Der universale Lyrismus

[159] Il faut aimer pour découvrir avec génie.

E. V.


Um die Lyrik Verhaerens als Kunstwerk begreifen zu lassen, muß immer wieder daran erinnert werden, daß Verhaeren ein Nurlyriker ist. Nurlyriker, aber nicht in dem begrenzten Sinne eines, der sich auf das Schreiben von lyrischen Gedichten beschränkt, sondern Nurlyriker in der hohen und erweiterten Bedeutung eines, dem alles zur Emotion wird, der zu allen Dingen, zur ganzen Welt ein lyrisches Verhältnis hat. Und da die innerste Veranlagung eines Menschen unbewußt die treibende Tendenz, die Zielrichtung seines Lebens wird, sein Schicksal und seine Weltanschauung, so muß die Weltanschauung des Lyrikers Verhaeren eine rein lyrische sein, ein lyrisches Weltgefühl. Man verkleinert ihn eigentlich, wollte man sagen, er habe sich auf das Lyrische beschränkt. Es gibt zwar in dem ganzen ausgebreiteten Werke Verhaerens keine Prosa. Ein einziger, ganz schmaler Band Novellen ist vor vielen Jahren erschienen und längst schon vergriffen; aber wie vorbereitend und provisorisch er gedacht war, beweist nichts besser, als daß Verhaeren eine der Novellen dieses Bandes, die Geschichte des Glöckners im brennenden Turm, später in ein Gedicht verwandelt hat. So könnte ich eine Reihe von Gedichten anführen, die im Grunde nichts sind als Novellen, und andere wieder, die gesättigt sind von dramatischer Erregtheit, eigentlich unlyrische Probleme, die aber alle hinübergebogen sind ins Lyrische. Und selbst in den kritischen Bemerkungen über Kunst und in jenem so eindringlichen und schönen Buche über Rembrandt, in dem er den organischen Zusammenhang des Künstlers mit seiner Heimat gewissermaßen als eigenes Erlebnis[159] darstellt, leben die schönsten Stellen nur von Begeisterung. Manche Gedichte wieder sind vergeistigte Kunsttheorie. Die Entstehung der Sprache oder das soziologische Problem der Auswanderung, der nationalökonomische Gegensatz des Agrariertums und Industrialismus, solche Dinge könnten im Essay gesagt werden, ruhig, kühl und übersichtlich dargestellt werden. Aber dies ist das Charakteristische für Verhaeren, daß er sich für kein Ding kalt, matt zu interessieren vermag, sondern sich bewußt oder unbewußt an den Erscheinungen begeistern muß. Die ekstatische Erregung reißt ihn unwillkürlich empor aus dem langsamen Trott zum Lyrismus. Dichtung wird ihm ebenso wie seine Philosophie, wie seine Ethik ein lyrischer Aufschwung. Es ist charakteristisch für die großen Lyriker, wie Walt Whitman, wie Dehmel, wie Carducci, wie Rilke, wie Stephan George, daß sie auf einer gewissen Höhe der Künstlerschaft auf jede andere Form als die lyrische verzichten. Hier wie immer scheint ein Großes nur durch Konzentration, nur durch Abschnürung aller anderen Versuche entstehen zu können. Große Lyrik als Lebenskunst erwächst nur durch Entsagung auf alle anderen Dichtungsformen.

Die unendliche Begeisterung, »le lyrisme universel«, die selige visionäre Empfindung der Welt, gleichsam rollend im ewigen Schwung durch das All, ist das Ziel des Verhaerenschen Werkes. Nicht in isolierten Gedichten die Welt zu beschreiben, sie zu zerreißen in Impressionen, sondern sie selbst als ein loderndes und flammendes Gedicht zu empfinden, nicht Weltbetrachter, sondern Weltempfinder zu sein, ist seine höchste Sehnsucht. Zu solchen Zielen wächst eine lyrische Kunst aus anderen Emotionen. Nicht wie bei den meisten aus sanften Dämmerungen, leisen[160] Melancholien kristallisiert sich solcher Trieb zum lyrischen Ausdruck, sondern hier ist es Überschwang, die helle Freude am Leben, die sein Gedicht zeugt. Ein Ausbruch, der in krankhaften Zeiten Paroxysmus war, später reiner Enthusiasmus wurde, aber immer Ausbruch von Kraft. Die lyrische Kunst ist hier eine Entladung des ganzen Lebensgefühles. Die Erregungen stacheln bei Verhaeren nicht den einzelnen Nerv, sondern greifen elektrisch über, reizen das Blut auf, spannen die Muskeln, erzeugen einen ungeheuren Druck und entladen dann die ganze Energie eines mit Kraft und Gesundheit gesättigten Körpers. Der Wille zur Kraftentladung ist die lyrische Uremotion Verhaerens. Er will begeistern. Zuerst sich selbst (weil Begeisterung immer einen höheren Zustand der Ekstase darstellt), dann die anderen. Und sein Lyrismus ist vor allem ein Selbstbegeistern, »les pouvoirs magiques de s'hypnotiser soi-même« (Mockel). Er redet sich selbst hinein in die Leidenschaft, gibt sich jenen Urschwung, der dann die andern mitreißt. Nicht einen Mangel, nicht ein Entbehren, nicht eine Klage oder einen Wunsch drückt sein Werk aus, sondern ein Zuviel, einen Reichtum, einen Druck. Keine Abwehr des Lebens ist es, sondern ewiger Ansprung. Sein Gedicht hat nicht die bescheidene Sehnsucht, wie Musik zur Träumerei zu locken, nicht wie Malerei etwas darzustellen, sondern zu wirken wie feuriger Wein: alle Empfindungen stark und glühend zu machen, alle Hindernisse untergehen zu lassen, jenes Leichtwerden, Seligwerden, jene zitternde Trunkenheit zu erzeugen, die alle Erdenschwere überwindet. Den Zustand der Trunkenheit zu erzeugen, »non seulement la glorification de la nature mais la glorification même d'une vision intérieure« ist seine Absicht. Und seine Geste ist[161] nicht eine klagende oder eine abwehrende, sondern die große, schwungvolle der hinweisend erhobenen Hand: »regardez!«, die beschwörende: »dites!«, die anfeuernde, belebende: »en avant«, immer aber eine Geste aus sich selbst heraus gegen etwas zu, immer ein Schwung der Arme von sich selbst weg ins Weltall, immer ein Vorwärtsdrängen, ein Wegreißen von der Schwere. Und wer wirklich diese Gedichte empfindet, spürt nach den letzten Zeilen den Bluttakt rascher, fühlt in sich irgendein Bedürfnis nach körperlicher Bewegung, die große Begeisterung, die irgendwie Tat werden will. Und dies ist die höchste Absicht seines lyrischen Gedichtes, belebend zu wirken, blutbeschleunigend, feurig zu machen, die Vitalität zu steigern, das Lebensgefühl zu verzehnfachen.

Aber nicht nur in dieser Uremotion grenzt sich Verhaeren von allen Dichtern ab, die aus Traurigkeiten Sehnsüchten, Verliebtheiten und Melancholie ihre Verse schaffen. Die Lyrik Verhaerens lebt in anderen Bezirken, in anderer Atmosphäre. Verhaeren ist, was ich so nennen möchte, ein Tagdichter, ein Freiluftdichter. Blättert man die lyrischen Werke der Dichter von heute durch, so wird man finden, daß ihre Stimmungen meist aus den Dunkelheiten und Dämmerungen aufsteigen. Da sie selbst nur verschwommen konturieren können, lieben sie die weichen Dämmerungen, die Nacht, da die Dinge keine Härte haben, da sie einem entgegenkommen und sich selbst schon lyrisch formen. Wie Tristan hassen sie den Tag als den Zerstörer der Poesie und hüllen sich in das zitternde »clair-obscur« der Dämmerung. Die wahrhaft großen lyrischen Dichter aber waren von je Tagdichter. Tag- und Lichtdichter, wie die Griechen, denen alle Dinge[162] auch im Sonnenlichte Schönheiten und Heiterkeiten sagten, Tagdichter wie Walt Whitman, der Amerikaner, wie alle Starken und Lebensfreudigen. In Deutschland müssen wir in Dehmel einen der Wenigen lieben, die den Mut haben, den Dingen ins klare Antlitz zu sehen, ohne Furcht vor ihrer Schärfe zu kennen. Verhaeren aber liebt die Dinge um so mehr, als sie intensiv und bestimmt sind, als sie leuchten und sich grell gegenüberstellen. Er überfällt die Dinge nicht gewissermaßen im Schlafe, wenn sie ruhend sind und der Poesie sich ohnmächtig darbieten, sondern wenn sie wach sind und sich mit allen ihren Härten der lyrischen Bezwingung wehren. Er liebt den Tag, der die Dinge hart nebeneinanderstellt, das Licht, weil es das Blut aufreizt, den Regen, der den Körper umschüttert, den Wind, der an der Haut reißt, die Kälte, den Lärm, er liebt alles, was wirklich und vehement auf ihn eindringt, alles, mit dem er kämpfen muß. Er liebt das Harte mehr als das Sanfte, Gerundete, liebt das charakteristische, schwarze, finstere Toledo mehr als das goldene, träumerische Florenz, er liebt den Wind und das Wetter der schroffen, tragischen Landschaften, liebt sogar die lärmenden, donnernden, mit Rauch und Stickluft geschwängerten Großstädte. Seine Nerven sind nicht so hypernervös gespannt, daß sie schon auf Mahnungen, leise Zuckungen stark poetisch reagieren, um dann den wirklichen, impetuosen Lebensreizen in einer Art Ohnmacht kraftlos gegenüberzustehen, seine Nerven sind – nicht stumpf, aber gesund. Was sie stark anfaßt, dem geben sie stark Antwort. Sind die anderen Dichter wie die Sensiblen, die sich bei jeder Kleinigkeit erregen und bei wirklich großen Anforderungen außer Fassung geraten, so ist er der schwer Reizbare, der aber dann, wenn ihm wirklich etwas weh tut, mit[163] der Faust losschlägt. Kunst ist dem Manne im letzten Sinne ein Kampf. Und Verhaeren liebt nicht das Poetische, das schöngeformt entgegenkommt, sondern das erst bezwungen sein will. Darin liegt das ungemein Männliche seiner Kunst. Nie könnte man bei den Gedichten Verhaerens auf die Vermutung kommen, sie seien das Werk einer Frau. Und eigentlich hat Verhaeren heute noch kein Publikum bei den Frauen. Denn er ist nicht der Klagende, der um Mitleid bettelt, kein passiver Dichter, sondern ein Kämpfer, einer, der mit allen starken, wilden und lebendigen Dingen so lange ringt, bis sie ihm ihre innerste Schönheit hergegeben haben.

Und dieser Kampf um die lyrische Bezwingung der einzelnen Sensationen wird nach und nach ein Kampf um alle Dinge, um die ganze Welt. Denn Verhaeren will nichts als unlyrisch empfinden, will nicht Bruchstücke lyrisch wegsprengen von der ungeheuren Masse der Wirklichkeit, sondern will sie ummeißeln, will die ganze Welt ummeißeln zum lyrischen Gedichte. Und das ist das Geheimnis seines lyrischen Werkes, das seine Arbeit, seine Aufgabe. Mit einem Male fühlen wir die Distanz zu den meisten lyrischen Dichtern. Sie fühlen sich als Beschenkte, betrachten die Stimmungen, die ihnen zugeflattert kommen, wie bunte Falter, fangen sie ein und spannen sie zärtlich auf. Verhaeren aber ist der Kämpfer, der Arbeiter, der sich alles erobern muß, der die ganze Welt umformen muß, sie umhämmern nach seiner Begeisterung. Er ist in jenem Sinne lyrischer Dichter, wie ihn Carducci in seinem unvergeßlichen Gedichte geschildert hat. Nicht der Tagedieb, der in die Luft starrt, nicht der Gärtner, der die Wege schmückt und für die Damen zarte Veilchen aufliest.[164]


»Il poeta è un grande artiere,

Che al mestiere

Fece i muscoli d'acciaio,

Capo ha fier, collo robusto,

Nudo il busto,

Duro il braccio, e l'occhio gaio.«


Und dieses »Picchia, picchia«, dieser Rhythmus Carduccis, dieser eherne Hammerschlag der Arbeit klingt als Takt in seinen Gedichten. Alle seine Gedichte sind gearbeitet, errungen, abgezwungen, erkämpft, nichts ist selige Gabe. Manuskripte Verhaerens gleichen einem Schlachtfeld. Denn er ist nicht Gelegenheitsdichter im Sinne Goethes, nie überwältigt vom einzelnen Einfall, sondern er dichtet ein Lebensproblem, eine Tatsächlichkeit oder Geistigkeit in das Lyrische um. Er hämmert die poetische Idee, nachdem er sie in Leidenschaft weißgeglüht hat, durch seinen Rhyhtmus zum Gedicht. Seine Werke sind Komplexe, einzelne Ideen fesseln ihn, er umgrenzt ihr poetisches Feld, ackert es um, streut die Saat hinein, um nie wieder zurückzukehren. Das einmal Errungene reizt ihn nicht. Poesie ist ihm immer Kampf, immer Arbeit, immer ein Vorsatz. Dem Laien, der gerne das lyrische Gedicht als ein vom Himmel Gefallenes haben möchte, wird diese bewußte Art vielleicht unsympathisch sein, der Künstler aber wird darin die Kraft einer weisen Beschränkung, die Konzentrierung zu einem Ziel, den Willen nicht zum lyrischen Gedichte, sondern zu einem lyrischen Werke erkennen. Ein Gedichtwerk und Lebenswerk wie das Verhaerens schafft nicht das zufällige Gefühl allein und nicht der Enthusiasmus. Ein solches Kunstwerk hat ebenso wie ein Drama seine geistigen Gesetze, die erobernden und verteilenden Kräfte der Intelligenz, den Instinkt und vor allem jenen einheitlichen Willen, der[165] keine toten Punkte, keine leeren Flecken im Werke duldet. Und aus solchem ungeheuren lyrischen Willen ist dieses Werk entstanden. Verhaeren ist kein Glückskind, dem die Kunst fertig in den Schoß fiel, sein Blut ist schweres, germanisches Blut, und so wie bei körperlichen Geschicklichkeiten fehlt ihm auch in der Kunst glücklicherweise jene Leichtigkeit und Geschmeidigkeit des Handwerkers, die auf allen Gebieten eine rasche Mittelmäßigkeit erzeugt. Das dichterische Werk Verhaerens, seine Form, sein Rhythmus, seine Idee, seine Philosophie, seine Architektonik, alles das ist ein Erarbeitetes, ein durch Leidenschaft und hartnäckigen Willen mühsam Erzeugtes, aber darum ein Organisches. Denn Verhaeren ist einer von jenen, die langsam, beharrlich und sicher, nur vom eigenen Erlebnis und nie vom anderen lernen, die aber ein Gewonnenes nie mehr vergessen und verlieren, die wachsen wie die Dinge der Natur, wie Bäume Ring an Ring ihre Kraft gewinnen und sich von Jahr zu Jahr höher über die Erde heben zu immer weiterem Blick über die Horizonte und immer näher in den Himmel hinein.

Und ebendarum, weil diese Entwicklung eine so sehr beharrliche war, weil sie so ganz auf dem Erlebnis fußte, ist die Linie des Aufstieges in seinem Werke so harmonisch und organisch. Kein lyrisches Werk unserer Tage ist so sehr Sinnbild der Jahreszeiten, so sehr Spiegel der menschlichen Periodizität. Die Revolte des Frühlings, die Schwüle des Sommers, die Fruchtreife des Herbstes und die kühle Klarheit des Winters gehen sanft darin ineinander über. In seinen ersten Büchern mußte er in einem Alter, wo manche Frühe schon fertig sind, erst um seine neue Form, um den Ausdruck ringen. Nicht gleich kam er damals bis an das Herz der Dinge, sondern blieb lange in die rein[166] malerische Betrachtung ihrer rein äußerlichen Erscheinung versunken. Dann versuchte er sich in Experimenten, befreite sich in Revolutionen. Aber Schüler, Versucher war er immer in seinem Anfang. In seiner zweiten Epoche, da er wirklich nach innen gelangte, hat er sich, wie jeder Meister, eigene Form gefunden und das Innere mit dem Äußeren gebändigt. Aber nun, da die Materie bezwungen ist, wird es ihn, der Schüler war und jetzt Meister ist, drängen müssen, Lehrer zu werden, aus den Erscheinungen die Kräfte, aus den Kräften die Gesetze, aus dem Irdischen das Ewige auszulösen. Von der müßigen Betrachtung war er aufgestiegen zur leidenschaftlichen Schöpfung, zum tätigen Kunstschaffen. Die letzte Schöpfung der Kunst war von je Umwandlung des Unbewußten in Bewußtheit, die Erkenntnis ihrer Gesetze, vom Wirklichen geht der Weg zum Über wirklichen, zum Glauben und zur Religion. Wie jeder wahrhaft organische Dichter muß Verhaeren den Aufstieg der Weltgeschichte in seiner eigenen Entwicklung wiederholen.[167]

Quelle:
Insel Verlag, Leipzig, 1913, S. 159-168.
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