Zweites Kapitel
Nähere Nachrichten von dem
abderitischen Nationaltheater
Geschmack der Abderiten
Charakter des Nomophylax Gryllus

[245] Als die Abderiten beschlossen hatten, ein stehendes Theater zu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, daß es ein Nationaltheater sein sollte. Da nun die Nation, wenigstens dem größten Teile nach, aus Abderiten bestund: so mußte ihr Theater notfolglich ein abderitisches werden. Dies war natürlicherweise die erste und unheilbare Quelle alles Übels.


Der Respect, den die Abderiten für die heilige Stadt der Minerva, als ihre vermeinte Mutter, trugen, brachte es zwar mit sich, daß die Schauspiele der sämtlichen atheniensischen Dichter, nicht weil sie gut waren, (denn das war eben nicht immer der Fall,) sondern weil sie von Athen kamen, in großem Ansehen bei ihnen stunden. Und Anfangs konnte auch, aus Mangel einer genugsamen Anzahl einheimischer Stücke, beinahe nichts anders gegeben werden. Allein eben deswegen hielt man, sowohl zur Ehre der Stadt und Republik Abdera, als mancherlei anderer Vorteile wegen für nötig, eine Komödien- und Tragödienfabrik in ihrem eigenen Mittel anzulegen, und diese neue poetische Manufactur – in welcher abderitischer Witz, abderitische Sentiments, abderitische Sitten und Torheiten als eben so viele rohe Nationalproducte zu eigenem Gebrauch dramatisch verarbeitet werden sollten – wie guten weisen Regenten und Patrioten zusteht, auf alle mögliche Art aufzumuntern. Dies auf Kosten[245] des gemeinen Seckels zu bewerkstelligen, ging aus zwo Ursachen nicht wohl an: erstens, weil nicht viel drin war; und zweitens, weil es damals noch nicht Mode war, die Zuschauer bezahlen zu lassen, sondern das Aerarium die Unkosten des Theaters tragen mußte, und also ohnedies bei diesem neuen Artikel schon genug auszugeben hatte. Denn an eine neue Auflage auf die Bürgerschaft war, vor der Hand, und bis man wußte wie viel Geschmack sie dieser neuen Lustbarkeit abgewinnen würde, nicht zu gedenken. Es blieb also kein ander Mittel, als die abderitischen Dichter auf Unkosten des Geschmacks gemeiner Stadt aufzumuntern; d.i. alle Waren, die sie gratis liefern würden, für gut zu nehmen – nach dem alten Sprüchwort: geschenktem Gaul sieh nicht ins Maul; oder, wie es die Abderiten gaben: wo man umsonst ißt, wird immer gut gekocht. Was Horaz von seiner Zeit in Rom sagt:


Scribimus indocti doctique poemata passim,


galt nun von Abdera im superlativsten Grade. Weil es einem zum Verdienst angerechnet wurde, wenn er ein Schauspiel schrieb, und weil schlechterdings nichts dabei zu wagen war, so machte Tragödien wer Atem genug hatte, ein paar Dutzend zusammengeraffte Gedanken in eben so viel von Bombast strotzende Perioden aufzublasen; und jeder platte Spaßmacher versuchte es, die Zwerchfelle der Abderiten, auf denen er sonst in Gesellschaften oder Weinhäusern getrommelt hatte, itzt auch einmal vom Theater herab zu bearbeiten.


Diese patriotische Nachsicht gegen die Nationalproducte hatte eine natürliche Folge, die das Übel zugleich vermehrte und fortdaurend machte. So ein gedankenleeres, windichtes, aufgeblasenes, ungezogenes, unwissendes, und aller Anstrengung unfähiges Völkchen es auch um die jungen Patricier und Damoiseaux von Abdera war, so ließ sich doch gar bald einer von ihnen, wir wissen nicht ob von seinem Mädchen, oder von seinen Schmarutzern, oder auch von seinem eignen angestammten Dünkel, weis machen, daß es nur an ihm liege, dramatische Epheukränze zu erwerben so gut als ein anderer. Dieser erste Versuch wurde mit einem so glänzenden Erfolg gekrönt, daß Blemmias (ein Neffe des Archon Onolaus), ein Knabe von 17 Jahren,[246] und (was in der Familie der Onolaus nichts ungewöhnliches war,) ein notorisches Ganshaupt, ein unwiderstehliches Jucken in seinen Fingern fühlte auch ein Bocksspiel zu machen, wie man damals das Ding hieß, daß wir itzt ein Trauerspiel zu schelten pflegen. Niemals seit dem Abdera auf thracischem Boden stund, hatte man ein dummeres Nationalproduct gesehen; aber der Verfasser war ein Neffe des Archon, und so konnt' es ihm nicht fehlen. Der Schauplatz war so voll, daß die jungen Herren den schönen Abderitinnen auf dem Schoße sitzen mußten; die gemeinen Leute standen einander auf den Schultern. Man hörte alle fünf Acte in unverwandter dummwartender Stille an; man gähnte, seufzte, wischte die Stirne, rieb die Augen, hatte Langeweile, und hörte zu; und wie nun endlich das langerseufzte Ende kam, wurde so abscheulich geklatscht, daß etliche zartnervichte Muttersöhnchen das Gehör darüber verloren.


Nun war's klar, daß es keine so große Kunst sein müsse, eine Tragödie zu machen, weil sogar der junge Blemmias eine gemacht hatte. Jedermann konnte sich ohne große Unbescheidenheit eben so viel zutrauen. Es wurde ein Familienehrenpunkt, daß jedes gute Haus wenigstens mit einem Sohn, Neffen, Schwager oder Vetter mußte prangen können, der die Nationalschaubühne mit einer Komödie, oder einem Bocksspiel, oder wenigstens mit einem Singspielchen beschenkt hatte. Wie groß dies Verdienst seinem innern Gehalt nach etwa sei, daran dachte niemand; gutes, mittelmäßiges und elendes lief in einer Herde untereinander her. Es bedurfte, um ein schlechtes Stück zu schützen, keiner Kabale. Eine Höflichkeit war der andern wert. Und weil die Herren allerseits Eselsöhrchen hatten: so konnte keinem einfallen, dem andern das Auriculas asini Mida rex habet zuzuflüstern.

Man kann sich leicht vorstellen, daß die Kunst bei dieser Toleranz nicht viel gewonnen haben werde. Aber was kümmerte die Abderiten das Interesse der Kunst? Genug, daß es für die Ruhe ihrer Stadt und das allerseitige Vergnügen der Interessenten zuträglicher war, dergleichen Dinge friedlich und schiedlich abzutun. »Da kann man sehen, pflegte der Archon Onolaus zu sagen, wie viel drauf ankommt, daß man ein Ding beim rechten Ende nimmt. Das Komödienwesen, das zu Athen alle Augenblicke die[247] garstigsten Händel anrichtet, ist zu Abdera ein Band des allgemeinen guten Vernehmens, und der unschuldigste Zeitvertreib von der Welt. Man geht in die Komödie, man amüsiert sich auf die eine oder andere Art, entweder mit Zuhören oder mit seiner Nachbarin, oder mit Träumen und Schlafen, wie es einem jeden beliebt; dann wird geklatscht, jedermann geht zufrieden nach Hause, und gute Nacht!«

Wir sagten vorhin, die Abderiten hätten sich mit ihrem Theater so viel zu tun gemacht, daß sie in Gesellschaften beinahe von nichts als von der Komödie gesprochen: und so verhielt sichs auch wirklich. Aber wenn sie von Theaterstücken und Vorstellung und Schauspielern sprachen, so geschah es nicht, um etwa zu untersuchen, was daran in der Tat beifallswürdig sein möchte oder nicht. Denn, ob sie sich ein Ding gefallen oder nicht gefallen lassen wollten, das hing, ihrer Meinung nach, lediglich von ihrem freien Willen ab; und, wie gesagt, sie hatten nun einmal eine Art von schweigender Abrede mit einander getroffen, ihre einheimische dramatische Manufacturen aufzumuntern. »Man sieht doch recht augenscheinlich (sagten sie), was es auf sich hat, wenn die Künste an einem Orte aufgemuntert werden. Noch vor zwanzig Jahren hatten wir kaum zween oder drei Poeten, von denen, außer etwa an Geburtstagen oder Hochzeiten, kein Mensch Notiz nahm: itzt, seit den zehn bis zwölf Jahren, daß wir ein eignes Theater haben, können wir schon über Stücke, groß und klein in einander gerechnet, aufweisen, die alle auf abderitischem Grund und Boden gewachsen sind.«

Wenn sie also von ihren Schauspielen schwatzten, so war es nur, um einander zu fragen, ob z.E. das gestrige Stück nicht schön gewesen sei' und einander zu antworten, ja es sei sehr schön gewesen – und was die Actrice, welche die Iphigenia oder Andromacha vorgestellt (denn zu Abdera wurden die weiblichen Rollen von wirklichen Frauenzimmern gemacht, und das war eben nicht so abderitisch), für ein schönes neues Kleid angehabt? Und das gab dann Gelegenheit zu tausend kleinen interessanten Anmerkungen, Reden und Gegenreden, über den Putz, die Stimme, den Anstand, den Gang, das Tragen des Kopfs und der Arme, und zwanzig andre Dinge dieser Art, an den Schauspielern und Schauspielerinnen. Mitunter sprach man auch wohl von dem[248] Stücke selbst, sowohl von der Musik als von den Worten (wie sie die Poesie davon nannten), d.i. ein jedes sagte, was ihm am besten oder wenigsten gefallen hätte; man hob die vorzüglich rührenden und erhabnen Stellen aus; tadelte auch wohl hier und da einen Ausdruck, ein allzuniedriges Wort, oder ein Sentiment, das man übertrieben oder anstößig fand. Aber immer endigte sich die Kritik mit dem ewigen abderitischen Refrein: es bleibt doch immer ein schönes Stück – und hat viel Moral in sich, schöne Moral! pflegte der kurze dicke Ratsherr hinzuzusetzen – und immer traf sichs zu, daß die Stücke, die er ihrer schönen Moral wegen selig pries, gerade die elendesten waren.

Man wird vielleicht denken: da die besondern Ursachen, die man zu Abdera gehabt, alle einheimische Stücke ohne Rücksicht auf Verdienst und Würdigkeit aufzumuntern, bei auswärtigen nicht statt gefunden, so hätte doch wenigstens die große Verschiedenheit der atheniensischen Schauspieldichter, und der Abstand eines Astydamas von einem Sophokles etwas dazu beitragen sollen, ihren Geschmack zu bilden, und ihnen den Unterschied zwischen gut und schlecht, vortrefflich und mittelmäßig, besonders den mächtigen Unterschied zwischen natürlichem Beruf und bloßer Prätension und Nachäfferei, zwischen dem muntern, gleichen, aushaltenden Gang des wahren Meisters, und dem Stelzenschritt oder dem Nachkeuchen, Nachhinken und Nachkriechen der Nachahmer – anschaulich zu machen. Aber, fürs erste, ist der Geschmack eine Sache, die sich ohne natürliche Anlage, ohne eine gewisse Feinheit des Seelenorgans, womit man schmecken soll, durch keine Kunst noch Bildung erlangen läßt; und wir haben gleich zu Anfang dieser Geschichte schon bemerkt, daß die Natur den Abderiten diese Anlage ganz versagt zu haben schien. Ihnen schmeckte Alles. Man fand auf ihren Tischen die Meisterstücke des Genies und Witzes mit den Producten der schalsten Köpfe, den Taglöhnerarbeiten der elendesten Pfuscher, unter einander liegen. Man konnte ihnen in solchen Dingen weis machen was man wollte; und es war nichts leichter, als einem Abderiten die erhabenste Ode von Pindar für den ersten Versuch eines Anfängers, und umgekehrt das sinnloseste Geschmier, wenn es nur den Zuschnitt eines Gesangs in Strophen und Antistrophen hatte, für ein Werk[249] von Pindar zu geben. Daher war bei einem jeden neuen Stücke, das ihnen zu Gesicht kam, immer ihre erste Frage: von wem, – und man hatte hundert Beispiele, daß sie gegen das vortrefflichste Werk gleichgültig geblieben waren, bis sie erfahren hatten, daß es einem berühmten Namen zugehöre.

Dazu kam noch der Umstand, daß der Nomophylax Gryllus, Cyniskus Sohn, der an der Errichtung des abderitischen Nationaltheaters den meisten Anteil gehabt hatte, und der Oberaufseher über ihr ganzes Schauspielwesen war, Anspruch machte, ein großer Musikverständiger und der erste Componist seiner Zeit zu sein – ein Anspruch, wogegen die gefälligen Abderiten um so weniger einzuwenden hatten, weil er ein sehr popularer Herr war, und weil seine ganze Compositionskunst in einer kleinen Anzahl melodischer Formen oder Leisten bestund, welche zu allen Arten von Texten passen mußten, und daher nichts leichter war, als seine Melodien zu singen und auswendig zu lernen.

Die Eigenschaft, auf die sich Herr Gryllus am meisten zu gut tat, war seine Behendigkeit im Componieren. »Nun wie gefällt Ihnen meine Iphigenia, Hekuba, Alcestis, oder was es sonsten war, he?« – O, ganz vortrefflich, Herr Nomophylax! – »Gelt! da ist doch ein reiner Satz! fließende Melodie! hä, hä, hä! Und wie lange denken Sie daß ich daran gemacht habe? – Zählen Sie nach! Heute haben wir den 13 ten – – Den vierten Morgens um 5 Uhr Sie wissen ich bin früh – setzt' ich mich an mein Pult und fing an – und gestern punct 10 Uhr Vormittags macht' ich den letzten Strich! – Nun zählen Sie nach, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, – macht, wie Sie sehen, nicht volle 9 Tage, und darunter 2 Ratstage, und zwei oder drei wo ich zu Gaste gebeten war; andre Geschäfte nicht gerechnet – Hm! was sagen Sie? Heißt das nicht fix gearbeitet? Ich sag es eben nicht um mich zu rühmen; aber das getraue ich mir, wenns eine Wette gälte, daß mir kein Componist im ganzen europäischen und asiatischen Griechenland bälder mit einem Stücke fertig werden soll als ich! Es ist nichts! Aber es ist doch so eine eigne Gabe die ich habe, hä, hä, hä!« – Wir hoffen unsre Leser sehen den Mann nun vor sich, und wenn sie einige Anlage zur Musik haben, so muß ihnen sein, sie hätten ihm bereits seine ganze Iphigenia, Hekuba und Alcestis herunterorgeln gehört.[250]

Nun hatte dieser große Mann noch nebenher die kleine Schwachheit, daß er keine Musik gut finden konnte als – seine eigene. Keiner von den besten Componisten zu Athen, Theben, Korinth u.s.w. konnt' es ihm zu Dank machen. Den berühmten Damon selbst, dessen gefällige, geistreiche und immer zum Herzen sprechende Art zu componieren, außerhalb Abdera, alles, was eine Seele hatte, bezauberte, nannte er unter seinen Vertrauten nur den Bänkelsängercomponisten. Bei dieser Art zu denken, und vermöge der unendlichen Leichtigkeit, womit er seinen musikalischen Laich von sich gab, hatte er nun binnen wenig Jahren zu mehr als 60 Stücken von berühmten und unberühmten atheniensischen Schauspieldichtern die Musik gemacht – denn die abderitischen Nationalproducte überließ er meistens seinen Schülern und Nachahmern, und begnügte sich bloß mit der Revision ihrer Arbeit. Freilich fiel seine Wahl, wie man denken kann, nicht immer auf die besten Stücke; die Hälfte wenigstens waren bombastische Carricaturnachahmungen des Aeschylus, oder abgeschmackte Possenspiele, Jahrmarktstücke, die von ihren Verfassern selbst bloß für die Belustigung des untersten Pöbels bestimmt waren. Aber genug, der Nomophylax, ein Haupt der Stadt, hatte sie componiert; sie wurden also unendlich beklatscht und wenn sie denn auch bei der öftern Wiederholung mitunter gähnen und hojahnen machten, daß die Kinnladen hätten auseinander gehen mögen, so versicherte man einander doch beim Herausgehen sehr tröstlich: es sei gar ein schönes Stück und gar eine schöne Musik gewesen!

Und so vereinigte sich denn alles nicht nur gegen die Arten und Stufen des Schönen, sondern gegen den innern unterschied des Vortrefflichen und Schlechten selbst, bei diesen griechenzenden Thraciern, jene mechanische Kaltsinnigkeit hervorzubringen, wodurch sie sich als durch einen festen Nationalcharakterzug von allen übrigen policierten Völkern des Erdhodens auszeichneten; eine Kaltsinnigkeit, die dadurch desto sonderbarer wurde, weil sie ihnen demungeachtet die Fähigkeit ließ, zuweilen von dem wirklich Schönen auf eine gar seltsame Art afficiert zu werden – wie man in kurzem aus einem merkwürdigen Beispiel ersehen soll.[251]

Quelle:
Christoph Martin Wieland: Werke. Band 2, München 1964 ff., S. 245-252.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Geschichte der Abderiten
C. M. Wielands sämtliche Werke: Band XX. Geschichte der Abderiten, Teil 2
C. M. Wielands sämtliche Werke: Band XIX. Geschichte der Abderiten, Teil 1
Geschichte Der Abderiten (1-2)
Geschichte Der Abderiten
Geschichte Der Abderiten (2)

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Ein Spätgeborner / Die Freiherren von Gemperlein. Zwei Erzählungen

Ein Spätgeborner / Die Freiherren von Gemperlein. Zwei Erzählungen

Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.

78 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon