Feuchtwangen

[493] Feuchtwangen, Bezirksamtsstadt im bayr. Regbez. Mittelfranken, an der Sulzach und der Staatsbahnlinie Dombühl-Nördlingen, 452 m ü. M., hat 3 evang. Kirchen, darunter die altertümliche Pfarrkirche (ursprünglich römische Basilika, um 1400 gotisch umgebaut), eine kath. Kirche, Synagoge, einen schönen Marktbrunnen, Amtsgericht, Forstamt, Leimfabrik, Dampfziegelei und (1900) 2385 meist evang. Einwohner. Das noch aus der Karolingerzeit stammende Benediktinerkloster wurde 1563 aufgehoben. F. kam 1376 an den Burggrafen von Nürnberg.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 493.
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