Aërodynamisches Paradoxon

[125] Aërodynamisches Paradoxon, die von Clément und Désormes 1826 beschriebene Erscheinung, die ein in einen Trichter gelegtes Papierfilter zeigt, wenn man versucht, es hinauszublasen. Durch den Luftstrom wird die Luft zwischen Trichterwand und Papier teilweise mitgerissen, es entsteht ein luftverdünnter Raum, und der äußere Luftdruck preßt das Papier an die Trichterwand.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 125.
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