XIV

[321] Pierre hatte sich in seinem äußeren Wesen fast gar nicht verändert. Dem Anschein nach war er noch ganz derselbe, der er früher gewesen war. Ebenso wie früher war er zerstreut und schien sich nicht mit dem, was er vor Augen hatte, sondern mit etwas Eigenem, Besonderem zu beschäftigen. Der Unterschied zwischen seinem früheren und seinem jetzigen Zustand bestand darin, daß er früher, wenn er vergessen hatte, was vor ihm war[321] oder was man zu ihm sagte, mit schmerzlich gerunzelter Stirn gleichsam den erfolglosen Versuch machte, etwas von ihm weit Entferntes zu erkennen. Jetzt dagegen war er zwar gleichfalls oft achtlos gegen das, was man ihm sagte und was vor ihm war; aber jetzt schaute er mit einem leisen, gewissermaßen spöttischen Lächeln das an, was vor ihm war, und hörte das an, was man ihm sagte, obwohl er offenbar etwas ganz anderes sah und hörte. Früher hatten ihn die Leute für einen zwar guten, aber unglücklichen Menschen angesehen und sich deshalb unwillkürlich von ihm ferngehalten; jetzt spielte beständig ein Lächeln der Lebensfreude um seinen Mund, und in seinen Augen leuchtete die Anteilnahme an dem Ergehen der andern und die Frage: »Seid ihr auch wohl ebenso zufrieden wie ich?« Und die Leute fühlten sich wohl im Verkehr mit ihm.

Früher hatte er viel geredet, war beim Reden heftig geworden und hatte wenig zugehört; jetzt ließ er sich nur selten durch das Gespräch hinreißen und verstand es, so zuzuhören, daß die Leute ihm gern ihre innersten Geheimnisse offenbarten.

Die Prinzessin, die ihn nie hatte leiden können und, seit sie sich ihm nach dem Tod des alten Grafen verpflichtet fühlte, eine besonders feindliche Gesinnung gegen ihn gehegt hatte, merkte zu ihrem Ärger und zu ihrer Verwunderung nach einem kurzen Aufenthalt in Orjol, wohin sie mit der Absicht gekommen war, ihm zu zeigen, daß sie es trotz seiner Undankbarkeit für ihre Pflicht halte, ihn zu pflegen – die Prinzessin merkte bald, daß sie ihn gern hatte. Pierre bemühte sich in keiner Weise um die Zuneigung der Prinzessin. Er betrachtete sie nur mit einem neugierigen Interesse. Früher hatte die Prinzessin die Empfindung gehabt, daß in dem Blick, mit dem er sie ansah, Gleichgültigkeit und Spott lägen, und sie hatte, wie anderen Leuten gegenüber, so auch ihm gegenüber eine Verteidigungsstellung angenommen[322] und nur die streitbare Seite ihres Wesens herausgekehrt; jetzt dagegen fühlte sie, daß er sich sozusagen bis zu den innersten Partien ihres Seelenlebens durchgegraben hatte, und so zeigte sie ihm denn, anfangs noch mit Mißtrauen, dann aber mit wirklicher Dankbarkeit, die verborgenen guten Seiten ihres Charakters.

Der listigste Mensch hätte sich nicht geschickter in das Vertrauen der Prinzessin einstehlen können, als es Pierre dadurch tat, daß er die Erinnerungen an die beste Zeit ihrer Jugend bei ihr wachrief und eine freundliche Teilnahme dafür bekundete. Und doch bestand Pierres ganze List nur darin, daß er sein eigenes Vergnügen suchte, indem er in der verbitterten, vertrockneten und in ihrer Art hochmütigen Prinzessin menschliche Empfindungen weckte.

»Ja, er ist ein sehr, sehr braver Mensch, wenn er sich unter dem Einfluß guter Menschen befindet, solcher Menschen wie ich«, sagte die Prinzessin zu sich selbst.

Die Veränderung, die mit Pierre vorgegangen war, beobachteten in ihrer Weise auch seine Diener Terenti und Wasili. Sie fanden, daß er weit leutseliger geworden sei. Wenn Terenti seinem Herrn beim Auskleiden behilflich gewesen war und ihm gute Nacht gewünscht hatte, so zögerte er oft mit dem Hinausgehen, blieb mit den Stiefeln und Kleidern in der Hand stehen und wartete, ob sich der Herr nicht in ein Gespräch mit ihm einlassen wollte. Und meist hielt Pierre ihn noch zurück, wenn er merkte, daß Terenti Lust hatte, noch ein wenig zu reden.

»Na, sag doch mal ..., ja, sag mal, wie habt ihr euch denn eigentlich Essen beschafft?« fragte er dann wohl.

Und dann begann Terenti eine Erzählung von der Zerstörung Moskaus und von dem seligen Grafen und stand lange mit den Kleidern da und redete und redete; manchmal hörte er auch an,[323] was Pierre erzählte, und ging dann mit dem angenehmen Bewußtsein, daß der Herr ihm nahestehe und ihm freundlich gesinnt sei, ins Vorzimmer hinaus.

Der Arzt, welcher Pierre behandelte und ihn täglich besuchte, hielt es zwar, wie das für Ärzte obligatorisch ist, für seine Pflicht, sich den Anschein zu geben, als sei ihm jede Minute um der leidenden Menschheit willen kostbar, saß aber trotzdem stundenlang bei Pierre und erzählte ihm seine Lieblingsgeschichten und seine Beobachtungen über das Benehmen der Kranken im allgemeinen und der Damen im besonderen.

»Ja, mit einem solchen Mann sich zu unterhalten, das ist ein Vergnügen«, sagte er. »Das ist eine andere Sache, wie wenn man unsere Leute hier aus der Provinz vor sich hat.«

In Orjol wohnten einige gefangene französische Offiziere, und der Arzt brachte einen von ihnen, einen jungen Italiener, mit sich zu Pierre.

Dieser Offizier kam von da an häufig zu Pierre, und die Prinzessin mußte oft über die zärtlichen Gefühle lachen, die der Italiener für Pierre an den Tag legte. Der Italiener fühlte sich offenbar nur dann glücklich, wenn er zu Pierre kommen und sich mit ihm unterhalten und ihm von seiner Vergangenheit, von seinem häuslichen Leben und von seiner Zuneigung zu ihm erzählen und ihm gegenüber seiner Erbitterung gegen die Franzosen und speziell gegen Napoleon freien Lauf lassen konnte.

»Wenn alle Russen Ihnen auch nur ein wenig ähnlich sind«, sagte er zu Pierre, »so ist es geradezu ein Frevel, mit einem Volk, wie das Ihrige, Krieg zu führen. Sie, die Sie so viel von den Franzosen erlitten haben, hegen nicht einmal einen Groll gegen diese Menschen.«

Und diese leidenschaftliche Zuneigung des Italieners hatte sich[324] Pierre jetzt nur dadurch erworben, daß er in ihm die besseren Triebe seiner Seele angeregt und daran seine Freude gehabt hatte.

Gegen Ende von Pierres Aufenthalt in Orjol kam sein alter Bekannter, der Freimaurer Graf Willarski, zu ihm, derselbe Willarski, der ihn im Jahre 1807 in die Loge eingeführt hatte. Willarski war mit einer reichen Russin verheiratet, die große Güter im Gouvernement Orjol besaß, und bekleidete in der Stadt interimistisch ein Amt im Proviantwesen.

Als Willarski erfahren hatte, daß Besuchow in Orjol sei, kam er, obwohl er nie näher mit ihm bekannt gewesen war, zu ihm und ließ es nicht an jenen Freundschaftsbezeigungen fehlen, die gewöhnlich Menschen einander erweisen, welche sich in der Wüste treffen. Willarski langweilte sich in Orjol und war glücklich, wieder einmal mit einem Menschen aus seiner Sphäre und, wie er annahm, mit den gleichen Interessen zusammenzukommen.

Aber zu seiner Verwunderung bemerkte Willarski bald, daß Pierre dem, was er selbst für das wahre und echte Leben hielt, sehr fern stand und, wie er bei sich selbst Pierres Wesen charakterisierte, in Apathie und Egoismus versunken war.

»Sie vernachlässigen sich, lieber Freund«, sagte er zu ihm.

Trotzdem hatte Willarski an dem Umgang mit Pierre jetzt mehr Vergnügen als früher und besuchte ihn täglich. Für Pierre dagegen, wenn er Willarski ansah und ihm zuhörte, war es ein seltsamer, schwer faßlicher Gedanke, daß er selbst vor gar nicht so langer Zeit ein ebensolcher Mensch gewesen sein sollte.

Willarski war verheiratet, hatte Kinder und war durch die Verwaltung der Güter seiner Frau, durch seinen Dienst und durch die Sorge für seine Familie stark beschäftigt. Er war aber der Ansicht, daß alle diese Beschäftigungen nur Hindernisse für das wahre Leben und sämtlich nur geringwertig seien, weil sie nur[325] auf sein und seiner Familie persönliches Wohl abzielten. Militärische, administrative, politische und freimaurerische Angelegenheiten nahmen beständig sein Interesse in hohem Grad in Anspruch. Pierre machte keinen Versuch, ihn von seiner Anschauung abzubringen, erlaubte sich auch nicht, ein tadelndes Urteil auszusprechen, sondern betrachtete mit seinem jetzt stets ruhigen, fröhlichen, etwas spöttischen Lächeln diesen seltsamen, ihm so wohlbekannten Typus.

In seinem Verkehr mit Willarski, mit der Prinzessin, mit dem Arzt und mit allen Leuten, mit denen er jetzt zu tun hatte, zeigte Pierre einen neuen Charakterzug, der ihm die Zuneigung aller erwarb: die Anerkennung der Berechtigung eines jeden Menschen, in seiner eigenen Weise zu denken, zu empfinden und die Dinge anzuschauen, und die Anerkennung der Unmöglichkeit, jemand durch Worte zu einer andern Überzeugung zu bringen. Diese berechtigte Eigentümlichkeit eines jeden Menschen, die früher auf Pierre die Wirkung gehabt hatte, ihn in Aufregung zu versetzen und gereizt zu machen, bildete jetzt die Grundlage des teilnehmenden Interesses, das er den Menschen zuwandte. Der mitunter geradezu diametrale Widerspruch, in welchem die Ansichten der Menschen mit ihrem Leben und untereinander standen, machte ihm Freude und rief bei ihm ein mildes, spöttisches Lächeln hervor.

In praktischen Dingen fühlte Pierre jetzt zu seiner Überraschung, daß er einen Schwerpunkt besaß, an dem es ihm früher gefehlt hatte. Früher hatte jede Geldangelegenheit, namentlich Bitten um Geld, die bei seinem großen Reichtum sehr oft an ihn gerichtet wurden, ihn in die schlimmste Aufregung und Ratlosigkeit versetzt. »Soll ich geben oder nicht?« hatte er sich in solchen Fällen gefragt. »Ich habe es, und er sagt, er brauche es nötig. Aber ein andrer sagt, er brauche es noch nötiger. Wer braucht es[326] nun am nötigsten? Und vielleicht sind sie beide Betrüger?« Aus all solchen Zweifeln hatte er früher keinen Ausgang finden können und allen gegeben, solange er etwas zu geben hatte. Und in ganz ebensolchen Zweifeln hatte er sich früher bei jeder sein Vermögen betreffenden Frage befunden, wenn ihm der eine sagte, er müsse es so, und der andere, er müsse es anders machen.

Jetzt fand er zu seinem Erstaunen, daß es in all diesen Fragen keine Zweifel und Bedenken mehr für ihn gab. Es hatte jetzt in seinem Innern ein Richter seinen Sitz genommen, der nach gewissen, ihm selbst unbekannten Gesetzen entschied, was Pierre tun und nicht tun solle.

Er war in Geldsachen ebenso gleichgültig wie früher; aber jetzt wußte er mit unzweifelhafter Sicherheit, was er tun mußte und was nicht. Zum erstenmal funktionierte dieser neue Richter anläßlich der Bitte eines gefangenen französischen Obersten, der zu Pierre kam, ihm viel von seinen Heldentaten erzählte und zum Schluß die Bitte oder beinahe die Forderung an ihn richtete, ihm viertausend Francs zu geben, damit er sie seiner Frau und seinen Kindern schicken könne. Pierre schlug ihm dies ohne die geringste Mühe und Anstrengung ab und wunderte sich hinterdrein, wie einfach und leicht das vonstatten gegangen war, was ihm früher als eine unlösbar schwere Aufgabe erschienen war. Zu derselben Zeit aber, als er dem Obersten eine abschlägige Antwort gab, sagte er sich, er müsse notwendig eine List gebrauchen, um vor seiner Abreise aus Orjol den italienischen Offizier zu bewegen, Geld von ihm anzunehmen, dessen er augenscheinlich sehr bedürftig war.

Ein neuer Beweis dafür, daß sein Blick für praktische Dinge an Festigkeit gewonnen hatte, war ihm die Entscheidung, die er in der Frage der Schulden seiner Frau und in der Frage der[327] Wiederherstellung oder Nichtwiederherstellung der Moskauer Häuser und der Landhäuser traf.

Der Oberadministrator war zu ihm nach Orjol gekommen, und Pierre hatte mit ihm eine allgemeine Berechnung seiner veränderten Einkünfte angestellt. Der Brand Moskaus hatte ihn nach dem ungefähren Überschlag des Oberadministrators etwa zwei Millionen Rubel gekostet.

Um diese Verluste wieder einzubringen, legte der Oberadministrator ihm einen Anschlag vor, bei welchem trotz dieser Verluste seine Einnahmen nicht abnehmen, sondern sogar steigen würden, wenn er es ablehne, die von der Gräfin hinterlassenen Schulden zu bezahlen, wozu er nicht verpflichtet sei, und wenn er darauf verzichte, die Moskauer Häuser und die Landhäuser wiederherzustellen, die ihn jährlich achtzigtausend Rubel kosteten und nichts einbrächten.

»Ja, ja, das ist richtig«, sagte Pierre, fröhlich lächelnd. »Ich brauche weder das eine noch das andere zu tun. Ich bin dann also durch die Zerstörung Moskaus bedeutend reicher geworden.«

Aber im Januar kam der Haushofmeister Saweljitsch aus Moskau, erzählte ihm von den Zuständen in Moskau und von einem Kostenvoranschlag, den ihm der Baumeister für die Wiederherstellung der Häuser und der Landhäuser gemacht hatte, und redete davon wie von einer entschiedenen Sache. Um dieselbe Zeit erhielt Pierre Briefe aus Petersburg von dem Fürsten Wasili und anderen Bekannten. In diesen Briefen war von den Schulden seiner Frau die Rede. Und Pierre gelangte zu der Überzeugung, daß der Plan, der ihm vom Oberadministrator vorgelegt war und der ihm so gut gefallen hatte, doch nicht das Richtige sei und daß er zur Erledigung der Angelegenheiten seiner Frau nach Petersburg fahren und in Moskau bauen müsse. Warum das notwendig sei, das wußte er nicht; aber er wußte[328] mit aller Bestimmtheit, daß es notwendig sei. Seine Einnahmen verminderten sich infolge dieses Entschlusses um drei Viertel. Aber es war notwendig; das fühlte er.

Willarski reiste nach Moskau, und sie verabredeten, zusammen zu fahren.

Pierre hatte schon während der ganzen Zeit seiner Rekonvaleszenz in Orjol ein Gefühl der Freude, der Freiheit und der Lebenslust empfunden; aber als er bei dieser Reise sich in der freien Welt fand und Hunderte von neuen Gesichtern sah, da wurde diese Empfindung noch stärker. Während der ganzen Reise empfand er die Freude eines Schülers in den Ferien. Alle Leute: den Postillion, den Postmeister, die Bauern auf der Landstraße und in den Dörfern, alle sah er mit neuen Augen an. Die Anwesenheit und die Bemerkungen Willarskis, der beständig über die Armut in Rußland, über die Rückständigkeit hinter Europa und den Mangel an Bildung klagte, hatten nur die Wirkung, Pierres Freude noch zu erhöhen. Dort, wo Willarski die Starrheit des Todes sah, erblickte Pierre eine überaus mächtige Lebenskraft, jene Kraft, die im Schnee auf dieser gewaltigen Fläche das Leben dieses unverdorbenen, besonderen, eigenartigen Volkes unterhielt. Er widersprach seinem Reisegefährten nicht, sondern lächelte fröhlich beim Zuhören, als sei er mit ihm einverstanden; er sagte sich, daß diese erheuchelte Zustimmung das kürzeste Mittel sei, um Dispute zu vermeiden, bei denen doch nichts herauskommen konnte.

Quelle:
Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 321-329.
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