Elektrochemitypie

[670] Elektrochemitypie (griech.), von Josz erfundenes Verfahren der Zinkätzung, bei dem die erste Ätzung im galvanischen Kupfervitriolbad erfolgt; dies läßt ein nur ganz leichtes Übertragen der Zeichnung, deren größere Feinheit hierdurch gewahrt wird, zu, auch wird die Fläche durch Aufstreuen und Anschmelzen seinen Harzpulvers gegen die Angriffe der Ätzflüssigkeit geschützt. Das Tiefätzen erfolgt in üblicher Weise.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 670.
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