Magnesiakalk

[275] Magnesiakalk, schwach gebrannter Dolomit, der, gepulvert, hydraulische Eigenschaften besitzt, stark gebrannt und zu Pulver gelöscht sich wie magerer Kalk verhält (vgl. a. Magnesiamörtel unter Mörtel).


Literatur: Hauenschild, Die Dolomite und ihre praktische Verwendung, Techniker 1872; Ders., Die dolomitischen Zemente und ihre Bedeutung für Bauwissenschaft und Architektur, Zeitschr. d. Oesterr. Ing.- und Arch.-Ver. 1873, S. 201.

L. v. Willmann.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 275.
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