Anaradschapura

[482] Anaradschapura, großartige Ruinen der alten Hauptstadt Ceylons und des Heiligtums des buddhistischen Kultus. Schon 437 v. Chr. zur Residenz erhoben, wuchs es mächtig an, nachdem 308 v. Chr. die heiligen Reste Buddhas hierher gebracht worden waren. Auch nach Verlegung der Residenz bewahrte A. seine hohe Stellung als heilige Stadt, wurde aber Anfang des 13. Jahrh. zerstört und blieb seitdem verödet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 482.
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