Fiumicino [2]

[637] Fiumicino (spr. -tschīno), Dorf in der ital. Provinz und im Gemeindegebiet von Rom, mit Seebad und (1901) ca. 300 Einw., wurde erst 1825 als nächster Landeplatz Roms an der Mündung des nördlichen Tiberarmes oder Fiumicinokanals in das Mittelmeer angelegt. F. ist an die Stelle des ehemaligen Hafens Porto (s.d. 2) getreten. Es steht durch kleine Dampfer sowie durch die Zweigbahn Ponte Galera-F. mit Rom in Verbindung. Im Hafen von F., der mit zwei Molen versehen ist, liefen 1900: 601 Schiffe mit 31,501 Ton. ein.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 637.
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