Vollkommenheit meiner Freude / und das / bey ihrer holdseligen Freundlichkeit / erlangte Glück / durch etwa eine Vergessenheit / oder weniges Andencken / zerstöre: sondern mein Verlangen / mit der Hoffnung /sie bald wieder zu sehen / beruhige / welches mir / die Zeit meines Abwesens / den Trost ihrer Erinnerung /nach Wunsch und Begehren / überlassen wird / und nächste Gelegenheit erwerben / mein Hertz / mit dem Gruß deren / hinwieder zu verbinden / die mich /durch diesen Abschied / schmertzlich verwundet: und damit eilete er nochmaln / auf das Lust-hegende Wangen-Feld / die zärtliche Blumen der erquickenden Süssigkeit zu brechen / und das[577] Hertz Apatilevcheris /mit dem Hertzen Polyphili / durch das Band der Erinnerung / zu wechseln / daß sie auch / in Abwesenheit /einen Trost übrig hätten. Apatilevcheris that deßgl ichen / und belegte die Rede Polyphili mit folgender Antwort: Ach Polyphile! sollt ich nicht an euch gedencken / müst ich ehe meiner selbst vergessen / alldieweil ich euch mehr liebe / dann mich selber. Haltet aber euer Versprechen / und kommet bald wieder zu uns / ihr werdet nicht allein meine Schmertzen verbinden / sondern auch dem Begehren / meines geliebten Heroarchœ / eine gefällige Vergnügung thun: der euch nicht weniger Ehre / dann ich Liebe erweisen wird. Nach welchen Worten sie nochmaln einander hertzlich umfiengen / und darauf weg scheideten.

Quelle:
Maria Katharina Stockfleth: Die Kunst- und Tugend-gezierte Macarie, 2 Bände, Band 1, Nürnberg 1669, S. 569-578.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Raabe, Wilhelm

Die Akten des Vogelsangs

Die Akten des Vogelsangs

Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.

150 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.

468 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon