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Strackerjan, Ludwig
Sagen
Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg
Erster Band
Erstes Buch
Siebenter Abschnitt
Achter Abschnitt
Neunter Abschnitt
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Achter Abschnitt. Des Teufels Verbündete.
203. [Daß man mit dem Teufel ein Bündnis abschließen könne, ist ein allgemeiner]
A. Einzelne Teufelsbündnisse
204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]
B. Freimaurer
205. [Die Freimaurer sind Leute durchweg vornehmen Standes, welche sich]
C. Hexen
206. [Die Teufelsbündnisse, welche wir bisher kennen gelernt haben, boten]
207. [Die Frauen, welche zu Zwecken der Bosheit sich dem Teufel ergeben]
208. [Das Vermögen zu hexen beruht also auf einem Bündnisse mit dem Teufel]
209. [Die Hexen können machen, was sie wollen, aber wesentlich ist ihre]
210. [Die Mittel, welche die Hexen anwenden, um anderen Leuten Böses]
211. [Aehnlich dem Entsehen ist das »Berufen« oder »Besprechen.« Mit]
212. [Ferner ist die Berührung gefährlich. Wenn Hexen einen Milcheimer]
213. [Wenn die Hexe etwas von einem Menschen, sei es von seinem Leibe]
214. [Mitunter besitzen Hexen Nachbildungen menschlicher oder tierischer]
215. [Was von Hexen herkommt, ist verderblich für den, der es an seinen]
216. [Häufig bilden die Hexen durch Zauber irgend ein verderbliches Ding]
217. [Den eigenen Vorteil suchen die Hexen zum Teil durch dieselben Mittel]
218. [Den Höhepunkt in dem Leben der Hexen scheinen die geselligen Zusammenkünfte]
219. [Wenn früher gesagt ist, daß die Hexen auf ihren Luftfahrten geheimnisvoller]
220. [Die Hexen können sich in allerlei Tiere und auch in leblose Dinge]
221. [Die große Macht, die schadenfrohe Bosheit der Hexen machte dieselben]
222. [Bedenkt man, daß es in jedem Dorfe wenigstens eine, gewöhnlich]
223. [Zahlreicher sind schon die Mittel, Hexen zu erkennen. Im Allgemeinen]
224. [Man nimmt einen Erbschlüssel, d.h. den Schlüssel eines ererbten]
225. [Handelt es sich um eine bestimmte einzelne Person, so bringe man]
226. [In Dinklage heißt es, daß Hexen besonders gern in hohlen Weidenstämmen]
227. [Die Gegenmittel gegen Hexerei sind zum Teil Gemeingut des Volkes]
228. [Wenn eine stattgehabte Hexerei durch Gegenmittel unschädlich gemacht]
229. [Unter den einzelnen Mitteln gegen die Hexen stehen alle durch die]
230. [Im Münsterland galt früher das Weihwasser als bewährtes Mittel]
231. [Vierblätteriger Klee schützt gegen Hexerei. Wer ein solches Blatt]
232. [Ferner ist das Salz den Hexen verhaßt. Allen neugeborenen Wesen]
233. [Ebenso sind Stahl und Eisen den Hexen feindlich. Wenn unter die]
234. [Ein anderes kräftiges Metall ist das Silber, aber nur, wenn es]
235. [Der Besen ist bereits in den bisherigen Mitteilungen einige Male]
236. [Auf dem Ammerlande sah man in verschiedenen Häusern über der großen]
237. [Manchen klugen Leuten sind Salben und Pulver bekannt, welche gegen]
238. [Das Verbrennen solcher Gegenstände, welche behext sind oder von]
239. [Wenn etwas Lebendes im Hause behext ist, z.B. Kinder oder Tiere]
240. [Bei mehreren Mitteln scheint der Grundgedanke der zu sein, daß]
241. [Geben die Kühe wenig oder gar keine Milch, so melkt man sie durch]
242. [Um Obstbäume vor Behexung zu schützen, muß man sie am Weihnachtsmorgen]
243. [Unter Umständen bringt es Vorteil, eine Verbindung mit den Hexen]
244. [Verschiedenes. Neugekauftes Vieh muß man rücklings in den Stall]
245. [Von den vorstehend aufgeführten Mitteln fallen manche mit den früher]
D. Tatern, Heiden, Hohnerkutten
246. [An verschiedenen Orten, insbesondere in Heidegegenden, werden Flurstücke]
E. Juden
247. [Auch die Juden wurden vielfach als Teufelsverbündete angesehen]
F. Scharfrichter und Abdecker
248. [Die Verfehmung, welche früher auf dem Scharfrichter und seinem]
Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg
2
1909, S. CCCXXXIII333.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20005736102
Lizenz:
Gemeinfrei
Kategorien:
Deutsche Literatur
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