Duīno

[258] Duīno (im Mittelalter Tybein, bei den Römern Pucinum), Marktflecken im österreichisch-illyr. Küstenland, Bezirksh. Gradisca, am Adriatischen Meer, nahe der Mündung des Timavo, an der Südbahnlinie Triest-Cormons, hat ein malerisch gelegenes Schloß aus dem 14. Jahrh. mit Park, Reste eines ältern Schlosses, warme Quellen mit Badeanstalt, eine Sardinenfabrik, einen kleinen Hafen und (1900) 492 (als Gemeinde 965) meist slowen. Einwohner. Östlich von D. liegt das Seebad Sistiana.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 258.
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