Hammerschlag

[767] Hammerschlag, die beim Schmieden, Walzen und sonstiger Bearbeitung von Metallen in Glühhitze an deren Oberfläche durch Oxydation sich bildende, meist leicht abblätternde, spröde Kruste. Der rote Kupferhammerschlag besteht vorwiegend aus Kupferoxydul, der schwarze aus Kupferoxydul und -oxyd. Der Eisenhammerschlag oder Glühspan ist Eisenoxyduloxyd von wechselnder Zusammensetzung; s.a. Zunder.

Beckert.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 767.
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