Einsprengmaschine

[467] Einsprengmaschine (Anfeuchtmaschine), Vorrichtung zum gleichmäßigen Befeuchten der Gewebe bei der Appretur durch sein zerstäubtes Wasser. Das Zerstäuben erfolgt, während das Gewebe vorbeizieht, durch schnell rotierende Bürsten, durch ein mit kleinen Löchern versehenes Rohr nach Art der Zerstäuber.[467] oder durch Streudüsen von Körting. Diese bestehen (s. Abbild.) aus einem konoidischen Mundstück a mit festem Dorn e, auf dem eine kurze Metallspirale s sitzt.

Streudüse.
Streudüse.

Durch dieses Mundstück getrieben, wird Wasser in eine drehende Bewegung gebracht und zerstäubt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 467-468.
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