Lamprophyr

[64] Lamprophyr, ein in Gängen auftretendes, dunkles, körniges, namentlich aus Feldspat, Glimmer und Hornblende bestehendes Gestein, das häufig noch etwas Quarz und Augit enthält. Die nicht sehr häufigen Gesteine sind nahe verwandt mit den Kersantiten und kommen nur in älteren Formationen (in kristallinen Schiefern, Silur, Devon, Kulm) vor. Ihre Anwendung ist die gleiche wie diejenige der Kersantite (s.d.).

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 64.
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