Cevedāle, Monte

[853] Cevedāle, Monte (spr. tschew-, Zufallspitze), dritthöchster Berg der Ortleralpen (s.d.), im höchsten seiner drei Gipfel 3774 m ü. M., Aussichtspunkt ersten Ranges, wird von Sulden über die Schaubach- und Hallesche Hütte, vom Martelltal über die Zufallhütte und von Pejo über die Cevedalehütte erstiegen. Nordöstlich senkt sich der Zufall ferner zum Martelltal herab. Der nordwestlich gelegene Cevedalepaß (3271 m) bildet die kürzeste Verbindung des Martell- und Fornotals.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 853.
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