Diotīma

[33] Diotīma, bei Platon im »Gastmahl« Priesterin aus Mantineia, von der Sokrates angeblich die in diesem Dialog vorgetragenen Lehren über das Wesen der Liebe empfangen hat. Nach ihr benannten die geistreiche Fürstin Golizyn (s. d. 9) ihre Verehrer und Hölderlin (s. d.) die von ihm verehrte Mutter seiner Zöglinge in Frankfurt a. M.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 33.
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