Filixsäure

[564] Filixsäure C14H18O5 findet sich im Wurzelstock von Aspidium Filix mas und scheidet sich aus dem ätherischen Extrakt desselben aus. Sie bildet farblose [564] Blättchen, riecht und schmeckt schwach, ist löslich in Alkohol und Äther, nicht in Wasser, schmilzt bei 161° und gibt mit schmelzendem Kalihydrat Buttersäure und Phloroglucin, mit Zinkstaub und Natronlauge Filicinsäure (Dimethyldioxyketodihydrobenzol). Sie wirkt auf Bandwürmer.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 564-565.
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