Siebentes Kapitel.
Eine Botschaft.

[164] Drei Tage später klopfte der Maulwurffänger an Sloboda's niedrige Behausung. Ein ehrlicher Handschlag des Wenden verbunden mit treu gemeintem Gruße empfing den Freund.

»Woher des Weges?« fragte Sloboda, indem er mit dem Fuße die Stubenthür aufstieß und den Gast voranschreiten ließ.

»Von Boberstein,« versetzte Pink-Heinrich, seine Geräthe auf Tisch und Bank werfend und daneben selbst mit untergestemmten Armen Platz nehmend.

»Und Du sagst mir nichts von meiner Tochter, von meinem Herzblatt? Keinen Gruß von ihren lieben Kinderlippen?«[165]

»Sie läßt grüßen und wird bald selber wieder zu Dir kommen.«

»Ist man der Armen schon überdrüßig?« sagte stirnrunzelnd der Wende. »Ich dachte, sie sollte bis zum Herbste auf dem Schlosse bleiben, was Rechtes lernen und eine tüchtigere Hausfrau werden, als die meisten andern Haidebäuerinnen.«

»Es ist was vorgegangen auf Boberstein, das ihre baldige Entfernung nöthigt macht.«

»Hat sie sich vergangen?«

»Mit keinem Blick und Gedanken!«

»Nun was denn?«

»Kennst Du das Fräulein, Röschens Gebieterin?«

»Gottes Segen auf ihr Engelshaupt!« rief Sloboda mit ausdrucksvoll erhobenem Blicke.

»Sie ist schwer erkrankt und man fürchtet für ihr Leben.«

»Mein Gott, das herzige Mädchen war ja frisch wie ein aufgeblühtes Kleeköpfchen! Sollte ihr der Schreck geschadet haben, den sie über Röschens Verurtheilung hatte?«

»Darüber ist mir keine Kunde geworden,« erwiederte der Maulwurffänger, immer starr vor[166] sich hinsehend und ohne Feuer zum Anbrennen seiner Pfeife zu begehren, die halb ausgeraucht neben den Fangdrähten lag. Gestern Vormittag rudr' ich mich über den See, wie ich das immer selbst gethan habe, und steige den Schloßberg hinan. Ich trete in den Hof – kein Mensch läßt sich weder sehen noch hören! – Da ich weiß, daß der Herr Graf kränkelt und es nicht gern hat, wenn man so gradezu die Treppen hinanrennt, fange ich an leise vor mich hin den Reihzufinkenschlag zu pfeifen und steige die Stufen in die Halle hinauf. Des Kastellans Zimmer war leer, die Halle desgleichen. So setze ich mich auf den langen Tisch in der letztern, pfeife mein Stückchen fort und läute dabei mit den Beinen die Esel aus. Weil ich nun grade nicht gar sacht pfiff und auch zuweilen verdammt hart an die Tischbeine anschlug, ward es doch endlich lebendig und das kluge Auge Haideröschens guckte durch das Gegitter der Wendeltreppe. Sie jauchzte vor Freude, als sie mich mutterseelenallein so wunderprächtig musiciren sah, klapperte wie ein Rädchen die Treppe vollends herunter und umhalste mich, was mir recht wohl that, – weiß Gott, Sloboda, 's that mir wohl! –[167] Aber mir fror der Finkenschlag in der Kehle ein wie ich Dein schneeweißes Töchterchen mir näher betrachtete. Sie hatte geweint, daß sie der Bock noch stieß und ganze Thränenbäche sich auf ihren weißrothsammtenen Wängelein kreuzten. Ich sah sie groß an und hatte nicht wenig Lust, etwas grob zu werden, da kam sie mir zuvor und sagte:

»Ach Pink-Heinrich, das Unglück! Nun geht es wohl zu Ende mit mir und all' den Meinigen, denn wir haben keinen Schutzengel mehr!«

»Gar so arg ist es noch nicht,« versetzte ich, »denn wenn Du sonst dem Worte eines armen Mannes Glauben schenken willst, so verspricht Dir der Pink-Heinrich, was er auch schon früher gethan hat, Dich so weit sein Arm und Fuß reicht, ebenfalls zu schützen. Aber sag' an, was gibt es?«

»Fräulein Herta liegt im Sterben!« ruft schluchzend Deine Tochter. »Ohnmächtig fanden wir sie gestern auf ihrem Lager, weiß, wie neu gefallener Schnee, oder wie Lilienblätter, mit unendlich lächelndem Schmerzenszug um die zarten weichen Lippen. Als wir sie riefen, kam sie zwar[168] bald zu sich, allein sie war krank, so krank, daß ich gar nicht weiß, wie ich's beschreiben soll. Auch die Ärzte schüttelten den Kopf, wie sie das leichenblasse Fräulein mit den gläsernen geisterhaft schönen Augen sahen, das jede Frage hörte, aber keine beantwortete! Und so ist es mit ihr geblieben bis jetzt. Sie sitzt wieder an ihrem Fenster, füttert ihr Hänschen, drückt mir freundlich die Hände, ja küßt mich liebevoll, wenn ich ihr die nöthigen Handreichungen thue, nimmt Speise zu sich, wenn man sie ihr bringt, und liest in den Büchern, die sie so lieb hat. Doch kein Laut geht über ihre Lippen! Es ist recht entsetzlich und der gute alte Graf grämt sich unaussprechlich um seinen Liebling.«

»Darf ich sie sehen?« fragte ich Haideröschen, worauf sie mich zu melden und mein Anliegen dem gnädigen Herrn mitzutheilen versprach. »Ich ward vorgelassen und in das Zimmer des guten Fräuleins geführt. – Gütiger Himmel, welch einen Anblick hatten da meine Augen! Ich bin doch just kein Weichling und habe auch zu Zeiten schon mancherlei Trübseliges erlebt, aber solch Schreckensbild ist mir noch niemals vorgekommen! – Die kluge, schöne, gütige Herta saß[169] still und stumm auf ihrem Fensterplatz, die durchsichtig zarten Hände auf dem Schooße gefaltet. Vor ihr lag ein aufgeschlagenes Buch, eine von den Schriften, die ihr Gregor besorgt hat. Das starrte sie an mit Augen, aus denen nicht der Glanz einer lebendigen Seele leuchtete, sondern mit einem kalten fahlen Schein, als habe sich ein Mondstrahl darin gefangen und mühe sich vergeblich, sein kristallenes Haus zu durchbrechen. – Und welche tiefe Blässe war an die Stelle der Rosen getreten, die in den Grübchen ihrer Wangen so reizend blühten! Wie erschrocken neigten sich die Krausköpfchen ihrer Locken zu ihnen herab und zitterten vor dem Leichenduft, der ihnen entgegen zu wehen schien! – Ich nannte grüßend ihren Namen – da blickte sie verwundert auf, doch schien sie mich nicht zu kennen, oder ein gräßliches Trugbild mußte an ihrer Seele vorüberrauschen, denn sie schauerte innerlichst zusammen und Fieberfrost schüttelte ihre Glieder, wie der Herbstwind die Zweige der Birken. – Bestürzt bis zur Verzweiflung umringten die Unglückliche das gräfliche Paar und die vertrauteren Diener. Keiner sprach, Keiner wußte zu rathen, zu trösten. Nur das sahen[170] Alle schaudernd ein, daß dies herrliche Gemüth durch ein räthselhaft Furchtbares zerrüttet worden sein müsse und daß ihr klarer Geist vielleicht für immer verwirrt sei!«

»Herr des Himmels,« rief Sloboda erblassend, »Herta wahnsinnig, die Mutter der Armen den Verstand verloren!«

»Es steht zu fürchten, denn auch heut ist keine Änderung in ihrem Zustande eingetreten.«

Sloboda rang die Hände und ging gebückten Hauptes durch die niedrige Stube. Vor dem Maulwurffänger blieb er stehen, legte seine beiden gewaltigen Hände auf dessen Schultern und forschend in seine Augen blickend, sagte er:

»Glaubst Du, daß dies von ungefähr und ohne besondere Veranlassung geschehen sei?«

Pink-Heinrich schüttelte den Kopf.

»Hast Du auch keine Vermuthungen?«

Ein Blick des Maulwurffängers traf den Wenden, vor welchem dieser zurückprallte, als fürchte er durchbohrt zu werden.

»Was denkst Du?« sagte er leise, als entsetze er sich vor seiner eignen Stimme.

Der Maulwurffänger stand auf, lehnte sich[171] auf beide Arme gestützt über den Tisch und erwiederte mit ergreifendem Tone:

»Ich denke, daß Gott in seiner Weisheit beschlossen hat, ein Strafgericht zu halten über Alle, so verworfen sind, und daß er der unschuldigen Opfer viele bedarf, ehe im Weltall die Stunde dazu schlägt!«

»Das sind vieldeutige Worte, auf die ich mich nicht verstehe.«

»Nicht! Nun wohl, so spricht die Zeichensprache vielleicht deutlicher zu Dir. – Als ich heut Mittag das Schloß wieder verließ, traf mich der Kastellan ängstlich an und fragte, ob ich in seinem Zimmer gewesen sei oder Jemanden darin beschäftigt gesehen habe? Da ich jenes bejahen, dieses verneinen mußte, so drang er in mich, keinen Scherz mit ihm zu treiben. Nun war ich, weiß Gott, nicht zum Scherzen aufgelegt und ließ ihn also nicht sehr freundlich an. Darauf gestand er mir, daß er drei Schlüssel an seinem Bunde vermisse und nicht begreifen könne, wie diese ihm weggekommen sein sollten. Nach einigem Hin- und Herreden ergab es sich, daß die fehlenden Schlüssel alte selten betretene Gänge des Schlosses öffnen, von denen einer mit sämmtlichen[172] Gemächern der alten Burg zusammenhängt. – Das fiel mir auf, denn nun erst erinnerte ich mich, von meinem Bruder Gregor gehört zu haben, daß Blauhuts bestes Pferd auf einem nächtlichen Ritt gestürzt sei und die linke Fessel gebrochen habe. Es war in der Nacht geschehen, die jenem traurigen Erkranken Herta's voranging.«

»Sollte daraus ein Schluß zu ziehen sein?« sagte Sloboda. »Das scheint mir gewagt und könnte zu entsetzlichen Folgen veranlassen.«

»List und Vorsicht helfen aus jedem Irrthum,« erwiederte Pink-Heinrich. »So wenigstens dachte ich, als ich des bestürzten Kastellans Rede vernahm. Ach entschuldigt, unterbrach ich den Alten, ich habe was vergessen.« So stieg ich denn nochmals hinauf, trat abermals in das Zimmer der Kranken und sagte zum Grafen Erasmus: »Verzeihung, gnädigster Herr, ich wollte nur unterthänigst fragen ob Sie dem Herrn Grafen Magnus – und diesen Namen betonte ich recht scharf – irgend etwas zu melden, vielleicht von dem Erkranken seiner schönen Verwandten in Kenntniß zu setzen hätten? Bei Nennung dieses Namens fuhr das Fräulein zusammen, wie vom Schlage getroffen,[173] ein grauenhafter Seufzer entrang sich dem gepreßten Herzen, und ihre Hände gegen die Augen erhebend, begann sie zu weinen. – Die Frau Gräfin flüsterte ihrem Herrn Gemahl leise zu: Das gute Kind scheint liebeskrank zu sein, der Herr Graf aber wechselte einen finstern Blick mit mir und äußerte sehr ungnädig: ich habe meinem Sohne keine Botschaft zu senden. Er soll nicht wissen, daß Herta erkrankt ist! – Darauf verbeugte ich mich und ging durch die Haide zu Dir, ohne daß ich auf andere Gedanken kommen konnte.«

Sloboda war sehr nachdenkend geworden. Er wagte nicht dem schlauen Maulwurffänger zu widersprechen und mochte ihn noch weniger in seinem furchtbaren Verdachte bestärken. Endlich sprach er unwillkürlich:

»Es wäre doch entsetzlich!«

»Warum?« sagte Heinrich mit seiner sarkastischen Gleichgiltigkeit. »Die Natur will ihren Lauf haben und die Geschichte der Völker auch. Ich sehe da blos Ursachen und Folgen.«

»Glaubst Du, daß der Graf Deinen Verdacht theilt?«

»Nein. Dazu ist er zu wenig Politiker.[174] Das Erschrecken des Fräuleins stellt er auf Rechnung ihrer Abneigung gegen Magnus.«

»Sollte man ihn nicht auf den Fall aufmerksam machen?«

»Auch das nicht. Es bleibe ein Dunkel über Herta's traurigem Zustande, bis sie erliegt, oder von selbst die Wolken jener Nacht sich lichten! – Noch hoff' ich, daß Herta's kräftige Natur diesen Sturm überdauern, daß sie Empfindung, Sprache und Errinnerung wieder erhalten wird, und dann steigt der Geist Gottes mit Windesschnelle herab auf die Zinnen Bobersteins und deutet uns an, was wir für Recht zu achten haben. Läge aber meiner Vermuthung dennoch eine Täuschung zum Grunde, so könnte ich mit deren Verbreitung ein nie wieder gut zu machendes Unglück anstiften. Und solch eine Sünde soll nie und nimmer auf dem Gewissen Pink-Heinrichs lasten!«

»Und meine Tochter! Was soll mit ihr geschehen, wenn das unglückliche Fräulein stirbt?«

»Dein Kind muß aus dem Schlosse, auch dann, wenn Fräulein Herta am Leben bleibt.«

»Zu wem, Heinrich, zu wem? Ich kann sie nicht beschützen, denn mir sind die Hände gebunden[175] und ich muß Tag und Nacht arbeiten, wenn ich leben soll.«

»Nur nicht verzweifelt, Freund Jan!« sagte der Maulwurffänger. »Ich habe darüber simulirt auf dem ganzen einsamen Wege durch die Haide. Mein Anschlag ist reif und nach meinem Erachten recht gut ausführbar. Wir warten geduldig einige Tage ab, um zu sehen, wie sich die Krankheit der allgeliebten Herta gestaltet. Inzwischen bereitest Du und Ehrhold Alles zu baldiger Ausrichtung einer Hochzeit vor; denn kann Dein Kind nicht auf dem Schlosse bleiben, wovon ich überzeugt bin, so muß sie unverweilt den Clemens heirathen. Als Frau, dafür steh' ich, hat Blauhut keinen freundlichen Blick mehr für sie.«

»Gut,« versetzte Sloboda. »Meine Einwilligung hat sie längst, wird aber auch die Herrschaft einwilligen? Graf Magnus muß sie als Unterthanin annehmen, muß dem Burschen seinen Consens freiwillig geben! – Wenn er sich weigert, können wir ihn zwingen?«

»Zwingen nicht, aber dazu ängstigen. Er fürchtete mich, Jan, und er hat Grund dazu. Und bei meiner ewigen Seele, diesen Wüstling[176] verderbe ich, wenn er den hochfahrenden, gebietenden Herrn spielen will!«

»Er wird es dennoch thun, Heinrich.«

»Er thut es nicht! Sein Vater weiß mehr von seinen Lasterwegen, als er glaubt, und wenn ich mit diesem Rücksprache zu nehmen drohe, gewährt er mir, was ich verlange. Überdies schwebt er in beständiger Furcht wegen der Gerüchte, die zum Theil durch meine Veranlassung in Umlauf sind. Er fühlt sich nicht mehr sicher in seiner Herrschaft. Die finstern drohenden Mienen seiner Knechte weissagen ihm nichts Gutes, und um den langsam heranziehenden Sturm nicht zu vollem Ausbruche kommen zu lassen, fügt er sich dem Unvermeidlichen.«

»Willst Du selbst mit ihm sprechen?«

»Nein. Seit der Flucht Haideröschens betrete ich den Zeiselhof nicht mehr. Ich habe meine Vermittler.«

»Wen meinst Du?«

»Das ist mein Geheimniß, Freund Jan,« sagte der Maulwurffänger mit ernstem Auge. »Es muß verschwiegen bleiben, bis es gewirkt hat, oder ich ziehe meine Hand zurück!«

»Nicht doch, Heinrich! Du hast mein, Du[177] hast das Vertrauen aller meiner eben so gedrückten Stammesbrüder. Thue, was Du für recht und zweckdienlich hältst, und rechne auf die Dankbarkeit eines leibeigenen Mannes!«

Sloboda reichte nicht ohne lebhafte Bewegung dem Maulwurffänger seine rauhe Hand. Heinrich ergriff und drückte sie herzhaft.

»So ist es gut,« sprach er. »Nun ich mit Deiner Einwilligung handle, will ich eilen und Alles in's Werk setzen.«

Er stand auf, warf seine Drähte nebst dem Quersack wieder über die Schultern und schlang sich den Lederriemen seines Stockes fest um die Hand.

»Wann kommst Du wieder?« fragte Sloboda.

»Ich kann es nicht bestimmen. Meine Geschäfte führen mich diesmal tiefer in die Haide, und da mögen wohl ein paar Wochen vergehen, ehe ich zurückkehre. Doch wirst Du schon früher mittelbar von mir hören. Sage Deinem Kinde einen Gruß und sie solle nur muthig, treu und fromm bleiben, dann würde sie Gott nicht verlassen!«

Mit nochmaligem Händedruck trennten sich[178] die beiden Männer. Der Wende sah gedankenvoll dem Maulwurffänger nach, wie er mit großen, wiegenden Schritten dem Saum der Haide entgegen ging, die in goldigem Feuerduft Dorf und Feld im weiten Bogen umspannte.

Quelle:
Ernst Willkomm: Weisse Sclaven oder die Leiden des Volkes. Theile 1–5, Leipzig 1845, S. 164-179.
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