Porphyr

[190] Porphyr, an Kieselsäure reiche und an alkalischen Erden arme vortertiäre Eruptivgesteine, deren Gesteinsmasse sich in eine für das unbewaffnete Auge einheitliche Grundmasse und in darin liegende große Kristalle (Einsprenglinge) gliedert.

Als Gemengteile treten auf: Orthoklas, Plagioklas-Feldspat, Quarz, Augit u.s.w. Die Gesteine sind im allgemeinen hell gefärbt. Vgl. Quarzporphyr, Orthophyr, Porphyrit u.s.w.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 190.
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