Bouin

[277] Bouin (spr. buäng), franz. Insel an der Küste der Vendée, in der Bai von Bourgneuf, ursprünglich nur ein Kalkfelsen von 60 Hektar Fläche, jetzt durch Zurücktreten des Meeres auf 4462 Hektar produktiven Landes vergrößert und durch die Flüßchen Dain und Falleron vom Festland getrennt, mit (1901) 2638 Einw., die sich mit Seesalzgewinnung, Austernfang und Kabeljaufischerei beschäftigen. Vgl. Luneau und Gallet, Documents sur l'île de B. (Nantes 1874).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 277.
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